Wie Gforgames.com unter Berufung auf die taiwanesische Branchen-Zeitung TechNews Taiwan berichtet, soll Apple das künftige, vermutlich im September erscheinende iPhone mit der vermeintlichen Bezeichung 6s einen 2-GB-großen LPDDR4-Arbeitsspeicher verpassen. Ursprünglich gingen Branchenkenner davon aus, dass bereits das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus über eine Arbeitsspeichererweiterung verfügen, was dem aber nicht so war.
Die Gründe dafür: Die Arbeitsspeicher-Module waren zu teuer, es war schwierig, die notwendige Stückzahl für die enorme Absatzmenge an iPhone-6-Modellen aufzustellen und es herrschte eine Diskrepanzen bezüglich der Hersteller vor. Da letzteres Problem anscheinend gelöst wurde und Micron von Apple für die Produktion beauftragt wurde, so die Quelle, gilt die Arbeitsspeichervergrößerung als äußerst. Wie immer hat hat Apple dies noch nicht offiziell bestätigt. Dennoch wird es langsam Zeit, dass Apple sich dem Markt anpasst und seinen Smartphones einen größeren Arbeitsspeicher spendiert - selbst wenn Hard- und Software besser aufeinander abgestimmt sind als es bei vielen Konkurrenten der Fall ist.
Der Verbau eines 1-GB-Arbeitsspeichers reicht nun mittlerweile bis zum iPhone 5 und somit ins Jahr 2012 zurück. Sicherlich, Apple hat dem iPhone 5S den besseren LPDDR3-Speicher verpasst, dennoch blieb die Kapazität von 1 GB weiterhin gleich. In diesem Zusammenhang wäre es durchaus denkbar, sogar angebracht, wenn Apple letzteres beim iPhone 6s aufstockt, denn gegenüber dem iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus hat sich in Hinsicht auf den Arbeitsspeicher ebenfalls nichts geändert. Das heißt: iPhone 6 und iPhone 6 Plus verfügen über den gleichen Arbeitsspeicher wie das iPhone 5S.
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Naja, wäre ja schön wenn Apple auch mal Up to date wäre was Hardware angeht. Andererseits wird man den Unterschied von 1GB zu 2GB wohl kaum merken. Also, alles wieder Apple marketing. Erst Standards vorhalten um sie dann mit Pauken und Trompeten viel später als was ganz tolles zu präsentieren...das ist Apple :o)
+1 :)