40.000 Stück

iPhone-Schmuggler muss 3 Jahre ins Gefängnis

Wer gefälschte iPhones schmuggelt, kann mit schweren Strafen belegt werden, wie ein Fall aus den USA zeigt. Ein zugegebenermaßen extremer Fall, denn hier ging es gleich um 40.000 Stück 

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In den USA wurde ein Chinese verurteilt, der versucht hatte, 40.000 gefälschte Smartphones ins Land zu bringen. Sie sahen aus wie iPhones, doch das waren sie nicht. Es handelte sich um gefälschte Apple-Produkte.

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Der 43jährige soll nach einem Bericht von Cnet mit einem Studentenvisum in den USA gelebt haben und bekannte sich schuldig, was ihm vermutlich vor einer noch schwereren Strafe bewahrte.

Der Täter hatte eine Firma gegründet, um die gut 40.000 Geräte in die USA einzuführen. Er verteilte sie über Mittelsmänner in den USA, die diese dann verkauften. Das brachte allein dem Großhändler mehr als eine Million US-Dollar Umsatz ein.

Zudem versuchte der Täter die Spuren des Geldes zu verschleiern, doch das gelang ihm nicht. Mittäter erhielten teilweise lange Bewährungsstrafen und Gefängnisstrafen.

Der Kopf der Bande muss nun etwa 3 Jahre hinter Gitter - 37 Monate, um genau zu sein.

Nicht bekannt wurde, ob die gefälschten Smartphones überhaupt funktionierten. In China gibt es Läden, in denen täuschend echt gemachte Smartphones im iPhone-Look mit einem angepassten Android-Betriebssystem bei einem flüchtigen Blick tatsächlich so aussehen wie das Original.

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