iPhone 16: Bessere Kühlung erwartet

iPhone 16 soll mit größerem Graphitblatt Überhitzungsproblem lösen

Kurz nach der Markteinführung des iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max im vergangenen September berichteten einige Nutzerinnen und Nutzer über Überhitzungsprobleme bei den Geräten. Apple konnte das Problem schließlich durch ein iOS-17-Update mildern, doch bei den kommenden iPhone-16-Modellen könnte das Unternehmen noch einen Schritt weiter gehen.

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Laut einem Bericht von The Information sollen die iPhone-16-Modelle, die später in diesem Jahr erscheinen, mit einem „größeren Graphitblatt“ im Gehäuse ausgestattet werden, um mögliche Überhitzungsprobleme zu verhindern. Dies bestätigt ein Gerücht vom November letzten Jahres, das behauptete, die iPhone-16-Modelle würden ein verbessertes Wärmemanagementsystem haben.

Quickread: Auf einen Blick
  • Das iPhone 15 Pro und Pro Max hatten Überhitzungsprobleme.
  • Apple plant im iPhone 16 eine verbesserte Kühlung.
  • Ein größeres Graphitblatt könnte Überhitzung verhindern.

Apple wird die iPhone-16-Serie voraussichtlich im September auf den Markt bringen, somit ist der Launch nur noch wenige Monate entfernt. Mit dieser geplanten Änderung sollten die Überhitzungsprobleme nach dem Verkaufsstart der Vergangenheit angehören.

Graphitblatt erklärt!

Ein Graphitblatt ist ein dünnes Schichtmaterial, das hervorragende Wärmeleitfähigkeiten besitzt. Es kann die von Elektronikkomponenten erzeugte Wärme effizient abführen. In Smartphones wie dem iPhone 16 dient es dazu, Überhitzung zu vermeiden.

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Überhitzung durch Software zu lösen bedeutet - auch bei Apple - die Hardware herunterzutakten …
Das lässt sich beim iPhone schwer belegen.
Das sieht man aber deutlich beim Vergleich zwischen MacBook Air und MacBook Pro sowie MacBook Pro mit alternativer Lüftersteuerung - auch bei Apple‘s M-CPUs
Das Air wird mit steigender Last langsamer und das Pro macht irgendwann den Lüfter an. Wenn man den Lüfter schon früher hochdrehen lässt, als Apple‘s Vorgabe, bleibt die Leistung deutlich konstanter.

Beim iPhone 15 Pro kamen auch noch Schwierigkeiten bei der Chip-Produktion im neuen und erstmalige verwendeten N3 Prozess. Auch das dürfte eine Ursache für erhöhte Temperatur gewesen sein, sodass man nur Symptome behandeln konnte.

Bessere Kühlung und ein Umstieg auf einen deutlich überarbeiteten Fertigungsprozess sowie angepasstes neues Chipdesign dürften für das iPhone 16 von Vorteil sein.

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