Apple will laut Ming-Chi Kuo in der iPhone-Produktreihe 2026 variable Blenden in die Kameras einbauen - vor allem in die Hauptkamera. Die Neuerung soll beim iPhone 18 Pro oder Pro Max eingebaut werden.
Laut Kuos Recherchen ist der chinesische Zulieferer Sunny Optical in der Lage, die Führung als Hauptlieferant von mechanischen Blenden zu übernehmen, während Luxshare als Zweitlieferant fungiert. Darüber hinaus soll das Unternehmen gemeinsam mit Largan Precision die Komponenten für Objektive mit variabler Blende herstellen.
Technische Umsetzung und Auswirkungen auf den Markt
Das System mit variabler Blende erlaubt es, die Öffnung des Kameraobjektivs physisch anzupassen - wie bei Spiegelreflexkameras und Systemkameras. Das ermöglicht eine präzise Steuerung der Lichtmenge, die den Sensor erreicht.
Frühere Spekulationen von The Information deuteten darauf hin, dass diese Funktion in der iPhone-17-Serie eingeführt werden könnte. Kuos jüngste Analyse deutet jedoch auf eine Verschiebung in Apples Roadmap hin.
Das Kamerassystem soll mit mechanischer bei schlechten Lichtverhältnissen bessere Ergebnisse liefern sowie eine präzisere Steuerung der Schärfentiefe und eine verbesserte Anpassungsfähigkeit an verschiedene Aufnahmesituationen erlauben.
Das dürfte die Marktlandschaft für Smartphone-Kameras erheblich beeinflussen und andere Hersteller veranlassen, mitzuziehen.
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