Kleine Einschränkungen

iMac Pro doch nicht so „pro“? Arbeitsspeicher nicht aufrüstbar, Zubehör nur im Paket

Apple hat gestern neben einem Upgrade des iMac auch den „iMac Pro“ für Profis vorgestellt. Auf den ersten Blick hört sich das prima an: Der neue Mac wird der schnellste Computer, den Apple jemals präsentiert hat. Doch wenn man genauer hinsieht, erkennt man Apple-typische Verhaltensweisen, die manchen Kunden nicht gefallen werden.

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Bei einem Computer für Profis würden Sie erwarten, dass Sie in der Lage sind, dessen Ressourcen zu manipulieren. Apple arbeitet an so einem Gerät und wird es als Mac Pro erst im kommenden Jahr präsentieren. Vorgestellt hat man aber schon jetzt im Rahmen der Worldwide Developers Conference den neuen iMac Pro. Selbst dieser Desktop-Mac wird für KäuferInnen nicht allzu erschwinglich. Das Basis-Modell will Apple ab $4.999 anbieten.

RAM im iMac Pro fest verlötet

Vermutlich hätten Sie gedacht, dass Sie das Gerät Ihren Wünschen entsprechend anpassen können. Das ist aber nicht der Fall. Der Arbeitsspeicher im neuen iMac Pro ist Medienberichten zufolge fest verlötet, wie bei bisherigen Geräten. Standardmäßig wird das Gerät mit 32 GB RAM ausgestattet. Sie können allerdings ab Werk bis zu 128 GB einsetzen lassen. Ist das geschehen, gibt es sozusagen keinen Weg zurück mehr.

Magic Mouse in Spacegrau nur im Paket erhältlich

Dazu kommt, dass Apple das spezielle „Zubehör“ in der gesonderten Farbvariante nur im Paket mit dem neuen iMac Pro anbieten wird. Sie werden also eine Magic Mouse und das passende Magic Keyboard in Spacegrau nur im Paket mit dem iMac Pro kaufen können, zumindest vorerst.

Dafür kennen wir alle allerdings Apple zu lange, als dass wir dem Unternehmen zu lange gram sein könnten.

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man muss halt immer zu meckern haben! der Artikel ist sowas von unnötig.
ich freue mich auf den imacpro - das was man bei apple mehr bezahlt, bekommt man beim verkauf auch wieder herein. ansonsten ist kein mensch gezwungen apples philosophie zu unterstützen. und wie erwähnt - der mac pro kommt ja auch noch.

... bekommt man beim verkauf wieder rein.
Eben nicht. lass das Ding mal aus der Garnatie kommne. Da kauft sich das Ding dann son schlauer privatmann. Und nach ner Woche geht das zb. Logicboard kaputt. Dann stehste da. 800-900€ nur fürs Board. Meinste dazu ist irgendwer als Drittkäufer bereit?

Geschwätz.

Das ist kein Pro. Ein Pro kann ich verändern. Was will ich denn verändern? Nur die SSD, HDD und RAM. Sorry, aber das ist überhauptkein Problem zu realisieren. Dann würden nur ganz vile ein kleines Modell kaufen und anderweitig aufrüsten. Das geht natürlich zu lasten vom Gewinn. Wer jetzt ein kleines Modell aus Budgetgründen kauft muss schnell wieder ein neues kaufen. Das Ding als Pro zu bezeichnen finde ich eher eine Frechheit. Der schnellste und Leistungsfähigste, Ja aber sicher nicht Pro. Was bitte ist daran professional?

Das heist also, im Umkehrschluss, das für dich aufrüstbarkeit das einzige Pro Kriterium ist.

Also entschuldigt bitte. Aber 128GB RAM werden auch auf sehr lange Sicht für "pro" Nutzer reichen.

Pro in so weit, dass er sich an professionelle User und Unternehmen richtet, die das nötige Kleingeld haben. Ich will nicht ständig an einem Rechner rumbasteln sondern damit arbeiten. Daher - never change a running system! Am Anfang so konfigurieren, dass man in 2 Jahren damit auch noch arbeiten kann und gut ist. Wer die Kohle nicht hat, kann ja zum normalen iMac greifen. In den meisten Fällen sollte die aktuelle Version mit großem Prozessor wohl ausreichend sein.

Das sind Fakenews!
Schaut euch dich mal das Bild vom Innenleben des iMac Pro auf der offiziellen Apple Seite an. Dort sieht man ganz klar, dass es sich nicht mehr um SODIMMs handelt und vorallem sieht man, dass die RAM Module per Klips am mainboard gehalten werden.

Bitte besser recherchieren.....

PS: Mich würde ein detailierter Artikel über Metal bzw. Metal 2 interessieren. Warum ist es schneller und ist es pauschal schneller oder nur in ganz spezifischen Funktionen....

Wie wäre es, wenn Sie einfach der im Artikel verlinkten Quelle folgen, statt uns etwas vorzuwerfen? Der Kollege Chance Miller von 9to5Mac, der auf der WWDC in San Jose war/ist, hat sich „von Apple“ bestätigen lassen, dass man den RAM nicht wird wechseln können. Zitat: „Additionally, Apple has confirmed to us that the RAM in the iMac Pro will not be user-replaceable.“ Es ist also keine Fake-News, sondern Fakt. „Warum“ man den RAM nicht wird wechseln können, dazu gibt es allerdings keine Hinweise.

Weil er keine Serviceklappe hat.. beim NmPro konnte man auch keine 10 Core Xeons einbauen und trotzdem gibts einen Upgradekit dafür..

Die iFixit Bande wird ihn wieder auf die letzte Schraube zerlegen und ihr werdet mehr wissen..
die Frage auch was die Bausteine kosten werden... 128 GB kosten reg ECC runde 1300 -1400 Euronen

Naja, es ist mindestens zweifelhaft. Zumal die Produktbilder offensichtlich was anderes zeigen. Wie du schreibst hat er noch nicht mal den Grund dafür erfahren das ganze Macht es noch unglaubwürdiger.

Solange die RAM Bausteine nicht fest verlötet sind bedeutet das für mich das der RAM austauschbar ist. Im Zweifel öffne ich den Mac selber und Bau die Steine selber ein.

Haben Sie schon den neusten Artikel zu dem Thema gelesen, Herr Trust? Scheinbar doch nicht so genau recherchiert..... aber Hauptsache mal was rausgehauen...!!

Hauptsache Sie haben überhaupt nichts verstanden. Sie sind so ein garstiges Stück Mensch.

Sehe ich nicht https://www.apple.com/de/imac-pro/specs/

"Dort sieht man ganz klar, dass es sich nicht mehr um SODIMMs handelt und vorallem sieht man, dass die RAM Module per Klips am mainboard gehalten werden."

Absolut...

Sehe ich nicht... https://www.apple.com/de/imac-pro/specs/

https://www.apple.com/de/imac-pro/

Herunter scrollen bis man das Innenleben sieht...

Danke für den Artikel! Wenn das so ist, kaufe ich den Pro nicht und wechsele wieder zu Linux, da kann ich wenigstens mach meinem Geschmack aufrüsten! So ein teures Produkt, da erwarte ich schon, dass man aufrüsten kann!

Wirklich teuer ist das Produkt ja nur, wenn du es bereits maximal aufgebohrt kaufst. Wenn du das aber tuest, dann gibt es kaum noch Bedarf zu aufrüsten.

Hm - ob Linux eine Alternative für die User ist, die einen Pro haben müssen bzw. für die Arbeit benötigen?

Und während ein paar pickelige Nerds, die noch zuhause bei Mutti wohnen, sich in den Kommentaren über mangelnde Aufrüstbarkeit beschweren, kaufen die Leute, die mit ihrem Mac tatsächlich Geld verdienen (Profis), das Teil mit Maximalausstattung und fertig. Die paar hundert Euro hin oder her – meine Güte, lächerlich.

So .....!! Endlich mal einer mit Durchblick! Wir reden hier doch nicht davon, dass der Geschäftsführer einer Medien-, Werbe-, Design- oder Wasauchimmeragentur unter den Schreibtisch kriecht um durch die Service-Klappe den Chip austauscht, weil die Leistung plötzlich nicht mehr reicht. Der Pro ist halt ein Pro und Profis denken da ganz anders.

Es wurde bereits geschrieben. Man kann 128 GB RAM buchen. Damit erübrigt sich die Frage des Nachrüstens. Wozu braucht man denn bitte derzeit 256 BG RAM oder mehr? Die Aufregung ist ein Sturm im Wasserglas. Mit dem neuen iMac Pro wird man sehr gut arbeiten können. Ich habe da keine Zweifel. Die 10 Prozent Pro-User, die noch mehr Power brauchen, die können den mac Pro 2018 ins Auge fassen oder sind eh nicht Apples Zielgruppe.

Mich würden mal Benchmarks interessieren, zwischen dem normalen iMac mit großem Prozessor und und dem Pro als Basis-Modell. Für den doppelten Preis müsste er ja mal mindestens die dopelte Leistung bringen.

Was ist denn das für eine Logik? Seit wann bekommt man für den doppelten Preis die doppelte Leistung?

Bei mir an der Eisdiele funktioniert das immer!
Aber du hast recht, es müsste natürlich mindestens die vierfache Leistung bei herausspringen!

als dass wir dem Unternehmen zu lange gram sein könnten?

http://www.duden.de/rechtschreibung/gram

Ganz schön arrogante Antwort, Herr Trust......

Wenn ein Dudenverweis arrogant ist, kann ich damit leben.

Ich glaube mit Arroganz können Sie grundsätzlich gut leben.

Denken Sie mal drüber nach. Vielleicht geht es mir dann besser.

Ich nutze einen aktuellen Mac Pro beruflich. Gekauft 2016. Und ich muss sagen, das Teil ist ungeheuerlich schnell. Kein Vergleich zu meinem "popeligen" iMac (auch 2016) zu Hause. Aber diese Power muss man wirklich zuerst selber erlebt haben um sie allenfalls mit einem anderen Mac oder einem PC vergleichen zu können. Benchmarks sagen da wohl zu wenig aus.

Die Leistungsangaben des neuen iMac Pro sind aber sehr vielversprechend. Das ist einiges mehr an Power als beim jetzigen Mac Pro. Der Preis ist aber auch nicht ohne. Und da bin ich mir nicht sicher, ob sich das für Apple wirklich ausgeht.

Wenn ein Mac Pro in 2018 beim Grundpreis in etwa im gleichen Preisspektrum bleibt wie der jetzige Mac Pro, dann wird sich mancher Pro-User überlegen zu warten. Ich zum Beispiel habe hier nicht umsonst zwei 27"-Luxus-Monitore stehen, welche über Thunderbolt an den Mac Pro angeschlossen werden.

Diese Monitore möchte ich gerne behalten. Daher kommt der iMac Pro wohl deshalb nicht in Frage für bestehende Nutzer. Sonst fallen da 5000 für den iMac Pro an und nochmals 1000 für den passenden Zweitbildschirm ...

Mich würde die Lautstärkste der zwei Lüfter Interessieren.
Ob sie zu hören sind bei voller last.

Apple meinte, Sie seien „nicht lauter“ als bisher. Bei Apple kann man meist sicher sein, dass das auch stimmt. Bei der Akkulaufzeit beispielsweise belegen Tests immer wieder Apples eigene Angaben. Es ist allerdings die Frage, ob diese Aussage für das kleinste Modell getroffen wurde, oder eventuell bei höheren GPU-Konfigurationen die Lüfter schneller drehen müssen oder so etwas. Aber da es leider die Geräte erst ab Dezember geben wird, kann dazu noch niemand etwas seriös voraussagen. Es sei denn, Apple hat ihm oder ihr schon mal vorab ein solches Gerät vorgestellt.

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