Jubiläums-iPhone könnte teuer werden

Apple plant revolutionäres Design zum 20. Geburtstag – Zölle treiben Preise

Zum 20. iPhone-Jubiläum plant Apple ein revolutionäres Design mit mehr Glas und versteckten Sensoren. Durch neue US-Zölle könnten die Preise jedoch deutlich steigen.

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2 Minuten Lesezeit

Quickread: Auf einen Blick
  • Apple plant für 2027 ein revolutionäres iPhone-Design zum 20. Geburtstag
  • Neue US-Zölle könnten zu Preissteigerungen von bis zu 43 Prozent führen
  • Unter-Display-Sensoren sollen randloses Design ermöglichen

Apple plant Jubiläums-iPhone mit revolutionärem Design

Apples Pläne für das 20-jährige iPhone-Jubiläum im Jahr 2027 nehmen Gestalt an. Laut Bloomberg-Analyst Mark Gurman plant der Konzern einen „großen Umbruch“ mit einem besonders innovativen Pro-Modell, das deutlich mehr Glas im Design verwendet. Die Entwicklung könnte allerdings durch die aktuellen Handelskonflikte und daraus resultierende Kostensteigerungen erschwert werden.

Höhere Materialkosten durch neue Zölle

Die kürzlich von der US-Regierung verhängten Strafzölle von 54 Prozent auf Importe aus China stellen Apple vor große Herausforderungen. Analysten rechnen mit Kostensteigerungen von bis zu 43 Prozent bei iPhones. Das könnte bedeuten, dass High-End-Modelle wie das iPhone 16 Pro Max mit 1 Terabyte Speicher von aktuell 1.599 US-Dollar auf bis zu 2.300 US-Dollar steigen könnten.

Dynamic Island erklärt!

Die Dynamic Island ist Apples innovative Lösung für die Integration von Sensoren und Kamera im Display. Sie ersetzt die klassische Notch durch einen dynamischen schwarzen Bereich, der sich je nach Anwendung vergrößern oder verkleinern kann. Die Technologie verbindet Hardware-Notwendigkeit mit Software-Innovation und ermöglicht neue Interaktionsmöglichkeiten.

Jony Ives Vision eines komplett randlosen Displays

Das für 2027 geplante Jubiläums-iPhone könnte Jony Ives langgehegten Traum eines vollständig randlosen Displays verwirklichen. Dafür müssten sowohl die Face-ID-Sensoren als auch die Frontkamera unter dem Display verschwinden. Display-Experten wie Ross Young sehen die technischen Voraussetzungen dafür bereits in greifbarer Nähe – erste Unter-Display-Face-ID-Systeme könnten schon 2026 erscheinen.

Apples Preisgestaltung unter Druck

Die Preisgestaltung stellt für Apple eine besondere Herausforderung dar. Das Unternehmen sieht stabile Preise traditionell als Teil seiner Markenstrategie. Die neuen Zölle könnten diese Politik jedoch stark unter Druck setzen. Während einige Analysten erwarten, dass Apple einen Teil der Mehrkosten selbst tragen wird, scheinen Preiserhöhungen mittelfristig kaum vermeidbar.

Zukunftsaussichten bleiben ungewiss

Ob Apple seine ambitionierten Pläne für das Jubiläums-iPhone wie geplant umsetzen kann, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Neben den technischen Herausforderungen bei der Integration von Sensoren unter dem Display spielen auch die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle. Die Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie mögliche Ausnahmeregelungen für Apple werden dabei entscheidend sein.

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Tja. Dann gibt es eben solange nichts aus Amerika, bis der orangene Volltrottel weg ist.

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Daumen HOCH !!!

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