Den Kollegen von iMore ist es gelungen, gleich beide neuen Apple-Geräte in einem Unboxing-Video zu zeigen. Erst am Montag hatte Apple das iPhone SE und das neue iPad Pro mit 9,7-Zoll-Display vorgestellt. Das iPad Pro kann erst am 24. März vorbestellt werden. Apple liefert die ersten Geräte dann ab dem 31. März aus.
Das goldene iPad Pro aus dem Unboxing-Video kommt mit einer kurzen Tipps & Tricks-Anleitung, einem USB-zu-Lightning-Kabel und einem zugehörigen Netzstecker. Der mit dem iPad Pro kompatible Apple Pencil ist nicht im Lieferumfang enthalten und muss gesondert erworben werden.
Das kleine iPad Pro sieht bis auf einige wenige ästhetische Unterschiede so aus wie das iPad Air 2. Außerdem enthält das Gerät mehrere Elemente des großen Bruders, den Apple bereits im vergangenen Herbst auf den Markt gebracht hat. So besitzt das neue iPad Pro mit 9,7 Zoll-Display unter anderem vier Lautsprecher und einen Smart Connector über den das Smart Keyboard Apples angeschlossen werden kann.
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2GB RAM statt 4??? Gedrosselte GPU dank Schlankheitswahn??? Keine USB-C Schnittstelle?! iPads sollen doch bald die Notebooks von Morgen sein / ersetzen ( hat Tim C. mal gesagt)! Hauptspeicher viel zu gerin und überteuert! Im Ansatz gut, aber von vollwertigen Notebooks Lichtjahre entfernt - außer im Preis [Thumbs Down Sign][Emoji Modifier Fitzpatrick Type-3]
Mit den iPad Pro 2016 toppt Apple das Prinzip der "Echternacher Springprozession" (3 Schritte nach vorne, zwei wieder zurück) àla 3 Schritte nach vorne, vier wieder zurück: so soll ich mich als Anwender/Kunde doch tatsächlich entscheiden, ob ich lieber ein besseres Display, gepaart mit einer appleSIM und lteAdvanced im kleinen iPad Pro hätte, oder aber den doppelten RAM (4 GB) sowie USB 3.0 im großen iPad Pro.
Gründe vermute ich hierbei nicht nur im Marketing, sondern auch in der Elektronik: das (bessere) Display und ein größerer RAM bei schnelleren Schnittstellen wären wohl zu arge Stromfresser.
Dennoch frage ich mich hier: Apple, hallooo, gehts noch?: dem Stromkapazitätsproblem könnte hier -sehr leicht!- mit einem leistungsfähigeren (größeren) Akku begegnet werden, unter Weglassung z. B. der Kameras. Bereits derjenige, der auch nur ein einziges Mal eine kleine Digitalkamera gegen ein iPad hält, wird garantiert praktisch merken, weshalb ein Tablet fürs Photographieren schlecht bis nicht geeignet sein kann.
Um tatsächlich als vollwertiges Universalgerät dienen zu können -und das behauptet die Apple-Werbung ja vom neuen iPad Pro!-, sollte auf rein produktive Elemente Wert gelegt werden. Hierzu gehören zweifelsfrei ausreichend leistungsfähiger Stromspeicher und ausreichend dimensionierter Arbeitsspeicher (RAM) - nicht jedoch Schnickschnack wie Kameras oder 4 Stereolautsprecher.
Apple, bitte nachbessern!