Das kann die Apple Watch schon jetzt
Mit der Apple Watch Series 2 macht Apple die Smartwatch erstmals wasserdicht und führte damit ein interessantes System ein, um die kleinen Lautsprecher nach dem Badespaß schnell wieder vom Wasser zu befreien. Dazu änderte man den Aufbau der Lautsprecher vollständig und verkürzte den Eindringweg deutlich. Dadurch gelangt seither weniger Wasser in das Gehäuse. Die restliche Menge lässt sich dann bequem mit einem speziellen Ton auswerfen.
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Findet das System den Weg in das iPhone?
Noch bevor Apple das iPhone mit einer IP-Zertifizierung ausstattet, waren die Geräte bereits ziemlich wasserfest. Mit dem iPhone 7 kam dann IP67 und das iPhone konnte offiziell bis zu 30 Minuten in einer Wassertiefe von bis zu einem Meter verbringen. Spätere Modelle erhielten höhere Zertifizierungen, sodass das iPhone 11 Pro sowie 11 Pro Max eine Tiefe von bis zu vier Metern problemlos überstehen. Allerdings sollte man danach keineswegs telefonieren oder über die Lautsprecher Musik hören wolle, da sich noch Wasser darin befindet. Es wirkt dann leicht verzerrt.
Wie die Website Patently Apple nun entdeckte, könnte dies bald der Vergangenheit angehören. Ein frisch veröffentlichtes Patent deckt auf, dass Apple daran arbeitet, das Wasserauswurf-System der Apple Watch in das iPhone zu integrieren. Demnach will man die Lautsprecher mit einer wasserabweisenden Schicht ausstatten und dadurch sowohl das Eindringen von Wasser verhindern als auch den Ton direkt nach dem Baden verbessern. Aus der Patentbeschreibung geht hervor, dass die Beschichtung vor Süß- und Salzwasser, Gasen und mehr schützen soll.
Das iPhone könnte zukünftig als noch wasserdichter werden. Es wird spekuliert, dass Apple 2021 sogar ein neues iPhone-Modell ohne Anschlüsse plant und nur noch auf drahtlose Technologien wie WLAN, Bluetooth, 5G und Qi setzt.
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