Bereits Anfang dieser Woche ließ der zuverlässige Analyst Ming-Chi Kuo verlauten, dass Apple schneller auf die miniLED-Technologie umsteigen könnte, da man sich bereits diverse Zulieferer sichern und damit den Preis ordentlich drücken konnte. Bereits zuvor gab er an, dass zwischen Ende 2020 und 2021 bis zu sechs Apple-Produkte mit der neuen Displaytechnologie ausgestattet werden. Nun geht der Analyst weiter ins Detail.
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miniLED: Zulieferer sind bereit
Wie Kup ausführt, bleibt Epistar Apples Partner für die miniLEDs, während sich weitere Unternehmen schon bald anschließen sollen. Damit soll sich sowohl der Entwicklungsprozess beschleunigen, sodass man in die nächste Phase eintreten kann.
Kuo geht weiter ins Detail. Ihm zufolge sollen die ersten Lieferungen der neuen Displays noch Ende 2020 erfolgen und das iPad Pro soll das erste Gerät mit der neuen Technologie sein. Er glaubt, dass wohl zunächst nur das 12,9" iPad Pro mit einem miniLED-Display ausgestattet wird und das kleine Modell erst später folgt.
Laut seinem Bericht (via MacRumors) soll Apple vor allem aus Kostengründen umsteigen. Demnach sollen die Produktionskosten für die Displays schon in 2021 um 50 Prozent fallen. Im Folgejahr erwartet er eine weitere Reduzierung von 35 Prozent.
miniLED ist besser als OLED?
Wie in der Überschrift erwähnt, ist die miniLED-Technologie äußerst vielversprechend und soll zahlreiche Vorteile gegenüber OLED-Displays bieten. So bestehen die Displays aus Tausenden LEDs, die sich einzeln schalten lassen. Dadurch sollen tiefere Schwarzwerte, höhere Kontraste und bessere Farben erreicht werden. Gegenüber OLED sollen sie günstiger sein und weniger anfällig für Fehler wie etwa Einbrennen oder der Verlust der Helligkeit. Unklar ist allerdings, wie lange Apple an der Technologie festhalten wird. Mit den microLEDs steht schon die nächste Evolutionsstufe parat.
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