Das iPhone 11 und iPhone 11 Pro ist da!

iPhone 11 und iPhone 11 Pro: Alles zu Apples neuen Top-Smartphones

Mehr und bessere Kameras für alle Modelle, dazu ein neuer Chip, der alles bislang gewesene erneut in den Schatten stellt bei gleichbleibenden Preisen – das sind die wichtigsten Punkte zum neuen iPhone 11 und iPhone 11 Pro. Es gibt allerdings noch viel mehr zu erzählen.

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9 Minuten Lesezeit

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Vieles um die neuen iPhone-Modell war schon im Vorfeld bekannt. Ein Problem, das Apple immer weniger im Griff zu haben scheint oder vielleicht auch gar nicht mehr im Griff haben will. Eine gute Quelle für anstehende Designänderungen sind seit jeher Hüllenhersteller. Haben uns diese in den vergangenen Jahren auf der IFA ihre neuen Modelle für kommende iPhones noch verstohlen „unter dem Tresen“ gezeigt, plakatierten in diesem Jahr gerade Hüllenanbieter aus Fernost ihre neuesten Errungenschaften mit Aussparungen für einen quadratischen Kamerabuckel gerne gleich mehrere Quadratmeter groß. Irre.

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Je eine Kameralinse mehr für die Nachfolger von iPhone XR und iPhone XS. Im Bild: Dummys aus der Hüllenproduktion.
Je eine Kameralinse mehr für die Nachfolger von iPhone XR und iPhone XS. Im Bild: Dummys aus der Hüllenproduktion. (Bild: Mac Life)

Neue Kamera-Systeme für alle iPhones​

Das neue Standard-iPhone, der Nachfolger des iPhone XR, erhält nun eine Kameralinse mehr und holt damit gewissermaßen zu den Vorjahres-Top-Modellen iPhone XS und XS Max auf. Deren Nachfolger wiederum, das iPhone 11 Pro und das iPhone 11 Pro Max, erhalten indes ebenfalls eine weitere Kameralinse, kommen nun also auf je drei rückwärtige Linsen. Die Anordnung der drei Kameralinsen führt dazu, dass der von vielen verhasste, von den meisten aber eh durch eine Hülle verborgene Kamerabuckel nun auf ungefähr die doppelten Ausmaße anwächst.

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Im iPhone 11 stecken nun drei 12-Megapixel-Objektive. Zwei auf der Rückseite und eins auf der Vorderseite. Zu letzterem später mehr. Bei den rückwärtigen Linsen handelt es sich um ein Weitwinkel- und ein Ultraweitwinkelobjektiv, welches 2x herauszoomen kann. 

Das iPhone 11 Pro enthält darüber hinaus und wie schon bei iPhone XS und iPhone XS Max eine Telephoto-Linse mit einer Brennweite von 52 Millimeter.

Im selben Atemzug führt Apple auch neue Foto- und Videomodi ein: einen Nacht-Modus, der sehr an das erinnert, was Google schon länger bietet sowie einen Porträt-Modus, der jetzt auch Tiere erkennt. Außerdem mit dabei die neue Funktion Quick Take, die eine Videoaufnahme startet, wenn man den Auslöser der Foto-App gedrückt hält.

Die Front-Kamera hat nicht nur mit 12 Megapixeln mehr als je zuvor, sondern ermöglicht auch eine neuen Video-Modus: Slow-Motion-Selfies, genannt Slofies.

Deep Fusion ist eine Foto-Technologie, die mit einem Update später im Herbst nachgereicht wird: Bei schwierigen Lichtverhältnissen schießt das iPhone neun Bilder und errechnet Pixel für Pixel das beste Foto in unter einer Sekunde.

Was hat man davon? 
Kurz gesagt: Bildverbesserung an allen Fronten. Drei Linsen ermöglichen zunächst einmal drei unterschiedliche optische Zoom-Stufen. Apple wird beim Fotografieren allerdings stets Bildinformationen aus allen drei Linsen auswerten und so eine bessere Bildqualität ermöglichen – gerade auch bei Aufnahmen, die bei schwachem Licht angefertigt werden. Die parallel ebenfalls verbesserten Softwarefähigkeiten zur automatischen Optimierung der Aufnahmen tun dann ihr Übriges.

Noch dramatischer wirken sich die Verbesserungen auf Videoaufnahmen aus.

Ein überaus willkommener Nebeneffekt: durch die dritte Kameralinse verbessert Apple nochmals die AR-Fähigkeiten (AR: Augmented Reality, Erweiterte Realität) der neuen iPhone-Modelle.

Face ID wird noch schneller.
Face ID wird noch schneller. (Bild: Apple)

Schnelleres und genaueres Face ID

Auch das über dem Display angebrachte Kamerasystem erfährt ein signifikantes Upgrade. Die dort verbaute Kamera ermöglicht nun Aufnahmen mit 12 Megapixeln – fast doppelt so viel wie bislang.
Im gleichen Atemzug wurde das True-Depth-Camera-System, das unter anderem für die Gesichtserkennen für Face ID zuständig ist, runderneuert.

Was hat man davon?
In Sachen Face ID erwarten wir einen ähnlichen Sprung wie einst von der ersten auf die zweite Generation Touch ID. Funktioniert das neue Face ID wirklich schneller, dann wird man nicht einmal mehr merken, dass es da ist.
Das Upgrade der Frontkamera ist längst überfällig und sorgt nicht nur für schärfere Aufnahmen, sondern ermöglicht auch Fotos und Videos unter deutlich suboptimalen Bedingungen.

Erste Benchmarks des neuen Prozessors sind bereits auf Geekbench aufgetaucht.
Erste Benchmarks des neuen Prozessors sind bereits auf Geekbench aufgetaucht. (Bild: Screenshot Mac Life)

A13-Prozessor für mehr Power, neuer Co-Prozessor für neue Funktionen

Gerade erst vor ein paar Tagen hat Richard Yu, der Chef der Verbrauchersparte von Huawei, im Rahmen der Elektronikmesse IFA deren neues „System On A Chip“ (SoC), das auf den Namen „Kirin 990“ hört, vorgestellt. Das erste SoC mit integriertem 5G-Modem.
Apple legt nun seinerseits mit dem A13 Bionic nach. Dieser ist wieder einmal in beeindruckendem Maße energieeffizienter und schneller als sein Vorgänger, der A12 Bionic. Dabei behauptet Apple, dass der A13 der schnellste Chip in einem Smartphone sei. Wer wirklich die Nase vorn hat, Apple oder Hauwei, werden erst Benchmarks zeigen.

Dabei ist der A13 so viel energieeffizienter, dass die Batterie nun 4 Stunden länger als beim iPhone XS und sogar 5 Stunden länger als beim iPhone XS Max durchhält.

Was hat man davon?
Das ständige „höher, schneller, weiter“ bei Prozessoren hat bei Smartphones schon länger keinen unmittelbaren Mehrwert mehr für die meisten Nutzer. Selbst ein zwei oder gar drei Jahre alter Apple-Chip ist vermutlich immer noch schnell genug für das meiste, was Sie mit Ihrem iPhone so machen.
Nachlassen darf Apple hier trotzdem nicht, ist doch genau diese ständige Verbesserung auch ein Garant dafür, dass ein heute gekauftes iPhone noch in drei bis fünf Jahren gute Dienste leisten wird.

Kaum neues bei den Displays

Wie zu erwarten war, hat Apple an den Display-Größen nichts verändert. Das Premium-Modell (iPhone 11 Pro) gibt es in zwei Varianten mit diagonalen Displayabmessungen von 5,8 und 6,5 Zoll (14,7 bzw. 16,5 Zentimeter). Das günstigere iPhone 11 als Nachfolger des iPhone XR kommt weiterhin mit einem 6,1-zölligen (15,5 Zentimeter) Display. 

Technisch hat Apple bei den neuen Displays wenig verändert. Die Top-Modelle werden weiterhin mit einem OLED-Display ausgestattet, das Apple nun „Super Retina XDR Display“ nennt – analog zum Display, das dem Mac Pro zugehörig ist. Sie sind in der Lage, HDR-Inhalte wiederzugeben. Dabei kommen beide mit Auflösungen von 2436x1125 und 2688x1242 Bildpunkten auf eine Pixeldichte von 458 PPI (Pixels Per Inch).
Das günstigere iPhone 11 wird mit einem LC-Display („Liquid Retina HD Display“) mit einer Pixeldichte von 326 PPI ausgeliefert.

Geschützt wird das Display laut Apple durch das härteste und stabilste Glas der Industrie. Ob das allerdings reicht, um die Spider-App-Epidemie einzudämmen, wird erst die Zukunft zeigen.

Was hat man davon?
Die von Apple verbauten Displays sind schon seit langem über fast jegliche Kritik erhaben. Und auch das vermeintlich schlechtere Display im iPhone 11 ist nach wie vor super. Kaum jemand verbaut LC-Display-Einheiten auf dem Qualitätsniveau von Apple. Uns ist im ganzen letzten Jahr niemand begegnet, der vom Display in seinem iPhone XR enttäuscht gewesen wäre.
Mit den OLED-Displays setzt Apple in den iPhone-11-Pro-Modelle, wie zuletzt auch schon beim iPhone XS und iPhone XS Max, nochmal einen drauf. Der Unterschied in der Bilddarstellung ist im direkten Vergleich unverkennbar – aber unter Alltagsbedingungen eben auch nur im direkten Vergleich.

Alle neuen iPhone-Pro-Farben in der Übersicht.
Alle neuen iPhone-Pro-Farben in der Übersicht. (Bild: Dieter Bohn, The Verge)

Äußerlich fast alles beim alten

Auch wenn Jony Ive bei Apple auf dem Weg nach draußen ist, eines seiner Design-Mantras wird noch lange bestand haben: optische Veränderungen müssen einem Zweck dienen. Es wird nichts verändert, einfach nur, um es anders zu machen.
Die technischen Neuerungen der iPhone-Modelle 2019 erfordern keine Abänderungen des Gehäusedesigns – ausgenommen von dem vergrößerten Kamerabuckel – und so gibt es sie auch nicht. Wer das neue iPhone 11 sowie die Modelle iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max neben die Vorjahresgeneration legt, wird mit bloßem Auge keinen Unterschied feststellen.

Das neue iPhone 11 misst 150,9 x 75,7 x 8,3 Millimeter und bringt 194 Gramm auf die Waage.
Das neue iPhone 11 Pro misst 144,0 x 71,4 x 8,1 Millimeter und bringt 188 Gramm auf die Waage.
Das neue iPhone 11 Pro Max misst 158,0 x 77,8 x 8,1 Millimeter und bringt 226 Gramm auf die Waage.

Damit verändern sich alle Abmessungen im Vergleich zu den Vorjahresmodellen nicht bis marginal. Nur die Gewichtszunahme von 11 Gramm beim iPhone 11 Pro und vor allem um fast 20 Gramm beim iPhone 11 Pro Max wird man spüren. (iPhone XR: 150,9 mm x 75,7 mm x 8,3 xx bei 194 Gramm. iPhone XS: 143x6 mm x 70,9 mm x 7,7 mm bei 177 Gramm. iPhone XS Max: 157,5 mm x 77,4 mm x 7,7 mm bei 208 Gramm.)

Des Weiteren sind alle neuen iPhone-Modelle mindestens nach IEC Norm 60529 unter IP67 klassifiziert. Das bedeutet, dass sie bei einer Tiefe von einem Meter für bis zu 30 Minuten wasserdicht sind. Bei den Pro-Modellen gilt dies sogar bei einer Tiefe von bis zu zwei vier Metern. Kleinere Badewannen- oder Spülbeckenunfälle können dem iPhone also nichts anhaben.

Wirklich neu ist vor allem der nun mattierte Rücken der Pro-Modelle, der für besseren Grip sorgen soll.

Was hat man davon?
Als Besitzer und Nutzer eines iPhone nichts. Dabei könnte Apple hier so leicht Bonuspunkte sammeln. Denn in seinen Grundzügen ist das iPhone-Design zum letzten Mal beim Sprung vom iPhone 5S auf das iPhone 6 verändert worden. Seither hat das iPhone eine zu allen Seiten abgerundete Kante und seither beschweren sich letztlich auch viele iPhone-Käufer darüber, dass es nicht mehr so gut in der Hand liege, wie eben noch das iPhone 5S mit seinem kantigeren Design.
Natürlich hat sich seit dem iPhone 6 viel getan und niemand würde ein iPhone 6 mit einem iPhone 11 verwechseln (allein schon durch den Wegfall des Home Button).
Trotzdem sehnen wir uns – wie wohl auch viele andere – einen größeren Sprung herbei. Vorgemacht hat Apple es selbst: bei den iPad-Pro-Modellen. Eine Adaption deren Designs auf die neuen iPhone-Modelle. Das wäre etwas gewesen!

Und auch wenn es um das Thema Farbvielfalt geht, hat Apple weiterhin Stacheldraht in den Hosentaschen. Die neuen Top-Modelle gibt es weiterhin im ewig gleichen Farbdreiklang aus Dunkelgrau, Silber und Gold. Alle drei variieren von Jahr zu Jahr mal mehr, mal weniger stark, bleiben aber letztlich doch immer ähnlich. 
Anders im Vorjahr beim iPhone XR und jetzt dem iPhone 11. Hier hat Apple den Spaß-Faktor diverser iPod-Modelle und letztlich auch vom iPhone 5c herübergerettet.
Wir verstehen, dass die Top-Modelle edel, wertig, ja, sogar luxuriös anmuten sollen. Gleichzeitig ist es schade, dass Apple gerade die Kunden, die absurde Summen für ein Telefon auf den Tisch legen, bei der Farbwahl derart einschränken. Immerhin: der bekannte Dreiklang wird in diesem Jahr um ein Dunkelgrün ergänzt.
Auf der anderen Seite wird man sich allerdings vielleicht in Cupertino auch denken: „Eigentlich brauchen wir nur noch eine Farbe, die Leute kaufen eh ’ne Hülle …“

Das Ende von 3D TOUCH

Schon im letzten Jahr hat Apple 3D Touch nicht ins iPhone XR integriert, sondern stattdessen „Haptic Touch“ implementiert. Diesen Schritt geht Apple nun bei allen neuen iPhone-Modellen. Die Vermutung liegt nahe, dass die 3D-Touch-Funktionalität einfach nicht gut genug bei den iPhone-Nutzern und nun konsequent gestrichen wird.

Was hat man davon?
Als Anwender nicht viel. Es wird natürlich einige geben, die 3D Touch vermissen – wie immer, wenn eine Funktion gestrichen wird. Den meisten wird der Wegfall von 3D Touch allerdings egal sein.
Dabei fällt die zugehörige Funktionalität ja nicht einmal ganz weg, sondern wird nun lediglich anders aufgerufen, nämlich durch ein „Antippen und Halten“ und nicht mehr durch einen „festen Druck“.

Alle iPhones und Preise in der Übersicht.
Alle iPhones und Preise in der Übersicht. (Bild: Dieter Bohn, The Verge)

Verkaufsstart und Preise

Wie schon in den vergangenen Jahren wird man die neuen iPhone-Modelle vorbestellen können. Los geht’s an diesem Freitag, den 13. September 2019. Ausgeliefert werden iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max dann ab dem 20. September 2019.
Zu haben sind die Geräte ab 799 Euro (iPhone 11 mit 64 Gigabyte Speicher), respektive ab 1149 Euro (iPhone 11 Pro mit 64 Gigabyte Speicher) und 1249 Euro (iPhone 11 Pro Max mit 64 Gigabyte Speicher).

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"Und auch wenn es um das Thema Farbvielfalt geht, hat Apple weiterhin Stachdeldraht in den Hosentaschen. Die neuen Top-Modelle gibt es weiterhin im ewig gleichen Farbdreiklang aus dunkelgrau, silber und gold."

Das Grün ist euch wohl nicht aufgefallen!

Doch. Steht ein paar Zeilen darunter.

In Westen nichts Neues und wie vermutet: grottenhässlich! LOL

Ein guter Weg. Ich fand es besonders gut, dass sie das iPhone 11 als eigenständiges Produkt vorgestellt haben.
Aber ganz ehrlich, man lebt doch davon, dass man DAS iPhone hat. Nicht nur das iPhone, sondern DAS iPhone. Ich finde es funktioniert nicht mit Klassen beim iPhone. Aber OK, das ist auch eine ältere Denkweise. Heute bekommt man sicher mit keine iPhone mehr staunende Freunde. Heute sind es einfach „iPhones, keine Androids“. Sobald man da was hört, „ja aber [dies das Android] kann es besser“.
Ich weiß ich werde mir nächstes Jahr wieder ein iPhone holen, ich hatte seit 2010 immer eines. Aber ich hoffe vor allem auf Geräte die etwas aushalten. Glasrückseite ist für mich ab sofort tabu. Von daher....
Was das iPad angeht... Fake Gejubel im Saal. Was war das? Ein iPad irgendwas, wie immer? Langweilig.
Die Watch. Sehr interessant, nach all den Jahren hat auch Apple eine Uhr die „immer“ alles anzeigt. Ja gratuliere Mensch. Ist ja kaum zu fassen. Also lächerlich was sie da als tolles Ding präsentieren. Davon abgesehen, die Technik, wie auch die Uhr selbst sind wundervoll. Für mich durch nichts auf dem Markt zu ersetzen. Nach der Watch S4 hätte ich mir allerdings einen besseren Akku gewünscht, der ist da meine große Sorge. Von Teils 10Std am Tag (nur tragen, manchmal auf die Uhr sehen) bis zu 2 Tage. Das ist so unlogisch. Das geht einfach nicht. Mit 80% schlafen gehen und nach 6 Std Schlaf ist die Uhr aus... verstehe ich einfach nicht. Das mit dem Display der neuen, macht mir daher eher Sorgen. Trotzdem, sollte meine weiter so mies funktionieren, ich würde keine neue mehr kaufen. Mal abgesehen von dem unterirdischen Glas der S4. S0 und S3 waren da recht gut. Jeweils Sport. Aber die S4... ey es sieht aus auf dem Glas nach nur 5 Monaten. Alles voller Kratzer.. wie ein Nokia in den 2000ern. Gibt es „Displex“ noch?

Ein kleiner Fehler, 64 Gigabyte Speicher für 1249 Euro ist sicher falsch, oder ?

Leider nein, Ralf. Dast ist tatsächlich der Preis für das iPhone 11 Pro Max mit 64 Gigabyte Speicher.

Ich finde es schade, dass 3D-Touch gestrichen wird. Ich nutze das jeden Tag und habe dadurch ordentlich Mehrwert. Zumindest das Pro hätte das für Mail noch haben müssen...

Ist das neu iPhone 5G fähig

Nein, die neuen iPhone-11-Modelle sind *nicht* 5G-fähig. Macht meines Erachtens aber auch nichts, 5G ist in Deutschland ja eh noch nicht wirklich verfügbar – und wird es perspektivisch auch nicht (flächendeckend) sein.

Das ist aber kein Grund, es NICHT zu verbauen! Das ist so als ob ich mir einen neuen Wagen kaufe und er hat noch den alten Turbo drin, naja egal ich fahr ihn ja eh nur auf der Landstraße……….. Fazit, Apple WAR mal technikführend, ist lange vorbei….

Dein Vergleich hinkt ganz schrecklich doll. Das im iPhone verbaute LTE-Modem kann schon heute (und seit Jahren) mit Bandbreiten umgehen, von denen deutsche Mobilfunkkunden nur träumen dürfen. Gigabit-LTE nämlich.
Wofür also brauchst du, ganz konkret, *jetzt* oder in den kommenden zwei bis drei Jahren ein 5G-Modem?

Natürlich hätte ich mich auch nicht beschwert, wenn Apple jetzt schon ein 5G-Modem integriert hätte. Aber ändert das irgendetwas in meinem Leben, das ich merken würde? Nein.

Vodafone-Technikchef Gerhard Mack etwa sagte im SpOn-Interview: "Meine persönliche Meinung ist: Fünf Jahre wird es brauchen, um eine signifikante 5G-Penetration zu sehen. Im Großkundenbereich wird das wesentlich schneller gehen. Deshalb haben wir mehr Zeit, als wir brauchen, um das Netz auszubauen."

Nein mein Vergleich hinkt NICHT! Wenn ich mir eine S-Klasse kaufe (nix anderes ist ein iPhone) dann will ich KEINE veraltete Technik eingebaut haben, 4G/LTE ist mittlerweile so Standart wie Full HD, also schon etwas angestaubt) WO ist die Vorreiterschaft von Apple in Sachen Technik, als z. B. das 4 bzw. 4s vorgestellt wurde, da hatte Samsung NIX. Sie dagegenzusetzen mit seinen Plastikphones. Du glaubst einem Zitat vom Vodafone Chef? Der weiß auch nicht, was in fünf Jahren ist, wenn wir alle so denken würden, hätten wir heute auch keine Diesel, die mit 5l auskommen, sondern die würden immer noch 10 l brauchen wie vor 30 Jahren und lahm wie eine Ente…….. Der redet sich auch nur raus? Was soll denn ein Verkäufer im Apple Shop sagen, wenn er gefragt wird, warum ausgerechnet der Technikriese aus Cupertino kein 5G anbietet, der Konkurrent aus Fernost aber sehrwohl, da kannste auch nicht mit Deinen Zitaten kommen. DER GROSSE HYPE UMS iPHONE IST VORBEI! DIE ANDEREN KÖNNEN ES AUCH! Hab mittlerweile mein zweites Sony und WILL NICHT MEHR ZURÜCK! Und: Auch die Apple Teile gehen kaputt, setz Dich mal an die Apple Care Hotline….. da gibt's genug zu tun…….. :-)))

Na, schon … guck dir das was du mit der Landstraße geschrieben hast nochmal an. Dein Bild ist dann ja, dass du in deinem iPhone 11 Pro gerne den neuesten Formel-1-Motor von Mercedes hättest. Mit dem wärest du dann hier aber, im internationalen Vergleich, trotzdem nicht auf einer Autobahn und noch nicht einmal auf einer Landstraße, sondern eher auf einer Schotterpiste unterwegs und hast nicht mehr Spaß am Fahren als mit einem alten Motor.

Ich sage ja gar nicht, dass ich nicht auch gerne ein 5G-Modem im neuen iPhone gesehen hätte. Aber man braucht es halt nicht. Und man hätte auch in Deutschland nichts davon, wenn es drin wäre.

Sagen wir mal in drei Jahren ist es zumindest in den Großstädten Berlin, Hamburg, München, Köln, was für mich sehr realistisch ist, denn in manchen Ecken gibt es das eben jetzt schon, wenn auch wirklich nur vereinzelt aber das war am Anfang bei LTE ja auch nicht anders, wenn ich jedoch jetzt in Großstädten unterwegs bin, ist es halt doch geil, statt mit 20 oder 30, eben auch mal mit 100 Mbit rumzubrettern im Netz. Sind es nicht gerade die iPhones, die länger als die Androide im Einsatz sind, gerade wegen den Updates, also wer sagt denn nicht, daß man gerne 2023 auch mal mit einem iPhone 11 ins 5 G Netz möchte?????????? Und nochwas: Ich war im Frühjahr bei meinem BMW Händler um den neuen 3er zu begutachten: Eins vorneweg, SO GEIL, war ein 3er von BMW NOCH NIE!!!!!!! Und dann möglicherweise ist eben doch nicht alles 100 % auf den neuesten Stand?!?!?! Wie sagen Apple Jünger so schön, EIN NOGO, geht ja gar nicht, NEVER usw usw. Es ist die typische Aussage und Ausrede der Apple Jünger, die meinen, "JA brauch ich jetzt nicht wirklich, geht technisch bei uns eh noch nicht, usw usw, gebts DOCH zu :-)))) das der Techkonzern momentan nicht State of the art ist, ICH GEBE JA AUCH ZU, DAS ICH ETWAS ENTTÄUSCHT BIN ALS BMW JÜNGER, DASS DER E-DREIER ODER E-FÜNFER NOCH AUF SICH WARTEN LÄSST, ICH WÜRDE NIEEEE MEINEN E39 GEGEN EINEN I3 AUSTAUSCHEN ABER GEGEN EINEN E-FÜNFER SCHON!!!!!!!! ÜBRIGENS DEIN VERGLEICH HINKT AUCH, DU HÄTTEST ES GERNE ABER NAJA HIER GEHT ES EH NICHT!!!!!!! TYPISCH JÜNGER, ALLES SCHÖN DURCH DIE APPLE BRILLE!! :-))) ICH HAB SELBER APPLE VERKAUFT und weiß wie IHR TICKT, soll ja nicht böse gemeint sein, warum nur war Apple vor 10 Jahren absolut WELTFÜHREND AUF DEM GEBIET der Weltneuheiten?? Die Zeiten in denen die Gravis Stores beim Erscheinen eines neuen Phones VOLL WAREN, SIND AUCH VORBEI! In manchen Städten wird sogar schon Microsofts Surface angeboten,,, warum wohl,,, Innovationen fehlen, die anderen machen sie, ist meine subjektive Meinung und wahrscheinlich ist an den Surfaces oder MS Produkten noch mehr verdient als am Apple Device?!?!

In ihrem Beitrag ist so viel Dummheit verborgen, das ist fast schon Mitleid erregend.
Ich wette, bevor sie einen neuen 3er BMW ihr Eigen nennen, werden sie sich einen neue Tastatur zulegen müssen, aufgrund von, wie die Apple Jünger zu sagen pflegen, heavy capslock overuse.

Ich weiß nicht, wie es um dein Einkommen bestellt ist, aber ich wechsele meine Smartphones schneller aus als meine Autos… und Automarken verkaufen mir heute immer noch Bluetooth und Freisprecheinrichtung als Innovation. Da reden wir ja wohl von *leicht* anderen Zyklen als bei Smartphones.

Und wenn dein Ziel 100 Mbit/s sind: ich habe hier in Kiel regelmäßig an die 160 Mbit/s, manchmal drüber. Mit LTE. Das jetzt schon bis 300 Mbit/s *könnte* und theoretisch (knapp) 1 Gigabit/s zulässt.

Dieses „Weltneuheiten“-Argument ist ja mein Lieblingsgag. Wie Steve Jobs bei der iPhone-Vorstellung schon sagte: man kann sich glücklich schätzen, bei einer Innovation, die die Welt verändert, dabei gewesen zu sein. Gemessen daran, liegt Apple verdammt gut im Soll.

Und guck dir doch mal an, wie „gut“ 5G gerade funktioniert, wo es schon verfügbar ist. Du findest im Netz haufenweise Testberichte, die voll sind von Klagen über ständig abbrechende Verbindungen, Fallbacks auf LTE und Berichte darüber, dass, wenn man das Smartphone mit an die 500 Mbit/s über längere Zeit etwas laden lässt, lieber kühlen sollte, weil es sich sonst wegen Überhitzung nach ein paar Minuten abschaltet. 5G ist auf allen Seiten – Netze und Modems – einfach noch nicht fertig.

Deshalb ist es auch keine Ausrede, was ich schrieb. Ich möchte ein Smartphone haben, das funktioniert, bei dem ich alle beworbenen Funktionen auch nutzen kann. Mit 5G ist das einfach aktuell nicht der Fall. Und dann will ich dafür auch nicht bezahlen müssen.

Warum sollte man nicht auch Surface-Rechner anbieten? Sind doch super Geräte, die eine Nische bedienen, in der Apple gerade nichts hat, bzw. nur mit Verrenkungen etwas anbieten kann.

PS: Ich würde allgemein nie bei BMW kaufen. Dem Laden, der von mir ein Abo verlangt, damit ich CarPlay längerfristig nutzen kann, mir eine eingebaute Funktion also mutwillig sperrt.

Viel wichtiger als 5G wäre für mich das man flächendeckend überhaupt erstmal ein Netz hat. Wir waren im Sommer auf Sylt und hatten kein Netz in der Unterkunft?! 500m weiter dann ja. Selbst mitten in Großstädten hast Du das ab und an ...
Dort wo ich dann mindestens 3-4 Balken Empfang habe ist die Geschwindigkeit nicht mein Problem. Also ich brauche kein schnellereres Netz mit 5G sondern hätte viel lieber ein überall verfügbares 3G/LTE !!!

Hätte das Iphone jetzt schon 5G wäre das rausgeschmissenes Geld, einen teureres Vertrag/Tarif würde ich dafür nicht bezahlen. Wer ständig streamt und auf seinem Handy Kinofilme im Spielkartenformat schaut der mag das anders sehen... Nächstes Jahr, vielleicht auch erst in 2-3 Jahren mag das langsam Sinn machen, aktuell noch lange nicht und deshalb kann man sich die noch mit Kinderkranheiten behaftete Technik auch erstmal sparen.

Die hier aufgerufenen Preise sind schon mal eine Ansage, wenn ich den Vergleich zu den gezeigten Dollar-Preisen nehme. Selbst wenn ich zum US-Preis noch die Tax rechne, wird der Euro-Betrag bei weitem nicht erreicht.

Der Artikel ist gut geschrieben. Ob der Chip nun eine Millisekunde schneller oder langsamer rechnet ist für whatsapp und Co. egal und bei der Kamera ist das ein ewiger Wettlauf zwischen Hase und Igel. Mal ist der eine besser, dann mal der andere. So richtig viel verbessern kann man ein Smartphone sowieso nicht mehr. Das die nicht noch größer werden, ist auch klar. Meine Hand ist die letzten Jahre nicht mitgewachsen und das wird man auch in Cupertino gemerkt haben das irgendwo das Ende der Größe von iPhones erreicht ist.

Immerhin rechnest du ja schon mal die US-Sales-Tax mit ein. Das machen ja die allermeisten Menschen, die sich über die Preise beschweren, nicht.

In Apples Heimatstaat Kalifornien liegt die Sales Tax bei 7,25%. Aus 999 US-Dollar für das iPhone 11 Pro werden dann rund 1070 US-Dollar. Mit County und City Sales Taxes kann man in den USA auf bis zu 13,5% an Steuern kommen. Dann werden aus den 999 US-Dollar schon mal 1133 US-Dollar.
Klar, bei aktuellem Wechselkurs sind auch das „nur“ 1030 Euro und nicht die von Apple verlangten 1150 Euro.

In der EU, bzw. in Deutschland kommt dann noch so etwas wie die Gema-Abgabe dazu, die Apple natürlich auch 1:1 an die Kunden durchreicht.

"Die hier aufgerufenen Preise sind schon mal eine Ansage, wenn ich den Vergleich zu den gezeigten Dollar-Preisen nehme. Selbst wenn ich zum US-Preis noch die Tax rechne, wird der Euro-Betrag bei weitem nicht erreicht."

Du machst einen entscheidenen Fehler weil Du die Kaufkraft der Amerikaner mit denen des €-Raumes gleichsetzt. Das Apple sich diese €-Preise leisten kann siehst Du am Iphone XR das zuletzt im 1 HJ 19 das meistverkauft Handymodell überhaupt war, noch vor dem A10. Und das für 800€ ! Und Ende 2018 haben sie allerorten den Abgesang auf das Iphone angestimmt... wie jetzt zT auch wieder.
Ein Fehler!

Apple war noch nie ein Hersteller der "preissensible" Kunden mit günstigen Geräten bedienen will, das Volumengeschäft überläßt man den Koreanern mit seinen zig Modellen.
Auch so macht Apple seinen Gewinn, mehr als jeder andere Hersteller pU.
Aber wer sich vor Jahren Apple-Aktien ins Depot gepackt hat hat daran seinen Anteil und kann sich von den Erträgen locker sein Iphone finanzieren. Noch mehr wenn er es zu dem Zeitpunkt der Iphone-Verisse gemacht hat als die Kurse gedrückt waren.... mich hat es gefreut :)

wieso wurde denn die super-Monster-Notch nicht beworben????
Ach ja, die verstecken das Ding ja selber.

Und des innovative (Ironie off) 3D-Touch is weg..... naja zum Glück kann man sich ja seine Finger bei anderen überflüssigen Buttons blutig tippen...

Fantastisch ist auch, dass man Fotos nur im modernen 4:3-Format machen DARF.
Sollte auch beim Filmen so sein.....

Standard-Antwort: Brauch ich nicht! - hahahaha

oder kann man das Bildformat in den Tiefen der Einstellungen endlich selbst bestimmen?
und bitte auf keinen Fall in der App....immer schön zurück zum Startscreen-->Einstellungen--blah---blah--blah-->Kamera..... boah-ey, das ist mal intuitiv!!!!!!

Ach, kommt das Notch-Thema ist doch jetzt wirklich lächerlich. Vor zwei Jahren haben wir alle herzlich gelacht, inzwischen haben es Apple fast alle Hersteller nachgemacht bei verschiedenen Modellen und in unterschiedlichem Ausmaß nachgemacht. Dabei finde ich beispielsweise die beim Huawei P30 Pro noch viel störender, weil sie nicht gewollt, sondern nach einer absoluten Notlösung aussieht.

Fotoformate. Was hindert euch daran, eine andere Kamera-App zu verwenden? Apple richtet sich mit der eigenen Kamera-App ganz offensichtlich an Otto-Normalnutzer. Und was machen die immer wieder mal mit ihren Fotos? Richtig: ausdrucken, bzw. online ausdrucke bestellen. Welche Formate werden da in aller Regel angeboten? Rrrrrichtig …

Ganz ehrlich, wer seine Kamera ausreizen will kauft sich für 3,50€ eine App wie ProCamera und nutzt Raw/DNG, da kannst alles einstellen, von der ISO über das Format bis hin zu Weissableich oder Zeit/Blende.
Ich gehe davon aus und hoffe das Apple das Huawei P30 toppt und das wäre schon mal eine Ansage. Ich hoffe auch das die 13mm besser umgesetzt wird, beim P30 überzeugen mich die unscharfen Ecken nicht.
Bin gespannt.
Die ersten Samples die man bei dpreview in Vollauflösung laden kann sehen ganz vielversprechend aus! :)

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