Der liebevoll als Schreibtischlampe bezeichnete iMac G4 wurde vor 20 Jahren vorgestellt. Es war der erste Desktop von Apple mit einem LC-Display und das war auch noch auf sehr ungewöhnliche Weise mit dem Gehäuse des All in Ones verbunden.
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Heute sind iMacs eigentlich sehr klassische All-In-Ones, bei denen die Technik hinter dem Bildschirm steckt, aber beim iMac G4 von damals war das 15-Zoll-Display an einem beweglichen Arm befestigt und der Großteil der Technik in der Basis untergebracht. Im folgenden Jahr schon wurden auch iMacs mit 17 und sogar mit 20 Zoll großen Bildschirmen mit eingebauter Webcam auf den Markt gebracht. Leider hat Apple danach dieses Design eingestellt.
Steve Jobs kündigte mit dem iMac G4 an, dass das Zeitalter der Röhrenmonitore nun vorbei sei. Zudem war in dem Rechner ein DVD/CD-Brenner eingebaut, auch ein Novum für Apple.
Die Hardware-Ausstattung konnte sich zur damaligen Zeit sehen lassen: Eine PowerPC G4-Prozessor mit 700 oder 800 MHz, das erwähnte Superdrive und eine mechanische Festplatte, die es mit Kapazitäten von bis zu 60 GByte gab. Dazu kam je nach Modell zu 1 GB RAM.
Das Spitzenmodell kam noch im Januar 2002 für 1.799 US-Dollar inklusive 800-MHz-Prozessor, 60-GByte-Festplatte, 256 MByte RAM und Superdrive auf den Markt. Die Version mit Combo-Drive und 700-MHz-G4-Prozessor, 256 MByte RAM sowie einer 40-GByte-Festplatte erschien einen Monat später für 1.499 US-Dollar. Wieder etwa 4 Wochen später kam das günstigste Modell für 1.299 US-Dollar auf den Markt. Apple lieferte die Rechner mit macOS X 10.1.2 als Standard-Betriebssystem aus, macOS 9.2.2 war ebenfalls installiert.
Hast du noch einen Schreibtischlampen-iMac? Läuft er noch? Schreibe doch einmal etwas zu deinen Erinnerungen mit diesem Gerät, wir sind gespannt.
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Ich hatte zwei dieser Lampen, erst vor ca. einem Jahr verkauft. Ich liebte und liebe das Design.
Bei einem 17"-Gerät habe ich ein großes Update vorgenommen. Sie erhielt einen neuen Arctic-Lüfter mit Temperaturkontrolle, eine SSD, frischen Speicher und Pufferbatterie, eine ordentliche Portion neue Wärmeleitpaste, sowie einen funktionierenden Bluetooth-Dongle. Somit konnte ich eine Funkmaus (Magic Mouse) betreiben, dazu die aktuelle kabelgebundene Alu-Tastatur. Ins Internet ging er über LAN. Vernünftiges und vor allem sicheres W-Lan scheiterte einfach am Protokoll.
Bei OS-X 10.4 war jedoch leider Schluß, so dass das Gerät zum ernsthaften Arbeiten einfach nicht mehr zeitgemäß war.
Wirklich schade - tolles Design mit endlos schweren Fuß. Traumhaft!