Produktionsprobleme

iPhone 15 Pro Max könnte sich um mehrere Wochen verzögern

Das iPhone 15 Pro Max könnte sich wohl möglich verzögern. Laut einem neuen Analystenbericht könnten Probleme in der Lieferkette die Auslieferung des Pro Max in den Oktober 2023 verschieben.

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Der Grund für die Verzögerung des iPhone Pro Max sind Probleme bei der Produktion des Bildsensors für das Periskop-Kamerasystem des Smartphones. Analysten gehen davon aus, dass der Zulieferer Sony nicht in der Lage sein wird, den Sensor rechtzeitig für eine gleichzeitige Markteinführung mit den anderen iPhone 15 Modellen zu liefern, wie 9to5Mac berichtet.

Das Periskop-Objektiv des Pro Max ermöglicht den Gerüchten nach einen größeren optischen Zoom im Vergleich zum 3-fachen Zoom der aktuellen iPhones. Dieses Teleobjektiv-Upgrade wird exklusiv dem Spitzenmodell vorbehalten sein, während das kleinere iPhone 15 Pro das bestehende Kameradesign beibehält.

Normalerweise stellt Apple seine neuen iPhone-Modelle im September vor, so dass sie kurz darauf im Handel erhältlich sind. Wenn sich die Lieferung des Pro Max-Sensors wie vorhergesagt verzögert, könnte sein Erscheinen drei bis vier Wochen hinter dem Rest der Produktpalette zurückbleiben.

Gestaffelte Markteinführung wäre nichts Ungewöhnliches

Das Szenario einer geteilten Markteinführung gab es schon bei früheren iPhone-Generationen. In einigen Fällen hat Apple bestimmte Modelle sogar absichtlich zeitlich gestaffelt.

In anderen Fällen, wie jetzt beim iPhone 15 Pro Max, verzögerte sich die Markteinführung bestimmter Varianten aufgrund von Problemen bei der Herstellung oder den Komponenten. In jedem Fall hat Apple bewiesen, dass es eine mehrstufige Markteinführung erfolgreich bewältigen kann.

Wenn der Rest des Produktionshochlaufs reibungslos verläuft, dürften das iPhone 15, das iPhone 15 Plus und das iPhone 15 Pro immer noch im September auf den Markt kommen. Die Vorbestellungen würden kurz nach Apples Ankündigungsveranstaltung am 12. September beginnen.

Gerüchten zufolge werden alle Modelle das Dynamic Island erhalten und auf USB-C umgestellt.

Die Pro-Varianten sollen außerdem Titanrahmen verwenden und eine programmierbare Aktionstaste haben. Auch die Kamerasysteme werden deutlich verbessert, selbst ohne das Periskop-Objektiv beim kleineren Pro.

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