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Ikea verschiebt HomeKit für smarte Rollläden erneut

Für HomeKit erscheinen immer mehr Geräte und auch Ikea zeigt sich interessant an Apples Ökosystem für das Smart Home. Allerdings scheint das schwedische Möbelhaus große Probleme mit der Soft- und Hardware zu haben. Lange verzögerten sich bereits die smarten Rollläden des Unternehmens, die nun auch schon seit geraumer Zeit verfügbar sind. Damals kündigte man auch die HomeKit-Unterstützung an, die jedoch auch weiter auf sich warten lässt.

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In der Vergangenheit hatte Ikea immer wieder Probleme mit smarten Geräte. Zunächst verschob man den HomeKit-Start seines TRÅDFRI-Gateways für die smarte Beleuchtung und dann verzögerte sich die Veröffentlichung der smarten Rollläden Fyrtur und Kadrilj immer und immer wieder. Mittlerweile sind sie erschienen, aber von der HomeKit-Unterstützung fehlt noch immer jede Spur, obwohl sie sich mittels TRÅDFRI-Gateway bereits in die App einbinden lassen. Zuletzt kündigte Ikea an, dass man das Feature im Herbst 2019 nachreichen wird. Nun scheinen sich die Pläne wenig überraschend geändert zu haben.

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Wie die Website HomeKit Hero am Wochenende entdeckte, gab Ikeas Kundendienst via Twitter die Informationen heraus, dass Nutzer in diesem Jahr nicht mehr mit einem Update für die HomeKit-Unterstützung rechnen sollten. Gleichzeitig gab man an, dass die Funktion im Frühjahr 2020 bereitstehen soll. Einen genauen Termin nannte man nicht.

Mit den Rollläden Fyrtur und Kadrilj bietet Ikea günstige Alternativen zu den Produkten anderen Anbieter. Das Sichtschutzrollo Kadrilj ist in der kleinsten Größe (60x195 cm) bereits ab 109 Euro zu haben, während das Verdunklungsrollo Fyrtur (in gleicher Größe) ab 129 Euro startet und bis zu 179 Euro (120x195 cm) kosten kann. Derzeit können die Rolläden mittels Gateway über Ikeas Smart-Home-App oder den Google Assistant gesteuert werden. HomeKit soll dann Anfang 2020 folgen.

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Solange man die Rollos mit der dazu gehörenden Fernbedienung steuert funktioniert alle perfekt. Sobald das TRÅDFRI-Gateway und die Home Smart App verwendet wird ist der Ärger grenzenlos. Das Gateway verliert immer wieder die Verbindung. Leider ist dies kein Einzelfall wie man auch bei Amazon Rezensionen nachlesen kann. Es ist für mich nicht nachvollziehbar dass ein Unternehmen wie IKEA so ein Gebastel auf den Markt bringt.

Eigentlich eine ganz einfache Antwort. Es wird irgendwas auf dem Markt geworfen, nur um einer der ersten zu sein, die so was im Portfolio haben bzw. anbieten können. Doch das eigentlich fertig angepriesene Produkt reift immer erst am Kunden, man bezahlt die Ware und ist eigentlich der Betatester. Schlimm.

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