iPhone 6s: Steht uns "Bentgate 2.0" bevor? - Australier machen den Test

Während auf der anderen Seite der Welt wie beispielsweise in Australien oder Japan erste Käufer ihr iPhone 6s und iPhone 6s Plus vor einigen Stunden erhalten haben, war es bei uns erst vor kurzem soweit. Nachdem im letzten Jahr mit "Bentgate" ein weiterer Skandal um neue iPhones losgetreten wurde, wollten die Australier von FoneFox nun testen, ob Apple Wort gehalten hat und das Problem aus der Welt geschafft hat.

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Als letztes Jahr bekannt wurde, dass vor allem Nutzer eines iPhone 6 Plus über verbogene Geräte klagen, war die Bentgate Affäre geboren. Dabei hatten die Käufer des Riesen-iPhone dieses lediglich in der Hosentasche und verbog sich bereits bei nicht allzu starken Druck. Die Nachricht ging um die Welt, sodass Apple in diesem Jahr gehandelt hat.

Apple verstärkte das Gehäuse des iPhone 6s um etwa 0,2 Millimeter und spendierte ihm das leistungsfähigere 7000er Aluminium, das bereits für die Apple Watch Sport genutzt wurde. Daraus resultierend, sind die neuen iPhone etwas schwer geworden. Wobei natürlich auch das neue 3D Touch Display eine Rolle spielt.

YouTuber Christian von FoneFox hat in Australien ein neues iPhone 6s Plus in Rosegold ergattern können und ist der angeblichen Stabilität des neuen Geräts auf den Grund gegangen. Dazu stellte er zwei Tests aus dem letzten Jahr nach. Beim ersten Versuch verließ er sich völlig auf die eigene Kraft. Er nahm das iPhone seine Hände und drückte mit beiden Daumen so fest er konnte gegen die Unterseite des Geräts. Das iPhone bog sich zwar, ging aber zurück in die Ausgangsposition. Im letzten Jahr war hier bereits Schluss und eine dauerhafte Biegung war die Folge.

Im zweiten Test holt er sich ein wenig Hilfe eines Freundes und so wiederholten sie die Prozedur mit vereinten Kräften. Auch hierbei scheiterten die Australier erst und konnten erst im zweiten Anlauf eine dauerhafte Biegung erzielen.

Das iPhone 6s Plus wird als "verdammt stark" beschrieben und wird sich wohl nicht so leicht wie sein Vorgänger in der Hosentasche verbiegen. Hier sehen Sie den Videobeweis:

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So sah es im letzten Jahr aus:

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Das beste an diesem Skandal war, dass Samsung sich über Apple lustig gemacht hat und dann in einem Test festgestellt wurde, dass ihr eigenes Smartphone sogar noch einfacher zu verbiegen ist, als das iPhone :D

Mich wundert, dass Ihr noch nicht über „Presslufthammer-Gate“ informiert habt. Da soll doch tatsächlich einer mit dem Presslufthammer sein iPhone .... und danach war's KAPUTT! Im Ernst: Warum müsst Ihr eigentlich jeden Blödsinn nachplappern. Früher hatten Journalisten mal die Aufgabe, Nachrichten auszuwählen – heute geht's offenbar nur noch darum, schnell zu informieren. Egal, wie hirnrissig die Meldung ist.

Die Menschen von heute scheinen nicht mehr wohl erzogen zu sein. Sie geben auf ihre Sachen nicht mehr Acht. Achtloser Umgang sollte einfach bestraft werden. Beispielsweise mit einem defekten Gerät.

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