Das Apple auch in 2021 im Herbst neue iPhone-Modelle auf den Markt bringen wird, gilt als sicher. Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr die Triple-Kamera der Pro-Modelle um den LiDAR-Scanner ergänzte und sowohl die Sensoren als auch die Lichtempfindlichkeit der Weitwinkel-Kameras verbesserte, könnte das nächste Update magerer ausfallen. Wie die Website MacRumors in Erfahrung bringen konnte, glaubt der zuverlässige Analyst Ming-Chi Kuo, dass Apple in diesem und auch im nächsten Jahr keine grundlegenden Verbesserungen an den Kameras vornehmen könnte.
Mehr Apple-Wissen für dich.
Mac Life+ ist die digitale Abo-Flatrate mit exklusiven, unabhängigen Tests, Tipps und Ratgebern für alle Apple-Anwenderinnen und Anwender - ganz egal ob neu mit dabei oder Profi!
Mac Life+ beinhaltet
- Zugriff auf alle Online-Inhalte von Mac Life+
- alle digitalen Ausgaben der Mac Life, unserer Sonderhefte und Fachbücher im Zugriff
- exklusive Tests, Artikel und Hintergründe vorab lesen
- maclife.de ohne Werbebanner lesen
- Satte Rabatte: Mac, iPhone und iPad sowie Zubehör bis zu 15 Prozent günstiger kaufen!
✔ SOFORT gratis und ohne Risiko testen: Der erste Monat ist kostenlos, danach nur 6,99 Euro/Monat.
✔ Im Jahresabo noch günstiger! Wenn du direkt für ein ganzes Jahr abonnierst, bezahlst du sogar nur 4,99 Euro pro Monat.
Kampf der Zulieferer
Wie der Analyst in einer Mitteilung an Investoren schreibt, befinden sich aktuell Objektivzulieferer im Preiskampf, wodurch einige Probleme entstehen, die auf längere Sicht die Weiterentwicklung einbremsen. Aus diesem Grund geht Kuo davon aus, dass die Kameras der neuen iPhone-Modelle in 2021 und sogar in 2022 ohne deutliches Upgrade daherkommen.
Laut dem Analysten sind es auch strukturelle Herausforderungen, vor denen die Zulieferer stehen, die nicht innerhalb weniger Monate gelöst werden können. Jedoch soll dies nicht bedeuten, dass Apple die Kameras vollständig ruhen lässt. Mittlerweile übernimmt Apples A-Chip einen nicht unbeträchtlichen Teil der Weiterverarbeitung von Fotos und Videos, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen. Mittels maschinellem Lernens kann die Software einige Unzulänglichkeiten der Hardware ausgleichen und überraschend gute Ergebnisse erzielen. Dies sieht man bei Funktionen wie Deep Fusion, Smart HDR 3 oder auch dem Porträtmodus, der von der künstlichen Intelligenz unterstützt wird.
Es bleibt daher abzuwarten, ob die fehlenden Hardware-Neuerungen durch Software ausgeglichen werden können und ob diese schlussendlich ins Gewicht fallen. Was meint ihr? Braucht es jedes Jahr eine bessere Kamera-Hardware oder sollte Apple die verfügbaren Komponenten zunächst ausreizen? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "iPhone 13: Wird uns die Kamera dieses Jahr enttäuschen?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
!OMG [Face Screaming in Fear]! Der Analüst hat’s gesagt...Ich bin jetzt schon fix und fertig. Ich dachte und hoffte inständig endlich die miese Kamera von meinem 12proMax ersetzen zu können... gut, dass ich bald nen Termin beim Arzt habe, der verschreibt mir schon was, bis ich nicht mehr enttäuscht werde.
Ganz ehrlich... wer bekommt da den Hals nicht voll???