Bentgate

Ist das iPad Pro 2018 superleicht zu verbiegen?

Unter dem Titel Bentgate firmierten bei Apple bisher nur iPhones, doch ein neues Video und Erfahrungsberichte aus dem Netz zeigen, dass das neue iPad Pro 2018 wohl auch sehr leicht zu verbiegen ist.

Von   Uhr
2 Minuten Lesezeit

Ein neues Video vom YouTube-Kanal JerryRigEverything zeigt, dass Apples neuestes iPad Pro ohne großen Kraftaufwand gebogen und komplett zerstört werden kann. Das Tablet gab schnell nach, als Zack Nelson, der den Kanal betreibt, seinen Biegetest durchführte. Das iPad Pro wurde dabei mit Leichtigkeit verbogen, sieht man zumindest im Video.

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Das YouTube-Video ist nicht der einzige Fall, in dem die neuen iPad Pro verbogen wurden. Es gibt diverse Forenberichte, in denen über leichte, unabsichtliche Biegungen des teuren Tablets berichtet wird, nachdem es Nutzer im Rucksack mit sich herumgetragen haben.

Das Problem scheint vor allem das große iPad Pro 12,9 Zoll und nicht das11-Zoll-Modell zu betreffen.  Wir würden gerne wissen, ob sich auch Samsungs Galaxy Tab S4 bei einem Biegetest durchfällt, denn auch dieses Tablet ist sehr dünn.

Ob Apple beim neuen iPad Pro zuviel Wert darauf gelegt hat, das Gerät möglichst dünn zu konstruieren und dabei die Stabilität außer Acht gelassen hat, wird sich in den nächsten Wochen und Monaten zeigen, wenn immer mehr Menschen mit dem neuen Tablet ihre Erfahrungen machen. Unserer Meinung nach ist es derzeit noch zu früh, von einem generellen Konstruktionsproblem auszugehen. 

Wie seht ihr das? Habt ihr das neue iPad Pro schon im Betrieb und geht damit nun besonders vorsichtig um? Habt ihr vielleicht schon ein Gerät, dass verbogen ist? Wir würden uns sehr über Erfahrungsberichte freuen, die ihr gerne hier oder auf Facebook hinterlassen könnt.

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Bitte...???
Ist das hier die BILD-Zeitung?

Meine Fresse, selbstverständlich ist es leicht zu verbiegen. Es ist noch dünner geworden und aus Aluminium. Logische Schlussfolgerung..
Was soll denn dieser Artikel? Habt ihr nichts besseres zu berichten?

Man bekommt so wie dargestellt jedes Gerät dieser Art zerstört.
Also sehr unrealistisch das ganze...

Ich glaube bald sie wissen nicht mehr was sie schreiben sollen.

Arme Welt
Das ein flacher Gegenstand aus Aluminium mit weniger als 6mm Dicke problemlos verbogen weden kann, wenn man es will, sollte klar denkenden Menschen eigentlich bewust sein.
Das öffentlich zu machen und dem Hersteller anzulasten ist aber gar nicht die Motivation der Menschen die soetwas tun.
Der nur allzuleicht durchschaubare Hintergrund ist sehr einfach. Geld verdienen.
Das bewuste Provozieren von Skandalen mit trendigen Artikeln, online oder sonst wo veröffentlicht, bringt mediale Aufmerksamkeit und die bringt Geld.
So einfach und zugleich armselig ist dieses vielfach kopierte Geschäftsmodel.
Ebenso armselig und durchschaubar sind die Webseitenbetreiber, welche solche „Tests“ als Artiklel. nur allzugern in ihre Berichterstattung aufnehmen und damit was wollen?
Geld verdienen.
Das eigendliche Problem das immer dünnere Geräte auch wesentlich instabiler sind ineteressiert dann gar nicht mehr. Haupsache die Kasse stimmt.

Ja stimmt zum Teil das solche Menschen das machen ! Zeigt aber auch das die Bauweise überdacht werden muss evtl wie beim Karton oder Verstrebungen im Gehäuse aber je dünner desto anfälliger ! Wenn ich aber 2000€ ausgebe da ich immer noch umrechne wären das ungefähr 4000Mark da erwarte ich etwas anderes . Design ja aber bitte stabil Apple sollte seine Strategie überdenken mit dünner !

Was Bullshit

Meine Geräte kommen schon seit über 15 Jahren in keinen Rucksack oder in eine Textiltasche. Bin einmal im Winter ausgerutscht und hab mich lang gelegt. Der Laptop war in der Textiltasche Schrott (wenn auch damals noch ein Win-Gerät).

Seitdem nehme ich nur Koffer mit Hardcase. Und genau das kann ich jedem auch nur empfehlen. Bisher waren die von Samsonite am Besten, weil sie sich nur auf einer Oberseite (nämlich der richtigen) öffnen lassen. Bei ebay gebraucht ab ca. 100 Euro.

Ansonsten kann ich mich nur den anderen Kommentatoren anschließen. Das Thema ist dümmlich wie auch diesbezügliche Clips bei YouTube oder wo auch immer. Hat Ähnlichkeiten mit einem SmartPhone in der Crash-Trommel, die nach der 50. Umdrehung endlich den Screen splittern lässt - und bei Hersteller Y drei Umdrehungen später. Einfach realitätsfremd.

Außerdem wird hier einer Firma mit Herstellungserfahrung und großem technischen KnowHow unterstellt, dass sie die einfachsten physikalischen Gesetzmäßigkeiten nicht berücksichtigen. In meinen Augen peinlich und überheblich zugleich.

Mac life sollte positives wie negatives über Appetit Berichten dürfen! Entscheiden soll jeder selbst wie er Berichte interpretiert in seiner Kaufentscheidung.

Ich finde diese Zerstörungsvideos derart schwachsinnig. Wozu muss man mit Gewalt ein Gerät kaputt machen? Die Materialien sind teilweise seltene Erden, welche von ganz armen Menschen irgendwo auf der Welt unter übelsten Bedingungen geborgen werden. Die bekommen einen Hungerlohn und sterben ziemlich früh an den Arbeitsbedingungen. Das nenn ich mal Wertschätzung. Schlimm genug das Apple diese Leute nicht direkt besser unterstützt. Wir zahlen ja schließlich genug für die Geräte. Und das sich das iPad leicht verbiegen lässt, weiß jeder der sich mit dem Material etwas auskennt. Ich kann auch mit der Abrissbirne auf ein Haus einschlagen und sagen: boah, das hält ja nichts aus! Wenn man die Geräte so verwendet wie vorgesehen und auch darauf aufpasst, dann wird niemals etwas passieren. Der Typ im Video ist einfach nicht ganz dicht.

Ich fand das Video auch irre - wer zerstört bitteschön ein neues teures Gerät mit über dimensionalem Cutter und hoher Gewalt? Schade um das Gerät! Natürlich ist klar, dass ein Gerät - je dünner, umso empfindlicher ist. Logisch denken wäre manchmal hilfreich. Das Problem, dass dünnere Geräte sich leichter verbiegen lassen, trifft nicht nur auf Apple zu.

Wenn wenigstens ein Vergleich unter echten Messwerten da wäre, wie z.B. Dicke des Alubleches alt gegen neu, welche Legierung des Aluminiums verwendet wurde und ein Test, Ibe eckige Kanten stoßanfälliger sind als abgerundete Kanten wie beim 10,5er...

um ehrlich zu sein, kann ich mir vorstellen, dass der typ im video viel spaß hatte!! ^^

und ganz ehrlich, wer sich darüber beschwert, dass da seltene erden verarbeitet sind, die unter übelsten bedingungen von kindern geschürft werden, der darf sich dann halt auch kein ipad kaufen (schon gar nicht alle ein bis zwei jahre!)!

und ein technisches gerät, das im grunde auf "to go" getrimmt ist, sollte sich so leicht nicht aus der form bringen lassen..auch mit alu lässt sich stabilität herstellen, wenn man z.bsp. mit verstrebungen oder anderen stabileren legierungen arbeitet!

aber da die applefanboys ja alles für suuupiiiiiii halten, was der apfel so von sich gibt, ist es für den konzern nicht notwendig teurere materialien zu verbauen..

..oder darauf zu achten, unter welchen umständen ihre rohstoffe gefördert werden..

also alles beim alten..

c'est la vie..

Oh Schwachsinn du mein Vergnügen.

Also sonst geht es euch schon noch gut.
Ich arbeite selber als it-Techniker und frage mich, ob ihr wirklich wisst was ihr da macht.
Jeder der ein wenig verstand hat, würde nie sein Gerät so verwenden und schon alleine nicht mit GEFAHRENGUT.(Akku)
Ich würde sagen, geht noch mal zur Schule.
Ps: wenn ich will, kann ich jedes Gerät verbiegen nicht nur Apple.
Kleiner Tip der Akku von Samsung.

Danke für Ihren Kommentar! Bin zwar keine IT-Technikerin - sondern Designern, aber ein wenig logisch kann ich auch.

Wie primitiv wird dieser Blog denn noch.

Da hat sich vor einiger Zeit ein Nachbar einen Bentley für fast 500.000 Euro geleistet, was soll ich euch sagen, man hat Ihm das Auto angezündet. Die Karre ist doch tatsächlich voll in Flammen aufgegangen. Ich hab Ihm gesagt das das ja wohl schlechte Qualität war für ne halbe Million Euro.

Ich habe ein Ipad Pro 10.5, was ich sehr viel rumschleppe. Das hat mittlerweile auch einen kleinen Knick, genau in der Mitte, wo die drei Kontakte die Seite schwächen. Keine Gewalt angewendet, keine Ahnung wann das passiert ist. Konnte man wieder halbwegs zurückbiegen. Nicht so schick. Ist also scheinbar echt ein Problem trotz all der Trollerei hier.

Früher hieß es „will it blend?“, heute eben „will it bend?“.
Hauptsache die Klickzahlen stimmen, wenn Luxusgüter mutwillig zerstört werden.
Nicht mal ignorieren. den Schwachsinn ;-)

Normalerweise behandelt niemand seine Geräte so wie im Video.

Oh MacLife, so ein blödsinn zu berichten, das ist schon peinlich. Das ganze ist voll an der Realität vorbei. Das ist kein Test, sondern Lust auf Zerstörung. Ich schlage auch nicht auf mein Auto ein um zu zeigen, das danach mein Auto eine Beule hat.

Man könnte ja auch meinen, dass Menschen, die 1-2 k € für ein IPad ausgeben, damit ziemlich vorsichtig umgehen.
Gibt es solche Knickviedeos auch von Tablets und Handys anderer Marken?

Mit Gewalt bekommt man fast alles kaputt. Ist aber sowas von daneben, da fällt einem nichts mehr ein...

Erschreckend ist eigentlich nur, wie wenig Kraft der Typ in dem Video aufwenden muss, um das iPad zu verbiegen. So fragil darf ein Tablet einfach nicht sein. Seltsam, mein iPad Air 2 ist noch nicht verbogen und musste aus Versehen schon eine Menge aushalten.
Statt "form follows function" heißt es bei Apple wohl inzwischen "design ignores function". Schade.

richtig so seh ich das auch! nicht die tatsache, dass es sich verbiegen lässt, sondern die, wie leicht es sich verbiegen lässt, ist gruselig!!!

0o

mit dem kleinerschmalerleichter Wettkampf der Hersteller zu tun, die meinen die Kunden wollten das so haben. Dabei scheinen einfache konstruktive und platzsparende Strukturen zur Stabilisierung etwas unter den Tisch zu fallen. Ob die Kunden das so wirklich haben wollen?

bei allen Herstellern der Fall sein. Mehr oder weniger. Da liegen sie im Gleichtakt. Nur, wollen die Kunden das? Wenn ja, dann wohl eher selbst schuld.

wirklich Produkte die schon veraltet sind bevor sie in den Handel kommen oder doch eher die haltbare Ausführung.

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