Medienberichten zufolge versuchen Angehörige von Opfern eines Flugzeugabsturzes Apple für das Unglück zur Rechenschaft zu ziehen. Im Mai 2016 war ein Flugzeug der Linie EgyptAir auf dem Weg von Paris nach Marokko.
Geräte fingen Feuer
Untersuchungen sollen ergeben haben, dass das iPhone 6s und das iPad mini des Co-Piloten der Maschine gebrannt haben. Die Familie sieht darin die Ursache für den Absturz.
Experten jedoch behaupten den Medienberichten zufolge, dass die Geräte nicht ursächlich für das Feuer im Cockpit waren. Vielmehr soll es im Bereich der Elektronik-Bucht unterhalb des Cockpits zu einem Kurzschluss gekommen sein, der letztlich zu dem Feuer führte. Bei dem wiederum sollen dann auch die Apple-Geräte in Brand geraten sein.
Klage gegen Apple wird steinig
Schon 2017 wurden erste Ergebnisse von Untersuchungen vorgelegt. Dabei ist herausgekommen, dass der Co-Pilot die Apple-Geräte auf dem Blendschutz abgelegt hatte. Die Aufnahmen aus dem Cockpit und die Flugschreiberdaten gaben jedoch keine direkten Hinweise darauf, dass tatsächlich die Apple-Hardware schuld sei. Es war von Fehlfunktionen im Cockpit die Rede. Auch hört man den Captain seinem Co-Piloten bitten, ein Feuer zu löschen. Untersuchungen der französischen Luftsicherheitsbehörde sehen die Möglichkeit eines Feuers unterhalb des Cockpits oder in der Toilette unmittelbar dahinter.
Unwahrscheinlich aber nicht unmöglich ist, dass das iPhone des Co-Piloten die Ursache für das Feuer im Cockpit war. Wenn allerdings ein Gerät in unmittelbarer Nähe Feuer gefangen hätte, so glaubt man, hätte die Cockpit-Crew das über den Bordfunk der Luftsicherheit am Boden mitgeteilt. Solche Hinweise gibt es jedoch nicht.
Nun liegt es an den Opfer-Familien und deren Anwälten, die Anschuldigungen zu beweisen. Es könnte jedoch viele Jahre dauern, ehe es zu einem Urteil kommt. Zunächst einmal müsste die Klage jedoch genügend Indizien vorbringen. Es gibt lose Hypothesen, dass die Anbringung von Smartphones oder Geräten mit Lithium-Ionen-Batterien zu spontanen Fehlermeldungen führen könnten. Einen Beweis für diese Behauptungen gibt es jedoch nicht.
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Ich halte das für Unsinn.
Es ist unsinnig, darüber zu spekulieren.
Fehlfunktion im Cockpit! Alles geklärt. Unwahrscheinlich, aber ebenfalls nicht unmöglich: Ein Ufo hat mit einem Laser das Feuer entfacht. “Ist ein UFO schuld am Absturz?” ;) Ich liebe tatsächlich Spekulationen, besonders wenn es um Apple, oder UFOs geht. Meist Quatsch, aber sehr unterhaltsam. :D
Aber klar, Apple-Gläubige-Vollpfosten glauben ja immer noch, dass Apple in jedem Fall unschuldig ist und immer noch die besten Produkte der Welt herstellt. Abgesehen davon ist es erstaunlich wie dämlich hellseherisch hier wieder einmal argumentiert wird. Es ist eben anscheinend nicht klar, welches der Geräte den Brand verursacht hat - und es ist auch nicht unsinnig nicht darüber zu spekulieren (Spekulatius ist eine menschenverachtende Schweinebacke dem offensichtlich Mitgefühl abgeht, wie mir scheint. Solchen Kommentare erinnern mich an Soziopathen). Möglicherweise wird das auch nie geklärt, aber Tatsache ist, dass die Applegeräte da waren und deshalb logischerweise die Möglichkeit bestünde...
Wenigstens nutzt Du diese Tragödie nicht, um mit den üblichen Apple Dummpfbacken Gelaber sachlich zu argumentieren. Danke!
Ja, ich glaube, dass der Vollpfosten Pokal in ihre hände gehört.
Einfach nur immer gegen Apple motzen, ist unfair.
Die Anwälte riechen in den USA immer Geld, das eventuell einkassiert werden kann.
Wenn sie als Vollpfosten Gewinner ihr Auto am Feuer parkieren, müssen sie sich nicht wundern wenn es zu brennen beginnt. Da ist doch der Hersteller nicht Schuld. Haben sie an einem Piloten der besagten Airline schon einmal zugeschaut wie er Arbeitet?
Mit Fluggesellschaften dieses Kontinenten fliege ich nie wieder. Leider bereits mehrfach erlebt.
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, hat der Pilot die Geräte auf dem Blendschutz abgelegt. Wenn damit der Blendschutz der Armaturen gemeint ist, lagen sie also unter Umständen direkt in der Sonne. Da Apple ausdrücklich darauf hinweist dass man iPads, iPhones etc vor direkter Sonneneinstrahlung schützen soll, damit die Hitze sie nicht beschädigt, ist doch alles geklärt.
Also selbst wenn eins der Geräte sich spontan selbst entzündet hat (was ich mir nicht vorstellen kann), will ich sehen, wie die Kläger beweisen, dass das ein Herstellerfehler war und keiner der durch falsches Handling oder Kabel von Drittanbietern ausgelöst wurde.
Die Familien wurden 100%ig wieder von irgendeiner Ami-Kanzlei geködert damit man mit einem Flugzeugdrama Apples Aktienkurs drücken kann.
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, hat der Pilot die Geräte auf dem Blendschutz abgelegt. Wenn damit der Blendschutz der Armaturen gemeint ist, lagen sie also unter Umständen direkt in der Sonne. Da Apple ausdrücklich darauf hinweist dass man iPads, iPhones etc vor direkter Sonneneinstrahlung schützen soll, damit die Hitze sie nicht beschädigt, ist doch alles geklärt.
Also selbst wenn eins der Geräte sich spontan selbst entzündet hat (was ich mir nicht vorstellen kann), will ich sehen, wie die Kläger beweisen, dass das ein Herstellerfehler war und keiner der durch falsches Handling oder Kabel von Drittanbietern ausgelöst wurde.
Die Familien wurden 100%ig wieder von irgendeiner Ami-Kanzlei geködert damit man mit einem Flugzeugdrama Apples Aktienkurs drücken kann.
Egypt Air????? Mann oh Mann diese Airline löst sich doch von alleine auf. Völlig desolate und inkompetente Airline. Bin leider schon 2 mal mit denen geflogen. Würde mich hüten noch mal so einen Flieger zu besteigen.
Sorry nicht ganz komplett meine Aussage. Im gleichen Atemzug gehört auch Air Cairo dazu.
Man versucht immer den am solventesten Möglichen zu gehen. Und Apple hat nun mal mehr Geld zur Verfügung.