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iOS 17.2: Das kann die Journal-App – Bilder und Funktionen

Im Sommer überraschte Apple mit der Ankündigung in iOS 17 eine neue App einzuführen, die du als Tagebuch nutzen können sollst. Jetzt steht sie kurz vor der Veröffentlichung und wir haben sie uns angeschaut.

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Schon bald soll iOS 17.2 für das iPhone erscheinen. Mit dem Update soll es nicht nur diverse Verbesserungen und kleinere Funktionen geben, sondern Apple will damit auch die Journal-App einführen und dir eine neue Art bieten, um über deinen Alltag nachzudenken und dir Notizen dazu zu machen. 

Was ist Journal?

Nachdem es im App Store schon viele Tagebuch-Apps gibt, führt Apple mit Journal seine eigene Anwendung ein, die genau das können soll: deinen Tag mit Fotos, Videos und Texten festhalten. Apple setzt dazu auf ein sehr simples Design, um Ablenkungen zu vermeiden und dir gleichzeitig Freiraum für die Inhalte zu geben. Allerdings macht dir die Anwendung auf Basis von aufgenommenen Fotos und Videos, besuchten Orten, Nachrichten, Anrufen, Podcasts und gehörter Musik Vorschläge zu möglichen Einträgen. Auch Drittanbieter sollen Inhalte beisteuern können.

Laut Apple steht natürlich die Datensicherheit an erster Stelle. Die Journal-Vorschläge und -Einträge werden auf dem Gerät verarbeitet, und die App bietet die Möglichkeit, das Journal zu sperren und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um sicherzustellen, dass nur der Nutzer Zugang zu seinem Journal hat.

Was kann die Journal-App?

Die Journal-App, die noch in diesem Jahr für das iPhone erscheinen soll, ist eine intuitive und persönliche Anwendung, die darauf abzielt, das Festhalten von täglichen Momenten und besonderen Ereignissen im Leben eines Nutzers zu vereinfachen und zu bereichern. Dazu setzt sie auf die persönliche Reflexion sowie Erinnerungen. 

Für Erstere macht dir die App zahlreiche Vorschläge, um über die kleinen Dinge des Lebens nachzudenken. Die anregenden Fragen reichen von „Was hat dich heute zum Lächeln gebracht?“ über „Nimm dir einen Moment Zeit, um über etwas Besonderes in deinem Leben zu schreiben, das du immer für selbstverständlich gehalten hast“ bis hin zu „Welche Entscheidung hast du in letzter Zeit getroffen, bei der du dich gerne anders entschieden hättest? Warum?“. 

Die Journal-App lässt sich per Face ID sperren
Die Journal-App lässt sich per Face ID sperren (Bild: Benjamin Otterstein)

Mit einem Tipp auf das Plus-Symbol kannst du schnell einen neuen Eintrag anlegen. Dazu kannst du entweder auf die Vorschläge reagieren und etwa Bilder und Standorte einfügen, bevor du sie mit einem kurzen Text versiehst (oder auch darauf verzichtest), oder einen gänzlich eigenen Eintrag aus Text, Fotos, Sprachmemos und mehr erstellst. 

Wie schon erwähnt, will Apple die Schnittstelle auch für Entwickler freigeben, sodass auch andere Apps zu den Vorschlägen in der Journal-App beitragen können. Apple zufolge sollen die Drittanbieter (wie auch Apple selbst) keinen Lesezugriff auf die hinterlegten Inhalte erhalten und können entsprechend Inhalte nur hinzufügen, damit deine Daten sicher bleiben.

Apropos Sicherheit: Zwar befindet sich die Anwendung noch in der Betaphase und könnte kleinere Fehler aufweisen, aber sie bietet schon jetzt die Möglichkeit, deine Einträge mittels Face ID zu sperren, sodass niemand auf dein digitales Tagebuch zugreifen kann.

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