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iPhone 6s: Software-Bug behindert Lagesensor

Apples neues iPhone, das iPhone 6s besitzt offenbar einen Bug. Ein Software-Fehler in der Schnittstelle zwischen Betriebssystem und Apps von Drittherstellern sorgt dafür, dass der Lagesensor bei bestimmten Apps nicht richtig funktioniert. Apple hat sich zu dem Problem noch nicht geäußert. Wir gehen jedoch davon aus, dass das Unternehmen aus Cupertino den Fehler in den nächsten Tagen mit einem iOS-Update behebt.

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Der Lagesensor des iPhone 6s funktioniert nicht richtig
Der Lagesensor des iPhone 6s funktioniert nicht richtig (Bild: iFixit)

Keine neuen Geräte ohne Bugs. Diese universelle Regel gilt nun einmal leider auch für Apple. Wie sich herausstellt, besitzt der Lagesensor des iPhone 6s offenbar einen Bug. Der Bug tritt einem Bericht der US-amerikanischen Webseite AppleInsider zufolge nur bei Virtual-Reality-Apps auf.

Ein Leser von AppleInsider entdeckte den Bug als er die App Sky Guide nutzen wollte. Auf seinem iPhone 6 funktionierte jedoch die Lage-Ausrichtung der Karte nicht. Sie drehte sich unkontrolliert weiter. Der Bug tritt offenbar sowohl unter iOS 9 als auch unter iOS 9.0.1 auf. Der Entwickler von Sky Guide, Fifth Star Labs, bestätigte gegenüber der Webseite, dass der Bug nur beim iPhone 6s auftritt, nicht jedoch bei älteren iPhones.

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Auch bei anderen Virtual-Reality-Apps tritt der Bug auf. Andere Apps, die den Lagesensor ebenfalls nutzen, beispielsweise Apple Maps, funktionieren jedoch fehlerfrei. Es scheint sich deshalb nicht um einen Hardware-Fehler, sondern um einen Fehler in der Software-Schnittstelle von iOS zu handeln, die den Apps von Dritten Zugang zum Lagesensor des iPhone 6s gewährt.

Bereits beim iPhone 5s trat ein ähnlicher Fehler auf. Apple wechselte damals den Hersteller des Beschleunigungs-Sensors und konnte einen wichtigen Kalibrierungs-Treiber des Sensors nicht richtig implementieren. Nach wenigen Wochen war das Problem jedoch gelöst.

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Apple hat sich zu dem Bug des Lagesensors des iPhone 6s noch nicht geäußert. Wir erwarten jedoch, dass das Unternehmen in den nächsten Tagen ein iOS-Update veröffentlicht, das den Fehler behebt.

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