Apple will, dass die Kunden das iPhone im Laden besser ausprobieren können. Dabei ist das Sicherheitskabel, mit dem die Geräte fast untrennbar verbunden sind, jedoch sehr hinderlich. Außerdem wird relativ häufig durch Zugbewegungen unbeabsichtigt ein schriller Alarm ausgelöst, was Kunden und Mitarbeiter nervt.
Nach einem Bericht von Macrumors hat Apple nun in einigen Läden in Großbritannien und Kanada begonnen, die Diebstahlsicherungen zu entfernen. Dazu zählt auch der frisch renovierte Apple Store in der Londoner Regent Street.
Die Maßnahme dürfte es extrem einfach machen, das Gerät einfach einzustecken und aus dem Laden zu laufen. Tatsächlich ist der Wegfall des physischen Schutzes ein großes Problem. Ganz unbedarft ist Apple aber nicht. Immerhin steckt in den Ausstellungsgeräten noch ein unsichtbarer Tracker, der beim Verlassen des Geschäfts Alarm schlägt. Dabei handelt es sich vermutlich um ein innenliegendes Warensicherungsetikett. Antennensysteme zur Detektion befinden sich meist am Ausgang des Geschäfts, um unbezahlte Ware zu melden. Apple hat unseres Wissens in jedem Apple Store Sicherheitspersonal, um derartige Diebstähle zu verhindern. Außerdem gibt es natürlich auch eine Kameraüberwachung.Aber warum verzichtet Apple auf die Stahlseile? Appple will nach einem Bericht von Cnet, dass die Kunden die Geräte ungehindert halten und ausprobieren können. Im Fall eines Diebstahls kann Apple zudem die Geräte in den Lost Mode versetzen und sie damit für den Dieb unbrauchbar machen. Ganz gibt Apple seine Sicherheitstechnik übrigens nicht auf. Beim iPad und anderen mobilen Geräten bleiben die Kabel dran.
Bild: Parker Knight/CC BY 2.0
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