Fotografie

iPhone-Kamera: Rivale zur DSLR

Apple behauptet spätestens seit der „Shot on iPhone“-Kampagne, dass die Kamera des iPhones eine professionelle DSLR-Kamera ersetzen kann. Mittlerweile hat Apple auch mehrere professionelle Fotografen von dieser Ansicht überzeugt. So sind beispielsweise alle Fotos der März-Ausgabe des Essens-Magazins Bon Appétit mithilfe eines iPhones geschossen worden. Allerdings verwendeten die Fotografen Hilfsmittel – beispielsweise einen Adapter für ein Stativ.

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Die Kamera des iPhones gilt als eine der besten Smartphone-Kameras überhaupt. Lediglich einige Spezial-Smartphones, deren Fokus beinahe exklusiv auf der Kamera liegt, übertreffen die iPhone-Kamera noch. Trotzdem greifen viele iPhone-Besitzer auf Kameras von Nikon, Canon und anderen Herstellern zurück, wenn es um mehr als Schnappschüsse geht. Dabei ist das gar nicht notwendig.

Selbstverständlich ist eine DSLR-Kamera der iPhone-Kamera an Funktionalität (noch) überlegen. Allerdings nur in bestimmten Bereichen. Immer mehr professionelle Fotografen greifen zunehmend auf die iPhone-Kamera zurück, wenn es um Fotografien für Magazine und ähnliches geht. Ein Beispiel: Das Magazin Bon Appétit wird im März eine Ausgabe herausbringen, in der alle Fotos mit einem iPhone geschossen wurden. Bon Appétit hat den Prozess auf einer eignen Webseite begleitet und dort auch die Fotografen zu Wort kommen lassen. Deren Meinungen unterscheiden sich zwar voneinander. Das Fazit ist aber eindeutig: Die iPhone-Kamera kann eine professionelle DSLR in vielen Bereichen ersetzen.

Allerdings griffen die Fotografen auf mehrere zusätzliche Adapter und Linsen für das iPhone zurück. Zum einen muss eine Kamera für professionelle Fotografien absolut still halten können, wofür sie auf ein Stativ geschraubt werden muss. Außerdem verwendeten die Fotografen zusätzliche Linsen um ein größeres Bildformat zu erreichen.

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Ich bin (zumindest seit dem iPhone 4s) durchaus ein Fan der iPhone Kamera. Sie ist mit Sicherheit ein Konkurrent zu Schnappschuss- und immer-dabei-Kameras. Aber zwei grundlegende Dinge fehlen ihr, um eine "große" Kamera (ich spar mir mal das DSLR weil es auch Systemkameras und High-End Kompaktkameras gibt) zu ersetzen: Ein (Hardware-) Zoomobjektiv und einen flächenmässig großen Sensor. Für Schönwetter Landschaftsaufnahmen und Schnappschüsse aller Art ist das iPhone gut geeignet. Aber schon bei Portrait-Aufnahmen sind die Bilder Weitwinkel-typisch verzerrt und die Hecke im Hintergrund ist so scharf wie das Gesicht (kein freistellen möglich). Beim Einsatz als Reisekamera hilft zwar das eingebaute GPS aber die Löwen auf der Safari bleiben winzig klein (weit weg) - das Digitalzoom kann man jenseits von 2x auch vergessen.

So ein Quatsch. Sorry. Ich liebe die iPhone-Kamera auch. Sie macht echt tolle Fotos, aber eine richtige Kamera oder Spiegelreflex kann sie einfach nicht ersetzen. Ich besitze zwar nur eine "einfache" DSL-R, aber die schlägt die Fotoqualität um Längen auch was die Feinheiten betrifft.

...und auch von der Haptik her, um bei langen Brennweiten verwacklungsfreie Bilder zu erstellen, muss die Kamera eine gewisse Größe&Gewicht haben.
Für gewisse Situationen mag eine PhoneCam ausreichen!

Die iPhone-Kamera ist in der Tat gut. Bei Tageslicht.
Aber spätestens wenn es etwas dämmriger wird oder sogar in der Nacht, wenn man mehr als nur das Essen fotografieren will, ein ordentlicher Blitz benötigt wird, dann kommt man nicht an einer ordentlichen Ausrüstung vorbei. Und der fehlende Zoom wurde ja bereits erwähnt. Tiefenschärfe (bzw. Unschärfe) ist auch etwas, was eine Smartphonekamera praktisch nicht kennt.

"Zum einen muss eine Kamera für professionelle Fotografien absolut still halten können"

Die Kamera muss stillhalten - Yääähh - MartinMadeMyDay

Das Kürzel DSLR würde ich streichen.
Denn das ist Unsinn.Keine Handy kamera kann sich mit einer DSLR messen.
Mit dem billig Segment der Point and Shoot Fraktion schon aber es hört schon ab einer Canon Powershoot auf!
Schnappschuss ja,richtig kreatives Arbeiten bei schlechtem Licht oder Freistellen ect Nein!

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