Das iPad Pro 9,7 Zoll wurde von iFixit auseinandergenommen. Es besteht aus den typischen Komponenten von NXP, Samsung, Bosch Sensortec und einem riesigen Akku. Im iPad Pro steckt ein Modell mit 7.306 mAh (27,91 Wh und im iPad Air 2 ein Akku mit 7.340 mAh (27,62 Wh). Der Unterschied ist also sehr geringfügig. Auf dem Papier ist die Akkulaufzeit gleich groß, was an den Fortschritten bei der Prozessortechnik liegen dürfte.
Das kleine iPad Pro besitzt keine Klebestreifen, mit denen der Akku herausgenommen werden kann, während solche Reparaturhilfen im großen iPad Pro vorhanden sind. Außerdem steckt tonnenweise Klebstoff im iPad, mit dem die Komponenten fixiert statt geschraubt sind. Das sorgt dafür, dass beim Auseinandernehmen viele Bauteile erst erwärmt werden müssen, um sie überhaupt frei zu bekommen.
Der Prozessor im kleinen iPad Pro heißt APL1021 A9X. Das RAM ist beim vorliegenden Modell von Samsung und von SK Hynix stammt der Flash-Speicher. Komponenten wie das Gyroskop oder der Beschleunigungsmesser sind identisch mit denen aus dem iPhone SE. Wie schon bekannt wird in beiden iPad Pro der langsamere Touch-ID-Sensor von NXP Semiconductors verwendet und nicht etwa die schnellere, zweite Generation, die beim iPhone 6s beziehungsweise iPhone 6s Plus verbaut wurde.
Der Smart Connector sollte dem Nutzer lieber nicht kaputt gehen - iFixit meint, dass er praktisch nicht ausgetauscht werden könnte. Größere Überraschungen gab es nach Einschätzung vom iFixit aber nicht zu finden. Die Reparierbarkeit stuften die Bastler mit 2 von maximal 10 Punkten ein. In ersten Tests schnitt das neue Gerät gut ab, die geringere RAM-Ausstattung von 2 GByte gegenüber dem iPad Pro wird jedoch als wenig zukunftsträchtig bemängelt
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immer dünnerer Geräte. Was solls. Flugzeuge sind auch schon lange nicht mehr verschraubt sondern verklebt.