- iPhone-Diktierfunktion zeigt kurzzeitig „Trump“ statt „racist“ an
- Apple bestätigt den Fehler und arbeitet an einer Lösung
- Ursache liegt laut Apple in phonetischer Überlappung der Wörter
Ein kurioses Phänomen beschäftigt derzeit Apple-Nutzende: Die iPhone-Diktierfunktion zeigt kurzzeitig das Wort „Trump“ an, wenn das Wort „racist“ (deutsch: Rassist) gesprochen wird. Apple hat den Fehler bestätigt und arbeitet an einer Lösung. Die Ursache liegt laut dem Unternehmen in der phonetischen Überlappung der beiden Wörter.
Fehlerhafte Spracherkennung sorgt für Aufsehen
Ein Video auf Tiktok machte den ungewöhnlichen Fehler publik: Beim Diktieren des Wortes „racist“ erscheint kurzzeitig „Trump“ in der Texteingabe, bevor es sich selbst korrigiert. Der Fehler lässt sich nicht bei jedem Versuch reproduzieren, tritt aber häufiger auf als bei anderen Wörtern mit dem Anfangsbuchstaben „R“.
Apple reagiert auf den Vorfall
Apple bestätigte den Fehler gegenüber verschiedenen Medien wie der New York Times. Ein Unternehmenssprecher erklärte: „Wir sind uns eines Problems mit dem Spracherkennungsmodell bewusst, das die Diktierfunktion antreibt, und arbeiten an einer schnellstmöglichen Lösung.“
Phonetische Überlappung bezeichnet die klangliche Ähnlichkeit zwischen verschiedenen Wörtern. Bei der Spracherkennung kann dies zu Verwechslungen führen, da das System ähnlich klingende Laute nicht eindeutig unterscheiden kann. Im Fall von „racist“ und „Trump“ ähneln sich bestimmte Lautfolgen so stark, dass die KI zeitweise das falsche Wort erkennt.
Technische Hintergründe und Spekulationen
Die phonetische Überlappung zwischen den Wörtern „Trump“ und „racist“ scheint der Hauptgrund für die fehlerhafte Erkennung zu sein. John Burkey, ein ehemaliger Mitarbeiter des Siri-Teams bei Apple, äußerte jedoch gegenüber der New York Times den Verdacht, es könnte sich um einen „ernsthaften Scherz“ handeln, der möglicherweise intern eingebaut wurde.
Zeitlich ungünstiger Fehler
Der Vorfall kommt für Apple zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Erst kürzlich kündigte das Unternehmen Investitionen von über 500 Milliarden US-Dollar in den amerikanischen Markt an. Diese Investitionen zielen darauf ab, die Auswirkungen der von der Trump-Administration eingeführten Zölle auf Waren aus China abzumildern, die bereits bei 10 Prozent liegen und für Chips auf bis zu 25 Prozent steigen könnten.
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Apple Intelligence leistet ganze Arbeit.;-)
Ich weiß nicht, warum man da ein negativ wertendes Adjektiv in den Titel reinmachen muss. Warum „peinlich“? Erstens ist Trump ein Rassist und nicht nur das, sondern er ist auch ein Vergewaltiger und ein mehrfach verurteilter Krimineller. Das kann man ruhig auch so beim Namen benennen.
Eben, passt doch :-)
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