Technische Meisterleistung

iPad Air 4: Touch ID im Power-Button – so funktioniert's

Im Oktober will Apple das iPad Air 4 offiziell veröffentlichen. Während ein genauer Termin noch aussteht, plaudern Apples Manager über die Neuerungen wie etwa Touch ID. 

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2 Minuten Lesezeit

Apple stellt das neue iPad Air (4. Generation) umfassend im September vor, während die Veröffentlichung weiter auf sich warten lässt. Das neue Mittelklasse-Tablet hat sich viel vom großen Bruder abgeschaut. Dies beginnt beim randlosen Design und hört bei der Zubehörunterstützung von Apple Pencil 2 sowie Magic Keyboard auf. Im Podcast „Same Brain“, der von den beiden YouTuberinnen iJustine und Jenna Ezarik moderiert wird, gaben sich Apples VP of Product Marketing Bob Bochers und VP of Hardware Engineering John Ternus die Ehre und sprachen über das neue Tablet.

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Touch ID im iPad Air ist eine „Meisterleistung“

Dabei ging Bochers unter anderem auf den Umstand ein, dass Apple anstatt auf Face ID auf Touch ID setzt und sich durch den Wegfall des Home-Buttons etwas einfallen lassen musste. Ihm zufolge war das Unterfangen eine große Herausforderung. Man musste den Fingerabdrucksensor in einen kleinen Formfaktor packen, während sich an der Funktionsweise, Sicherheit und Geschwindigkeit nichts ändern sollte. Aus seiner Sicht hat das Team dabei eine technische Meisterleistung abgeliefert.

Ternus ging dann ins Detail. Laut ihm war besonders der schmale Formfaktor des Buttons ein großes Problem, um alle notwendigen Sensoren unterzubringen. Der Sensor musste entsprechend „sensibel“ sein und soll mit der Zeit die Gesamtheit des Fingerabdrucks erlernen, sodass man den Power-Button nicht exakt mit einer bestimmten Stelle „treffen“ muss. 

Weiter heißt es, dass auch das Antennendesign des „Wi-Fi + Cellular“-Modells an den überarbeiteten Power-Button angepasst werden musste. Dies lag vor allem daran, dass sich beide Technologie nicht gegenseitig stören und Fehlfunktionen verursachen. Man nutzte daher spezielles Silikon und forderte die Ingenieure zu neuen Höchstleistungen, um sowohl die Sicherheit als auch die Funktionsfähigkeit der Komponenten zu gewährleisten. 

Wenn du das gesamte Interview im Original hören oder sehen möchtest, dann findest du es auf YouTube oder unterhalb dieser Zeilen.

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Den Fingerprint Sensor hatte das Sony Xperia XZ bereits 2015/2016.
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