Beim iPhone 6s und beim iPhone 6s Plus scheint es zu Lieferengpässen zu kommen. Dem Analysten Ming-Chi Kuo zufolge soll Apples Zulieferer Minebea nicht ausreichend Hintergrundbeleuchtungs-Module für das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus herstellen können. Das Unternehmen aus Cupertino habe bereits eine kurzfristige Massenbestellung bei Minebeas Konkurrenten Radiant in Auftrag gegeben.
Radiant stellt bereits Hintergrundbeleuchtungs-Module für das iPad mini her. Offenbar sind die Module annähernd baugleich und Radiant muss lediglich die Größe der Hintergrundbeleuchtungs-Module an die Display-Größen des iPhone 6s und des iPhone 6s Plus angleichen.
Apple hat am gestrigen Montag verkündet, dass das Unternehmen mit den bereits eingehenden Vorbestellungen für das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus sehr zufrieden ist. Apple geht sogar davon aus, dass sich das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus besser verkaufen werden als die beiden Vorgängerversionen. Das Unternehmen aus Cupertino konnte am ersten Wochenende nach dem Verkaufsstart des iPhone 6 mehr als 10 Millionen Einheiten verkaufen.
Ab dem 25. September wird es das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus in den Apple Stores zu kaufen geben. Viele vorbestellte Geräte werden ebenfalls ab diesem Tag ausgeliefert. Ob Apple den Lieferengpass bis zum 25. September beseitigen kann, ist zumindest fraglich, schließlich sind die Lieferzeiten der vorbestellten iPhones bei vielen Modellen mittlerweile auf drei bis vier Wochen geklettert.
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"Das Unternehmen aus Cupertino..."
Einmal ist schon nervig, zumal das wirklich in jedem Artikel vorkommt. Leider kanns der Grabmair nicht besser.