Zahlenspiele

iPhone 7: Analysten von Piper Jaffray machen sich lächerlich

Stellen Sie sich vor, Sie arbeiten in einer Wirtschaftskanzlei, hätten studiert und man hätte Ihnen haarklein den Begriff der Repräsentativität erläutert. Die Analysten von Piper Jaffray scheint das nicht zu interessieren. Sie veröffentlichten nun eine Analyse der Verkaufszahlen des neuen iPhone 7, die maßgeblich durch eine „Umfrage“ von 83 Personen beeinflusst wurde und nicht reproduziert werden kann.

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Wissenschaftler würden eine Analyse wie diejenige von Piper Jaffray als Material verwenden, um es in der Pfeife zu rauchen. Die Finanzanalysten haben sage und schreibe 83 Personen interviewt, die in der Schlange standen, um am vergangenen Freitag ein neues iPhone 7 zu kaufen. Dabei stellten Sie fest, dass das Gros der Befragten bereits ein iPhone besitzt und auf ein neues Modell „upgraden“ möchte. Besonders interessant, so Piper Jaffray, sei das Modell mit 128 GB Speicher für die „Aufrüster“. Sie zögen ein Gerät mit derart viel Speicher auch demjenigen mit 256 GB vor.

Während die Analysten auf die kleine Menge der Befragten mit Ihrer Beschreibung immer Recht behalten, sind Schlussfolgerungen oder Extrapolationen hanebüchen. Doch scheinbar hält man bei Piper Jaffray nicht allzu viel von Repräsentativität. Die größte Menge an Umfrageteilnehmern wurde zur Zeit der Veröffentlichung des iPhone 4 erreicht. Seinerzeit befragte die Firma immerhin 608 Personen.

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Es gab sogar Fälle, in denen Autoren Meinung und Kommentar nicht trennten, also selbst die Grundregeln nicht beherrschten.

Lol. Meinung und Kommentar sind zwei Synonyme. Warum soll man die trennen? Ich glaub der cosmotische Vorwurf war ein anderer, aber da hätte er dann selbst besser beim Formulieren Obacht geben müssen.

So ist das mit der Ironie, wenn man nicht ausdrücklich auf Ironie hinweist.

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