iOS 16: So könnte Apple das „Privat Relay“-Feature weiter ausbauen
Apple brachte in den vergangenen Jahren nicht nur Dienste zur Unterhaltung an den Start, sondern führt 2021 mit iOS 15 auch iCloud+ ein. Damit verwandelte das Unternehmen den kostenpflichtigen Cloudspeicher in ein Sicherheitsprodukt. So integrierte man HomeKit Secure Video für Sicherheitskameras, anonymisierte E-Mail-Adressen sowie iCloud Privat Relay. Letzteres soll dir erlauben im Internet noch sicherer und privater zu surfen. Dazu verschlüsselt der Dienst deinen Datenstrom, indem er ihn über eigene Server schickt und damit den auch deinen Netzbetreibern den Einblick in deine Online-Aktivität verschleiert. Wie die Website Digiday berichtet, soll Apple die Funktion mit iOS 16 noch weiter ausbauen und standardmäßig aktivieren:
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„Die logistischen Auswirkungen der Durchsetzung von Richtlinien in Kombination mit Apples Vermächtnis, technische Leitplanken zu erstellen, deuten darauf hin, dass sie sich auf Privat Relay als (oder teilweisen) technischen Durchsetzungsmechanismus verlassen werden.
Ich glaube, dass Apple ankündigen wird, dass Kunden Private Relay lieben und dass es so erfolgreich war, dass sie es zu einer Always-On-Funktion für das In-App-Verhalten machen werden.“
Damit könnte Apple das Feature nochmals erweitern und deine Daten noch besser schützen. Aktuell ist das Privat Relay lediglich auf Safari beschränkt und könnte laut dem Bericht zukünftig auch den Datenstrom von Apps umleiten, um deine Identität zu verstecken und das Erstellen von persönlichen Profilen verhindern. Details gibt es natürlich noch nicht, aber zur WWDC 2022 wird Apple Anfang Juni sicher wieder einige Neuerungen im Bereich Datenschutz und Privatsphäre vorstellen. Immerhin widmete das Unternehmen der Thematik in der Vergangenheit viel Bühnenzeit. Daneben würde dieser Schritt es Anbietern weiter erschweren, ein Profil von dir zu erstellen, um dich gezielt mit Inhalten zu bewerben.
Apple iPhone 13 (512 GB) - Grün
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