In den vergangenen Jahren ging immer wieder das Meme um, dass das iPhone zukünftig eine Rückseite mit zahlreichen Kameras haben könnte. Tatsächlich arbeitet Apple aber an einer schlaueren Lösung, um möglichst viele Kamera-Anwendungen abzudecken. Wie ein neues Patent zeigt, entwickelt der iPhone-Hersteller ein neues Kamera-System, das den Wechsel der Objektive mit nur wenigen Handgriffen erlauben soll.
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iPhone-Kamera-Objektive als erweiterter Zubehörmarkt
Bereits jetzt bieten verschiedene Hersteller, etwa Olloclip, Objektive oder Objektiv-Adapter für das iPhone an, um der Kamera neue bildgestalterische Eigenschaften zu verleihen. Durch das Patent könnten solche Hüllen oder Clips aber überflüssig werden, sodass Anbieter auf ein einheitliches System zurückgreifen können – ähnlich wie es jetzt schon bei den Armbändern der Apple Watch der Fall ist.
Drittanbieter oder auch Apple selbst könnten dann Objektiv mit unterschiedlichen Brennweiten und Blenden für das iPhone anbieten. Zudem könnte es alternativ die Möglichkeit geben, dass sich das ganze Kamera-Modul austauschen lässt, um beispielsweise neue Sensoren zu integrieren.
Unklar ist natürlich, ob und inwieweit Apple das Patent tatsächlich umsetzen wird. In der Vergangenheit entwickelte das Unternehmen viele ausgeklügelte Systeme und Technologien, die gar nicht oder nur zu kleinen Teilen Marktreife erlangten.
Drittanbieter erlaubten bereits jetzt den Austausch beziehungsweise den Aufsatz andere Objektive, um beispielsweise bessere Makroaufnahmen oder Telezoomfotos zu erreichen. Allerdings ist dies selten günstig. Welchen Preis würden Sie für ein solches System bezahlen und würden Sie zusätzliche Objektive kaufen oder lässt Sie das Thema völlig kalt, da Sie nur wenig mit dem iPhone fotografieren? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen.
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