iFixit möchte zu möglichst vielen Geräten Reparaturanleitungen anbieten und bewertet bei der Veröffentlichung eines neuen Smartphones, Tablets oder Laptops, wie gut diese zu reparieren sind. Dazu wird auch das iPhone, iPad oder der Mac regelmäßig zerlegt und begutachtet. iFixit hatte nun die Gelegenheit das kleinere iPhone 8 unter die Lupe zu nehmen und ist dabei auf einige Veränderungen zum Vorgänger gestoßen.
Um an die inneren Werte des iPhone 8 zu gelangen, muss die Vorderseite zunächst erwärmt werden. Seit dem iPhone 7 ist das Display mit dem Gehäuse nicht nur verschraubt, sondern als Schutz vor Wasser und Staub auch versiegelt. Ist das Gerät erfolgreich geöffnet, sind die Unterschiede zum iPhone 7 auf den ersten Blick nicht sonderlich groß. Allerdings fällt sofort der Akku mit geringerer Kapazität auf. Statt 1960 sind hier nun nur noch 1812 Milliampere angegeben. Da der ebenfalls neu verbaute A11 Bionic-Chip aber deutlich stromsparender sein soll, gibt Apple die gleiche Laufzeit wie beim Vorgänger an. Wird der Akku entfernt, ist der Blick frei für eine weitere größere Neuerung. Die Spule für das kabellose Laden ist direkt auf der gläsernen Rückseite des iPhones angebracht.
Die weiteren Veränderungen betreffen dann viele Details. So ist der Lightning-Port scheint nun aus einem anderen Material gefertigt, vermutlich um die neue Schnellladefunktion zu unterstützen. Der Teardown des iPhone 8 Plus wird in den nächsten Tagen folgen. Dann wird auch festgelegt, wie gut die beiden Geräte im Vergleich zu reparieren sind. Da sich am grundsätzlichen Aufbau aber nichts geändert hat, wird der Reparaturwert wohl wie beim iPhone 7 bei 7 von 10 maximalen Punkten liegen.
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Das iPhone 7 hat doch auch bereits schon eine optische Bildstabilisierung, oder?
Ja, völlig richtig! Hatte ich verdrängt... Hab die entsprechende Stelle geändert. Danke für den Hinweis.