Viele Apps sind darauf angewiesen, dass sie Zugang zu den Ortungsdaten des iPhones haben, um richtig funktionieren zu können. Die Nutzung von Google Maps wäre zum Beispiel nur sehr eingeschränkt möglich, wenn Google Maps nicht auf die GPS-Daten des iPhones zugreifen könnte. Gleichzeitig gibt es jedoch viele Apps, die die Ortungsdaten eigentlich gar nicht benötigen, jedoch trotzdem darauf zugreifen möchten – eventuell zu Werbezwecken. Außerdem benötigt die permanente Abfrage der GPS-Daten durch alle möglichen Apps unnötig viel Strom. Der Akku ist dann schneller leer.
In iOS war es bisher nur möglich allen oder keiner App Zugriff auf die GPS-Daten des iPhones oder iPads zu ermöglichen. In iOS 8 hat Apple dies nun geändert. Anwender können jeder einzelnen App individuell den Zugriff auf die GPS-Daten verbieten.
Weitere geniale Tipps und Tricks zu iOS 8 finden Sie in unserer cleveren Pocket Academy-App sowie in unserem YouTube-Kanal.
Rufen Sie zunächst die Einstellungen von iOS auf. Anschließend tippen Sie auf auf „Datenschutz“ und dann auf „Ortungsdienste“. Hier können Sie die Ortungsdienste, zu denen neben GPS übrigens auch Bluetooth und Wi-Fi zählen, generell für alle Apps abschalten, indem Sie auf den Schieberegler ganz oben neben „Ortungsdienste“ tippen. Sie finden hier jedoch auch alle installierten Apps – darunter auch die Apps von Apple selbst. Nachdem Sie auf die gewünschte App tippen, können Sie auswählen, ob diese App „Nie“ oder „Immer“ auf die Ortungsdienste Ihres iPhones oder iPads zugreifen dürfen.
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