iPhone-6-Fotos: Apple weitet Kampagne auf Poster und Zeitschriften aus - Antwort auf Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge

Apple hat am Wochenende seine Kampagne „Fotografiert mit dem iPhone 6“ gestartet. Diese wurde nun weltweit auf Anzeigen in Zeitschriften und riesige Werbebanner ausgeweitet. Auf seiner Homepage hat Apple in der „iPhone 6 World Gallery“ Fotos und Videos zusammengestellt, die mit dem iPhone 6 aufgenommen und nicht nachträglich bearbeitet wurden. Experten sehen die Kampagne als Antwort auf Samsungs Präsentation des Galaxy S6 und des Galaxy S6 Edge, die am Sonntag stattfand. 

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Apple hat seine Kampagne „Fotografiert mit dem iPhone 6“ auf riesige Werbebanner und Zeitschriftenanzeigen ausgeweitet. Die Websites Macrumors und 9to5mac, die auf Nachrichten aus der Apple-Welt spezialisiert sind, haben Bilder zusammengestellt, die dies belegen. Demnach sind weltweit großflächige Poster mit iPhone-6-Fotos aufgetaucht, unter anderem in Dubai, Los Angeles und Toronto, aber auch in Tokio.

Der iPhone-Hersteller wirbt auch in Zeitschriften mit iPhone-6-Fotos. Die Rückseite der aktuellen Ausgabe des Magazins „The New Yorker“ bildet zum Beispiel ein Foto aus der Apple-Kampagne ab. Insgesamt umfasst diese Werbeaktion Fotos von 77 (Hobby-)Fotografen aus 24 Ländern. Dabei geht es laut Apple um die Wirkung und Entstehungsgeschichte der einzelnen Bilder sowie direkte Informationen zu den relevanten Apps.

Apples Antwort auf Samsungs Präsentation

Apple hatte am Sonntag auf der Website „Fotografiert mit dem iPhone 6“ eine neue Kampagne vorgestellt. Die aktualisierte „iPhone 6 World Gallery“ beinhaltet neue Fotos und Videos, die mit dem iPhone 6 aufgenommen wurden und nach eigenen Angaben zu Apples Favoriten zählen. Der Leser wird dazu aufgefordert, die Galerie zu erkunden, einige Tricks zu lernen und zu sehen, „was mit der beliebtesten Kamera der Welt“ möglich ist.

Begleitend zur iPhone 6 World Gallery bietet der App Store mit "Fotografiert mit dem iPhone 6" einen eigenen Raum mit einer kleinen Auswahl der wichtigsten und beliebtesten Foto-Apps für iOS.

Der Launch von Apples Werbekampagne fand nur rund 12 Stunden statt, nachdem Samsung seine neuen Smartphones Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge präsentierte. Samsung hatte der Öffentlichkeit am Sonntag in Barcelona im Rahmen des Mobile World Congress auch die neue Kamera der beiden neuen Smartphones vorgestellt, die mit einem 16-Megapixel-Sensor und einer neuen Linse arbeitet.

Der koreanische Hersteller zeigte dem Publikum einen Foto-Vergleich, der Fotos des Galaxy S6 und des iPhone 6 Plus beinhaltete. Apples neue Kampagne ist daher als Antwort auf Samsungs Präsentation, aber auch als Werbe-Aktion im Hinblick auf Apples Event „Spring Forward“ am 9. März 2015  zu werten. 

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ALSO, mit Sicherheit sind die Fotos auf Postern nicht mit dem iPhone 6 aufgenommen, denn das hat einfach nicht die notwendigen Pixel dafür. Für ne Postkarte mag das noch alles ganz hübsch sein und evtl. noch für eine DinA4 Seite... aber mehr ist einfach nicht drin. Pixel sind nunmal die Grundlage für wirklich scharfe Auflösung UND RAW Format.
Aber niemals diese .jpg Fotospeicherung eines iPhones. Diese Fotos sind von den Motiven natürlich sehr schön... aber das ist die Leistung des Fotografen. Ich jedenfalls habe auch beim iPhone 6 immer das Grausen bekommen, sobald ich mal einwenig genauer auf die Bilder gesehen habe oder gar etwas vergrößern wollte. Verwaschen und Artefakte.... es ist und bleibt nur eine Minikamera und sonst nichts obgleich für Schnappschüsse und Urlaubsfotos recht brauchbar... aber richtig gute Bilder gehen halt einfach nur ab 15 Megapixel mit ner ordentlichen Kamera entsprechenden Objektiven und RAW Format.

Woher willst du wissen mit welchem Gerät die Aufnahmen gemacht wurden? Wo steht das man sie mehr als DINA4 vergrößern will?
Daran das du behauptet gute Fotos hängen von der Megapixel Zahl ab hast du dich selber disqualifiziert....

Meckerliesl, du hast leider nicht sehr viel Ahnung, dass ist auch nicht weiter schlimm, aber man sollte sich dann mit solchen Kommentaren etwas zurückhalten. Mit 8MP kann man eine Menge machen. Es gibt auch sehr ausgeklügelte Algorhythmen um Fotos hochzurechnen. Und gerade bei einer Häuserwand braucht man keine tolle Auflösung weil a) Der Betrachtungsabstand sehr hoch ist und B) Das Material auf dem gedruckt wird kein "hochauflösendes" Fotopapier o.ä. ist ...

Ich stimme bei vielem zu... aber dass das RAW-Format etwas an der Schärfe ausmacht ist Bullshit! Und falls du damit meinst, dass es nicht komprimiert ist: ja, ist richtig! Aber die meisten JPG-Komprimierungen (darunter auch das iPhone) sind so gut, dass KEIN MENSCH den Unterschied erkennen kann!

@Mark75 Wenn du das als riesiges Foto / Poster abbilden möchtest brauchst du eine entsrpechende Pixelanzahl! So kannst du zB nicht aus 2x2 Pixel (pixel sind winzige Punkte...) eine 20x20m Wand bedrucken...insofern hat er sich nicht disqualifziert...

iPhone hat aber mehr als 2x2 Pixel. In 2. Satz im Artikel steht, dass sie die iPhone-Fotos auf "riesige Werbebanner" drucken. Also wie jetzt? Alles nur Lüge? Sind das gar keine iPhone-Fotos? Bedenke, dass für Riesen Drucke keine 300 dpi benötigt werden, weil diese Bilder aus extrem großer Entfernung betrachtet werden.

@Meckerliesl: Selten so viel Blödsinn in so wenig Zeilen gelesen. Du hast einfach keine Ahnung!

naja aber die pixeldichte ist doch für scharfe Bilder in grossen Größen?! ein Retina display sieht auch schärfer aus mit der masse an Pixeln pro cm...also wird es doch schärfer;)

sieht Fernseher...von 2K auf 4K und nu 8K...da kann man sich 5 cm vor den TV setzen und sieht kein pixel mehr!

Keiner guckt sich die riesen große Poster an mit der Nase dran. Mit der Größe wechst auch der Betrachtunsabstand. Die wahrgenommene Schärfe hängt auch von der Vergrößerung und Betrachtungsabstand ab! Warum soll das mit iPhone nicht gehen?

Meine Nikon D700 hat auch "nur" 12 MP und damit habe ich schon ein Motiv für eine LKW Plane 2,3m x 6,8m drucken lassen. Aus einem Abstand von mehr als 2m sind da keine einzeln Pixel zu sehen. Ansonsten müssten ja alle Plakatwände nur mit 50MP Mittelformat gemacht werden, selbst ein gutes Objektiv für eine Spiegelreflex löst nicht besser als ca. 26 MP auf. Man sollte immer beachten wofür die Bilder sind. Kein (normaler) Mensch sitzt 5 cm vor dem Fernseher und keiner steht 1m vor einem Riesenplakat, da es meist an einer Fassade hängt.

Bei solch kleinen Kamaras spielt die Größe jedes einzelnen Pixels und der Aufbau der Optik für den Schärfeeindruck die Hauptrolle. Das Verhältnis Megapixelzahl zu Sensorgröße ist viel wichtiger als viele Megapixel! Was nützt ein Pixel welches so klein ist, dass kaum Licht darauf fällt? Die Antwort lautet: Fast nichts, es sei denn man hat immer eine 100 kg Studiobeleuchtung dabei. Im Normalfall bedeutet es nur verrauschte und damit UNSCHARFE Bilder! Die Pixelanzahl zu erhöhen ist heute billig möglich, sagen ist ein größerer Sensor oder eine bessere Optik immer noch teuer. Früher haben die Koreaner mit utopischen Watt-Zahlen ihre schlechten Kompaktanlagen beworben, heute tun sie es mit Megapixelzahlen. Das Ergebnis zählt und nicht aus dem technischen Zusammenhang gerissene Zahlen.

Du bist ein Theoretiker, dazu noch ein schlechter. Schau dir die guten iPhone-Bilder an. Da gibt es keine Unschärfe und kein Rauschen!

Du hast meinen Kommentar wohl falsch verstanden. Ich meinte eher die sehr hohe theoretische Auflösung der Samsungmodelle. Das Apple an 8 MP festhält und lieber die Optik oder den Sensor verbessert finde ich gut und richtig. Das ich ein schlechter Theoretiker bin, das ließe sich leicht widerlegen. Aber ich muss dir zum Glück nichts beweisen.

Ich glaub auch das es weniger möglich ist eine Riesige Wand mit einen 8 MP zu versehen ohne vorher einen Software drüberlaufen zu lassen um die Bilder vorher noch ein wenig aufzubessern. Dennoch; Richtige Bilder entshehen mit RICHTIGEN Kameras. Ich hab Jahrelang eine Canon 1000D in Benutzung und selbst hier finde ich ist der Sensor (APSC Format) zu klein. Somit hat man zu wenig Tiefenschärfe. Und mit einen so winzigem Sensor in einen Telefon werden die Bilder immer mit sehr wenig Tiefenschärfe abgebildet. Also von vorn bis hinten ist alles scharf. Also man erkennt schon wo er Fokus liegt aber so wie mit Bokeh Arbeiten etc.... sind weniger möglich. Rein Physikalisch unmöglich. Von daher kommt für mich meine Smartphone nur zu Dokumenarischen zwecken zum Einsatz und bei Richtigen gewollte Bilder nehm ich noch immer meine Canon 1000D. Bis denn bald mal eine Vollformatkamera mein eigen ist.

Meines erachtens waren/ sind das die Punkte worauf man sich konzenztrieren sollte und nicht ob die Bilder scharf genug sind. Die Frauen haben ja auch unheimlich viel zeug um sich künstlich Attraktiver zu machen. Demenstprechend ist es so mit dem Bildern.

Kritik ist erwünscht und bei jedem Rechtschreibfehler dürft Ihr euch etwas wünschen.

Enjoy =)

> Somit hat man zu wenig Tiefenschärfe. Und mit einen
> so winzigem Sensor in einen Telefon werden die
> Bilder immer mit sehr wenig Tiefenschärfe
> abgebildet. Also von vorn bis hinten ist alles scharf.

Das nennt sich dann - viel Schärfentiefe. Also nicht wenig, sondern viel und eigentlich nicht Tiefenschärfe, sondern Schärfentiefe.

Und viel Schärfentiefe ist per se nicht schlecht. Und in Bearbeitung geht unscharf machen leichter als aus einem unscharfen Bild ein scharfes zu machen ;-)

Ohje ;)

Danke, für die richtigstellung =)

Für mich ist es einfacher mit der Blende zu Arbeiten und zu wissen wie es aussehen soll. Auch wenn ich es nachher in Lightroom noch verbessern kann.
An sich sind aber Große Sensoren immer von Vorteil, was Rauschverhalten Sättigung der Farbe (Farbechtheit (X-Rite Color Checker)).....
Man kann vieles mit der Software auf dem Rechner erledigen. Aber das mach ich eher dann wenn alles stimmt. Also Monitor kalibriert ist der Drucker auch uvm....

Schaut euch die Poster/Plakate doch einmal genauer an.

Wenn man näher ran geht merkt man schon, wie verwaschen die Kanten sind und wie Unscharf die Details, die aus normaler Betrachtungsentfernung noch "gut" aussehen.

Zudem stand unter den Postern die ich gesehen habe auch "für Großformat optimiert" was bedeutet, das hier, in welcher Weise auch immer, nachgeholfen wurde.

Manche dieser Bilder finde ich wirklich beeindruckend, manche alltäglich und manche nur grausam, aber das ist mein subjektives Empfinden :)
Insgesamt muss man jedoch feststellen, dass sich sehr sehr viel getan hat seit der Minox 8x11 Spionage Kamera, der Sensor des iPhone ist nur 4,8x3,6 mm groß und trotzdem liegen Welten zwischen beiden.

Ein Hingucker ist die Kampagne allemal :P

@Meckerliesl

Selten so gelacht. Ersten googlen dann twittern.

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