WWDC 2017

Der iMac lebt: Neues Modell schneller und mit VR-Support

Apple hat im Rahmen der WWDC-Keynote die Zukunft des iMac angedeutet. Schon jetzt wir der iMac von Apple mit neuer Hardware ausgestattet. Unter anderem bekommt der Desktop-Mac schnellere Prozessoren der Kaby-Lake-Generation von Intel, schnellere SSD und Grafikeinheiten spendiert. Letzteres führt auch dazu, dass das Gerät sich gut mit Virtual Reality versteht, entsprechend wir Valve Steam VR auf macOS bereitstellen.

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Im Rahmen der WWDC 2017 hat Apple Details zu neuen iMacs vorgestellt. Auf den angekündigt iMac Pro gehen wir in einem gesonderten Artikel ein.

iMac 2017 wird schneller und interessiert sich für Virtual Reality

Etwas überraschend hat Apple dann doch auch den iMac schon jetzt aktualisiert. Apples Desktop-Mac bekommt ein Prozessor-Upgrade und neue Chips von Intel spendiert. Außerdem werden neue Grafikchips implementiert, die den Geräten bis zu 5,5 Teraflops an Leistung spendieren. Die liegt mit der GPU der PlayStation 4 Pro auf einer Ebene und freut sich entsprechend auf den Support von Virtual Reality. Als Partner hat Apple Valve und HTC gewinnen können.

hardwrk-Sale zur WWDC 2017: 10 Rabatt auf das gesamte Sortiment

Parallel zur WWDC gewährt der Apple-Premium-Zubehörspezialist hardwrk 10 Prozent auf sein gesamtes via Amazon.de angebotenes Sortiment, etwa passgenaue iPhone-Hüllen, Sichtschutzfilter und SSD-Upgrades. Die Aktion endet am 9. Juni um 23:59 Uhr.

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Technische Spezifikationen des iMac 2017

Alle Geräte werden über neue Intel-Prozessoren der Kaby-Lake-Generation ausgestattet, die mit maximal 4,2 bis 4,5 GHz im „Turbo Boost“ betrieben werden. Apple spendiert den Geräten die Option doppelt so viel Arbeitsspeicher zu beheimaten als bislang, also maximal 64 GB gegenüber 32 GB vorher.

Fusion Drive fast überall standardmäßig

Außerdem spendiert Apple allen 27-Zoll-Modellen und auch der größten 21,5-Zoll-Variante ein „Fusion Drive“. Dieser Mix aus Magnetfestplatte und Flash-Speicher war bislang vor allem optional wählbar. Über Details, wie viel Flash-Speicher in den einzelnen Varianten zum Einsatz kommt, werden wir zu einem späteren Zeitpunkt noch informiert. In jedem Fall macht das „Fusion Drive“ die Arbeit mit dem iMac schneller, da das Gerät häufig benötigte Dateien auf dem Flash-Speicher ablegt. Sollten Sie sich für ein Modell mit SSD entscheiden, können Sie sich darauf einstellen, dass diese bis zu 50 Prozent schneller sind als bei bisherigen Geräten.

Das Display des neuen iMac 2017 ist noch heller
Das Display des neuen iMac 2017 ist noch heller (Bild: Apple)

Thunderbolt 3, bessere Displays und Grafikchips

Der neue iMac unterstützt außerdem Thunderbolt 3. Die Schnittstelle wird am Gerät mit zwei USB-Type-C-Anschlüssen integriert. Dazu bekommen der neue iMac das bisher beste Mac-Display, das nun bei 500 Nit 43 Prozent heller ist und insgesamt „eine Milliarde“ Farben unterstützt. Angetrieben werden die Displays von den Grafikeinheiten, die ebenfalls leistungsstärker werden. Apple spendiert allen Modellen, auch dem 21,5 Zoll iMac neue GPU der neuen „Radeon Pro 500“-Serie. Bei den 27-Zoll-Desktops werden diese mit bis zu 8GB dediziertem vRAM ausgestattet. Beim kleineren 21,5-Zoll-Modell bedeutet das eine bis zu dreimal schnellere Leistung als bislang und beim 27-Zoll-Modell ist bis zu 50 Prozent Geschwindigkeitszuwachs versprochen.

Neue iMac 2017: Preise und Verfügbarkeit

Sie können die neuen iMac schon jetzt bestellen. In den Apple Stores „offline“, werden die Geräte ab dem 7. Juni zur Verfügung stehen. Zu der bisherigen Konfiguration wird es eine neue Preisklasse geben, die ein Einstiegsmodell des 4K-iMac darstellt und ab 1.299 Euro zu haben sein wird. Sie bekommen dafür einen Intel Core i5 Prozessor mit 8 GB RAM und 1 TB Festplatte, sowie Intel Iris Plus 640 GPU.

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iMac Pro, aber die fetten Displayränder aus dem letzten Jahrhundert (mittlerweile das "Alleinstellungsmerkmal" von Apple) dürfen natürlich nicht fehlen...

@paco: Das habe ich mir witzigerweise auch gedacht. Aber egal. Die inneren Werte überzeugen ;-)
Irgendwas ist halt immer.

Ihr müsstet doch mittlerweile festgestellt haben, dass randlose Displays in erster Linie „noch“ nicht möglich sind. Apple stellt die Ränder „optisch“ über nen Rand im Glas dar, wenn ihr aber die Displays anderer Hersteller seht, dann handelt es sich dabei um breite Plastikränder im Gehäuse. So oder so, haben Displays nach wie vor einen Rand, auch beim Kindle. Bei kleinen Displays ist man mittlerweile in der Lage, diesen Rand zu reduzieren. Das hängt mit der Beschaffenheit zusammen. Wenn sich die Technologie entwickelt, wird man wohl auch die Ränder eliminieren können, hinter denen sich sonst auch Elektronik verbirgt.

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