Renderbilder

iGlass: So sollte Apples AR-Brille unbedingt aussehen

In den letzten Wochen und Monaten kam immer wieder das Gerücht auf, dass Apple an einer AR-Brille arbeiten könnte. Zuletzt unternahm das Unternehmen mit ARKit einen großen Vorstoß in diese Richtung und stellte damit eine große Plattform für iOS-Entwickler zur Verfügung. In den letzten Tagen gab dann die Nachricht, dass  das Unternehmen in Mikrodisplays investiert hat, die für eine Brille verwendet werden könnten. Es dauerte daher nicht allzu lange, bis erste Konzepte den Weg ins Netz fanden.

Von   Uhr
2 Minuten Lesezeit

Im letzten Jahr schuf Apple mit ARKit die größte Plattform für die erweiterte Realität. Diese Entwicklung stieß sowohl bei Programmierern als auch bei Nutzern auf großen Anklang. Das Unternehmen veröffentlichte die Schnittstelle zwar nur für iOS, könnte aber die Unterstützung weiter ausbauen. Gerüchten zufolge sollen die Kalifornier aktiv an einer AR-Brille arbeiten. Während sich die Hinweise darauf weiter verdichten, hat der Designer Martin Hajek für iDropNews ein entsprechendes Konzept mit tollen Renderbildern aufbereitet. Das Ergebnis kann sich, wie fast alle seiner Werke, sehen lassen und besticht einmal mehr durch ein elegantes Design. 

Die Apple Glasses (oder iGlas?) zeigen sich in dem Renderbildern von ihrer schönsten Seite. Mit einem Rahmen aus „hochwertigem Metal“ und der kleinen vom iPhone X bekannten Kerbe über der Nase könnte das Design vermutlich auch von Johnny Ive stammen. Die Kerbe beinhaltet auch hier Kameras sowie verschiedene andere Sensoren und Antennen. 

Dreh- und Angelpunkt ist jedoch das Glas. Dieses ist nämlich eine Art Head-up-Display, welches alle wichtigen Informationen direkt vor Ihren Augen anzeigt. Neben Batterie- und Netzwerk-Status werden Ihnen hier Siri sowie natürlich auch virtuelle Objekte angezeigt, die in die Umgebung projiziert werden. Geladen wird auch bei Apples AR-Brille per drahtlosen Qi-Standard, wobei die Brille laut Konzept auf das empfindliche Glas gelegt wird. Bis auf den letzten Punkt wäre eine Umsetzung genial, wobei gerade im Hinblick auf die Akkulaufzeit ein solches Design derzeit noch technisch schwer umsetzbar zu sein scheint. Wir lassen uns aber gerne eines Besseren belehren.

(Bild: iDropNews / Martin Hajek / idropnews.com/rumors/apple-glass-ar/63353/)

(Bild: iDropNews / Martin Hajek / idropnews.com/rumors/apple-glass-ar/63353/)

(Bild: iDropNews / Martin Hajek / idropnews.com/rumors/apple-glass-ar/63353/)

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "iGlass: So sollte Apples AR-Brille unbedingt aussehen" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Sieht super aus. Mit sehr schönem Schwung vom Glasrahmen. Auch die Farbe der Bügel sehen sehr edel aus.

Sorry, aber ich finde das Design vollkommen uninspiriert. Da hat der Hayek den Rahmen vom iPhone X genommen und damit rumgespielt. Fürchterlich. Produktdesign bedeutet auch, unterschiedliche Sphären anzuerkennen, sonst würde ja ein Kühlschrank wie ein Auto ausschauen. Apple wird außerdem kein Revival der 60er Jahre feiern.

Moin,

ich finde das Design sieht aus wie die klassische Laborbrille aus. Im Labor sicher gut und nützlich aber schön ist dann doch was anderes.

gruss

sedl

Also ich finde die Brille echt stylisch und zeitgemäß würde sie gern getragen sehen und wenn es diese dann sogar noch mit Sehstärke gibt wäre sie der absolute Renner.
Ich bin sehr gespannt und freue mich auf den Release!

Oder wie Steve's Nickelbrille …

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.