Ikeas HomeKit-kompatiblen Jalousien werden nun aufgrund von Software-Problemen auf den August 2019 verschoben. Erst hieße es, sie kommen im Februar und dann im April auf den Markt. Ikea verspricht dafür aber mehr Funktionen als ursprünglich. Was das genau ist, verriet das schwedische Möbelhaus auf seiner Website aber nicht, wie ein Reddit-Nutzer herausfand.
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Ikeas Pläne zu intelligenten Jalousien wurden entdeckt, als das Unternehmen bei der US-Regulierungsbehörde FCC einen Antrag zur Prüfung auf elektromagnetische Verträglichkeit eingereicht hatten. Im September 2018 bestätigte Ikea dann auf Nachfrage von CNET die Existenz des Produkts und sagte, dass es 2019 auf den Markt kommen und weltweit eingeführt werden soll. Insofern wird der ursprüngliche Plan wohl auch eingehalten werden.
Kadrilj und Futur sind zwei sehr unterschiedliche Modelle: Während ersteres als reiner Sichtschutz dient und weiterhin Licht einlässt, kann Fytur den Raum auf Knopfdruck verdunkeln. Im Gegensatz zu den üblichen Rollos lassen sich diese jedoch nicht kürzen und sind daher in verschiedenen Größen verfügbar:
- 60x195 cm
- 80x195 cm
- 100x195 cm
- 120x195 cm
- 140x195 cm
Die Rollos können sowohl über die mitgelieferte Fernbedienung als auch über das optionale Trådfri-Gateway per App gesteuert werden. Zudem erlaubt das Gateway auch, dass Sie die Rollos via HomeKit, Amazon Alexa und Google Home steuern können. Dadurch können die Rollos auch in Routinen eingebunden oder lassen sich automatisch zu bestimmten Zeiten öffnen oder schließen. Die Smart-Home-Geräte verfügen dabei über einen Akku, der leicht erreichbar ist und an der Steckdose via Micro-USB-Kabel geladen werden kann.
Die Preise für die ferngesteuerten Rollos hängen dabei von der gewählte Größe ab. Die Ausführung in 60 x 195 cm kostet etwa 99 Euro (Kadrilj), während für das größte Modell mit 140 x 195 cm bis zu 159 Euro (Fytur) verlangt werden. Für das Trådfri-Gateway werden hingegen nochmals 29,99 Euro fällig. Dieser kann jedoch noch die verschiedenen Trådfri-Leuchtmittel verwendet werden.
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Tja, High Tech zu produzieren ist halt was anderes als ein Regal aus Presspappe zusammenzukloppen.