Porträtfotos getrickst: Reine Softwarelösung im iPhone SE

Warum mit dem iPhone SE 2 Porträtfotos mit Hunden nicht funktionieren

Obwohl es nur eine Kamera besitzt, sind Porträtaufnahmen mit dem iPhone SE möglich. Gleiches mag auf für das iPhone XR gelten, aber beim SE funktioniert es ganz anders. Was die Unterschiede sind und wie die neue Technologie funktioniert, verraten wir dir gerne.

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Seit dem iPhone 7 Plus gehört der Porträtmodus zum iPhone dazu. Im Laufe der Zeit verbesserte Apple das Endergebnis deutlich und schafft es im Falle des iPhone SE (2. Gen.) sogar, dass nur eine Kamera notwendig ist. Denn für den Schärfentiefeneffekt – auch als Bokeh bekannt  – benötigt das Gerät Informationen zur Tiefe, um entsprechend Unschärfen einzufügen.

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Eine alte Kamera wird durch die richtige Software besser

Beim iPhone SE wird sich erstmals ausschließlich auf die Software gestützt, während alle anderen Modelle zusätzliche Hardware verwendeten. Im Falle des iPhone XR gab es zwar auch nur eine Kamera, aber diese verfügt über sogenannte Focus Pixel, die dem Gerät reichen, um eine ungefähre Tiefe zu erahnen. Beim iPhone SE klappt dies nicht, da es über die Kamera aus dem iPhone 8 verfügt, welche ohne Focus Pixel auskommt.

Was macht das iPhone SE 2 besonders?

Die Entwickler hinter der beliebten Kamera-App Halide haben sich das neue iPhone SE genauer angeschaut. In einem Blogpost verrät Lux Optics, dass Apple Tiefeninformationen beziehungsweise deren Schätzung aus einem Bild bezieht. Weil dies nicht so genau ist, wie beim iPhone 11 Pro oder anderen Modellen mit mehreren Kameras oder TrueDepth-Kameras, beschränkt man den Effekt ausschließlich auf Menschen. Dadurch kann die Software genauer die Größe und Entfernung für die Tiefenwahrnehmung einschätzen.

(Bild: Apple)

Da dies vergleichsweise solide funktioniert, sind Porträtfotos beispielsweise nicht mit Hunden möglich, wie es bei anderen Modellen der Fall ist. Einige Apps erlauben es zwar dennoch, aber die Ergebnisse sind oftmals durchwachsen. Laut Lux-Optics-Entwickler Ben Sandofsky ist es daher unwahrscheinlich, dass Apple die Anzahl an Kameras wieder reduzieren wird. Eine zweite Kamera ist wichtig für eine gute Tiefenwahrnehmung und gibt dabei zu bedenken, dass „wir aus gutem Grund zwei Augen haben“. 

Allerdings könnte man sich jetzt auch fragen, weshalb nicht auch ältere Modelle wie das iPhone 8 mit einem Porträtmodus bedacht werden, wenn es nur ein Softwaretrick ist. Die Antwort ist kurz wie ernüchternd: A13 Bionic. Der Chip liefert deutlich mehr Leistung als das alte Modell und verfügt zudem über die neueste Version der Neural Engine, die genau solche Aufgaben übernimmt und Bilder auf dem Gerät analysiert. 

Nehmt ihr viele Porträtaufnahmen mit dem Smartphone auf oder setzt ihr dafür auf eine traditionelle Spiegelreflexkamera? Lasst es uns in den Kommentaren wissen. 

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Gleiches mag auf für das iPhone XR gelten, ...

Wenn man doch mit einem Trick auch Fehler bei MacLife vermeiden könnte.

Tut es gehn mit Hamsters? Habe 2 vondenen.

Der Informationsgehalt des Artikels ist gering.

Worin genau besteht denn der Unterschied zwischen einem „Porträtfoto“ und einem „normalen“ Foto vom Gesicht? Und warum genau das bei Hunden nicht funktioniert, ist mir hier nicht klar geworden. Kann die Kamera zwischen Menschen und Tieren unterscheiden? Wozu?

Beim Porträtmodus wird der Hintergrund unscharf, was die Fotos eben wie Porträts aussehen lässt.

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