Wer soll das alles bezahlen?

iPhone 14: Saftige Preissteigerungen bei den neue Modellen! *Update*

Klar, neue Features sind cool, eine bessere Kamera macht schöner Bilder. Doch mit jedem neuen iPhone-Modell stellt sich auch die Frage, wie stark die iPhone-Preise steigen werden. Wir haben uns die Entwicklung einmal genauer angesehen und wurden überrascht!

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Als Steve Jobs 2007 das erste iPhone vorstellte, waren Mobiltelefone noch dumm und hatten Tasten zur Bedienung. Nokia dominierte die Verkaufscharts und hatte mit dem N95 ein High-End-Modell im Angebot, das mit 550 Euro weit über dem Durchschnittspreis lag. Apple startete die Smartphone-Revolution mit 400 Euro. Zwei Jahre später stieg der Preis auf 520 Euro, im Jahr darauf kostete ein iPhone 4 hierzulande schon 630 Euro. 2012 verlangte Apple für das iPhone 5 50 Euro mehr, für das 5s im folgenden Jahr weitere 20 Euro. Der Preis von inzwischen 700 Euro blieb beim iPhone 6 unverändert, das neu eingeführte große Plus-Modell gab es zum Aufpreis von 100 Euro. Bis zum iPhone 8 legte der Preis weitere 100 Euro zu, wobei für die Plus-Modelle zwischen 110 und 160 Euro mehr fällig wurden.

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Mehr Pro, mehr Geld

2017 etablierte Apple mit dem iPhone X – dem ersten Modell mit Face ID – parallel zum iPhone 8 die Pro-Modellreihe und setzte mit ihr den Preis auf 1.150 Euro fest. Im darauffolgenden Jahr vergrößerte Apple das neue Design zum iPhone XS Max und erhöhte den Preis wiederum (wie bei den Plus-Modellen) um 100 Euro. Überraschender Weise gab es bei den Preisen für die beiden Pro-Modelle seither keine Veränderung – von 2020 einmal abgesehen, dem ersten Coronajahr, in dem die befristete Mehrwertsteuersenkung von 19 auf 16 Prozent auch die iPhone-Preise leicht senkte. 

Der Vollständigkeit halber: 2013 präsentierte Apple das erste „günstige“ iPhone. Das iPhone 5c mit Kunststoffgehäuse kostete mit 600 Euro allerdings nur 100 Euro weniger als das aktualisierte iPhone 5s. 2016 wiederholte Apple den Versuch eines Einstiegs-iPhone und drückte den Preis beim iPhone SE knapp unter die 500-Euro-Marke (zum Vergleich: Das iPhone 7 im selben Jahr kostete 740 Euro). Das Nachfolge-Modell wurde im Coronajahr 2020 sogar um 10 Euro günstiger, nur um zwei Jahre später mit dem iPhone SE 3 auf 520 Euro zu steigen.

Prognose bestätigt

Vor dem iPhone-Event prognostizierten wir einen Anstieg der iPhone-Preise um mindestens 50 bis 100 Euro. Heute wissen wir: Das war zu optimistisch. Tatsächlich ist allein der Preis des normalen Modells von 899 Euro auf 999 Euro gestiegen. Für das wieder eingeführte Plus-Modell werden noch einmal 150 Euro mehr fällig. Und erstmals hat auch der Preis bei den Pro-Modelle angezogen. Statt 1.149 Euro musst du nun mindestens 1.299 Euro auf den Tisch legen, wobei der Aufschlag für das große Display wiederum 150 Euro beträgt. 

Und das ist nur der Anfang. Willst du die maximale Speicherkapazität, steigt der Preis auf über 2.000 Euro! Exakt 2.099 Euro ruft Apple für das iPhone 14 Pro Max mit 1 TB Speicher auf. Nachfolgend alle weiteren Speicheroptionen und Preise:

iPhone 14 (Plus)

  • 128 GB: 999 Euro (1.149 Euro)
  • 256 GB: 1.129 Euro (1.279 Euro)
  • 512 GB: 1.389 Euro (1.539 Euro)

iPhone 14 Pro (Max)

  • 128 GB: 1.299 Euro (1.449 Euro)
  • 256 GB: 1.429 Euro (1.579 Euro)
  • 512 GB: 1.689 Euro (1.839 Euro)
  • 1 TB: 1.949 Euro (2.099 Euro)

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2000 Euro für ein Telefon? Die Welt hat immer noch nicht begriffen, welche Probleme auf uns in nächster Zukunft zukommen…

da hat sich ein Fehler eingeschlichen… das iPhone X startete mit 1049€ und nich mit 1149€ (so war es erst beim XS)!

Moin Nils. Ich habe nochmal im Archiv geguckt: 1.149 Euro war 2017 bereits der Preis des iPhone X.

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