iPhone, iPad und Co. werden teurer: Das ist der Grund
Die Chip-Knappheit sorgt nicht nur dafür, dass Sony und Microsoft nur wenige Next-Gen-Konsolen in den Markt bringen können, sondern dass diese Situation noch ein weiteres Jahr anhalten könnte. Die Problematik zieht sich dabei durch alle Bereiche und wird immer spürbarer. Apple hatte die Situation zwar lange im Griff, aber seit Jahresanfang gibt es immer wieder Schwierigkeiten, sodass sich das Unternehmen etwa für längere Zeiträume zwischen der Ankündigung und der Erstauslieferung entschied. Daneben soll sich das neue MacBook Pro dadurch nach hinten verschoben haben, sodass wir es nun im vierten Quartal 2021 erwarten.
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Chip-Preise sollen steigen
Wie Nikkei Asia berichtet, soll nun auch Apples Hauptzulieferer für Chips, TSMC, die Preise durch die breite Inflation anheben. Aus zuverlässiger Quelle heißt es, dass der geplante Preisanstieg wohl sehr deutlich ausfallen wird. Dem Bericht zufolge ist TSMC bereits jetzt 20 Prozent teurer als die Konkurrenz und könnte daher auch dieses Mal die zusätzlichen Kosten an die Kund:innen weitergeben. Weiter heißt es, dass der Chip-Hersteller mit den Auftraggeber:innen noch die genauen Konditionen ausarbeitet, bevor die neuen Preise am 1. Oktober in Kraft treten.
In diesem Jahr sollte es hingegen noch keine Preissteigerung geben, da sich TSMC noch immer durch bestehende Aufträge arbeitet und Preise dafür festgesetzt sind. In 2022 sollten diese jedoch abgearbeitet sein. Schon jetzt heißt es aber, dass Chip-Entwickler wie Qualcomm die erhöhten TSMC-Preise an die Geräterhersteller weitergeben will. Apple erhält die selbstentwickelten Mac-, iPhone-, iPad- und Apple-Watch-Chips ohnehin direkt von TSMC, sodass unklar ist, ob Apple die Preisentwicklung an seine Kund:innen weitergibt oder ob sie durch die Marge abgefedert wird. Spekulationen zufolge könnte Unternehmen wie Apple die Verkaufspreise lediglich von High-End-Modellen erhöhen, um die Preise von Basis- und Mittelklasse-Modellen stabil zu halten.
Wäre es fair, wenn Apple High-End-Modelle höher belastet als Basismodelle? Lass es uns in den Kommentaren wissen.
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