Die AI kommt

iOS 18.2, macOS 15.2 und Co.: Apple bringt AI-Funktionen in weitere Regionen

Apple wird heute Updates für seine Betriebssysteme veröffentlichen. Namentlich handelt es sich dabei um iOS 18.2, iPadOS 18.2 und macOS Sequoia 15.2. Die Hauptmerkmale der Updates sind Funktionen, die im Zusammenhang mit Apple Intelligence stehen, darunter auch Image Playground und Genmoji.

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Ab heute Abend werden Updates für iOS, iPadOS und macOS zur Verfügung stehen. Apple reicht mit ihnen Funktionen nach, die bereits im Sommer auf der WWDC angekündigt wurden und in engem Zusammenhang mit Apple Intelligence stehen. Zudem gibt es Hoffnung für die Nutzung der KI-Funktionen in der Europäischen Union.

Image Playground, Genmoji und mehr – auf Englisch

Mit den neuen Versionen wird Apple Intelligence in weiteren Regionen scharf gestellt – kompatible Hardware vorausgesetzt. Es handelt sich dabei um Englisch für Australien, Großbritannien, Irland, Kanada, Neuseeland und Südafrika. Apple verspricht weitere Sprachen, darunter auch Deutsch, für ein Software-Update, das im April kommen soll.

Neben dem großen Themenkomplex „Apple Intelligence“ reicht Apple Image Playground und Genmojis nach. Image Playground erstellt Bilder nach deinen Vorgaben: Du sagst der Künstlichen Intelligenz, was du dir vorstellst, und AI versucht dann ein passendes Bild zu zeichnen. Es handelt sich dabei um eine eigene App, die Funktionen dahinter sind aber auch direkt in die Nachrichten-App integriert.

Genmoji ist ein Kofferwort aus „generiert“ und „Emoji“ – und genau so kannst du dir diese Funktion vorstellen. Du kannst damit eigene Emojis kreieren, die du dann überall verwenden kannst, beispielsweise in Nachrichten als Sticker oder als Reaktion. Allerdings ist das Erstellen von Genmojis aktuell auf iPhone und iPad beschränkt. Apple verspricht, dass dies auf dem Mac „in den kommenden Monaten“ ebenfalls möglich sein wird.

Visual Intelligence und ChatGPT

Mit Visual Intelligence bringt Apple eine Funktion auf das iPhone, mit der du per Kamera Objekte und Orte einfangen kannst. Das System kann dann für dich weitere Informationen dazu herausfinden und automatisch zusammenfassen.

Weiterhin wird die Unterstützung für ChatGPT implementiert, die in Siri und den Schreibwerkzeugen zum Einsatz kommt – wenn du das möchtest. Auf ChatGPT greift Apple Intelligence nur dann zurück, wenn Allgemeinwissen gefragt ist, das sich nicht mit den verfügbaren Daten auf deinem Gerät beantworten lässt.

Weitere Updates folgen

Laut Apple sollen weitere Funktionen zum Thema KI in den kommenden Monaten per Update auf deinen Geräten verfügbar werden. Das neue Siri-Erlebnis, bei dem Siri deinen persönlichen Kontext berücksichtigt und Mitteilungen priorisieren kann, ist etwa noch nicht in Version 18.2 enthalten

Die genannten Updates werden ab heute Abend unserer Zeit zur Verfügung stehen. Wenn du deine Gerätesprache auf Englisch für USA, Australien, Großbritannien, Irland, Kanada, Neuseeland oder Südafrika einstellst, kannst du sogar Apple Intelligence hierzulande verwenden – freilich nur auf Englisch. Lange war nicht klar, wie Apple dies handhaben wird, aufgrund des Digital Markets Acts (DMA) der EU sah es zeitweise so aus, als müssten wir hierzulande auf AI verzichten.

Die Unterstützung für weitere Sprachen soll im April folgen. Apple Intelligence steht grundsätzlich nur auf kompatiblen Geräten zur Verfügung. Es werden mindestens 8 GB Arbeitsspeicher benötigt, die im iPhone 15 Pro, iPhone 16 (Pro), iPad mit A17 Pro, oder in allen Geräten mit M1-Chip (oder jeweils neuer) vorhanden sind.

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