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iOS 14: iMessage schaut sich Funktionen bei WhatsApp ab

In den vergangenen beiden Jahre aktualisierte Apple die Message-App nur spärlich. Intern soll das Unternehmen jedoch zahlreiche neue Funktionen für iOS 14 testen, die zum Teil von WhatsApp inspiriert sind.

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Mit Stickern, Apps und weiteren Anpassungen bohrte Apple iMessage in iOS 10 ordentlich auf und verfeinerte die Neuerungen in den nachfolgenden Betriebssystemversionen. In der Zwischenzeit übernahmen andere Anbieter wie WhatsApp diverse Funktionen – und sind in einigen Bereichen sogar zum Vorreiter geworden. Wie MacRumors nun berichtet, soll Apple intern einige neue Funktionen testen, die wir bereits aus anderen Messaging-Apps wie etwa WhatsApp kennen. 

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„Erwähnungen“ als nützliche Gruppenfunktion

In WhatsApp, Slack und anderen Anwendungen können Gruppenmitglieder bereits namentlich erwähnt werden. Oft erscheint bereits bei der Eingabe von „@“ eine Personenauswahl, aus der man wählen kann. Wird eine Person ausgewählt, dann wird sie auf diese Nachricht beispielsweise mit einer Push-Mitteilung gesondert über die Erwähnung des eigenen Namens aufmerksam gemacht.

Zusätzlich testet Apple auch den „Schreib-Indikator“ für Gruppen, der bereits in Einzelchats auftaucht. Außerdem könnte es die Möglichkeit geben, die letzte Nachricht nachträglich als „ungelesen“ zu markieren.

Message-App in iOS 14 mit nachträglichem Löschen und als Vorlage für neue Mac-App

Apple soll zudem an weiteren Funktionen für die eigene Nachrichten-App arbeiten. Ähnlich wie in WhatsApp könnte es so auch bald in iMessage möglich sein, Nachrichten nachträglich wieder zu löschen – gelöschte Nachrichten würden aber über einen entsprechenden Hinweis dokumentiert. Laut MacRumors ist aktuell noch unklar, ob es dabei ein Zeitlimit geben soll.

Neben den neuen Details zur iOS-Variante, konnte der Entwickler Steve Troughton-Smith in Erfahrung bringen, dass Apple die App via Mac Catalyst auf den Mac portieren möchte und damit die bisherige Version ersetzen will. Mit dem Port sollen die neuen aber auch zahlreiche ältere Features ihren Weg auf den Mac finden.

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