Wie das Online-Magazin Asia Nikkei meldet, hat sich Foxconns Vorstandsvorsitzender Young Liu direkt zu den möglichen Auswirkungen der jüngsten Schließungen und aller anderen Einschränkungen der iPhone-Fertigungslinien in China zu Wort gemeldet. Liu stand dabei den Aktionären Rede und Antwort.
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"Die Gesamtauswirkungen der Sperre auf Foxconn sind eher begrenzt. Das kann man an unseren Umsätzen im April ablesen, und auch die Leistung im Mai ist besser, als wir geschätzt haben", sagte Liu und bezog sich dabei auf die strengen COVID-Eindämmungsmaßnahmen, die in und rund um Shanghai verhängt wurden.
Foxconn beruhigt die Aktionäre
"Foxconn hatte zuvor prognostiziert, dass das Unternehmen in diesem Jahr ein ähnliches Niveau wie im letzten Jahr halten würde, nachdem die Inflation, der Krieg [in der Ukraine] und andere Unwägbarkeiten berücksichtigt wurden, aber jetzt glauben wir, dass das Gesamtjahr besser als unsere Schätzung sein wird", fügte er hinzu.
iPhone 14-Produktion läuft
Foxconn bestätigt also, dass die Auswirkungen der corona-bedingten Schließungen der Fabriken und China eher begrenzt seien - und reagiert damit direkt auf die Gerüchte um eine deutliche Verzögerung des iPhone 14. Die Produktion des iPhone 14 scheint demnach unbeeinflusst in vollem Gange zu sein.
Diese Gerüchte kamen in der vergangenen Woche auf.
Es kommt recht selten vor, dass sich Apple oder auch einer der Auftragsfertiger des Konzerns zu Gerüchten äußert, aber in diesem Fall muss es für Foxconn ganz besonders wichtig gewesen sein, denn Gerüchten zu widersprechen.
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