Das neue iPad Pro 11 Zoll verfügt über schmalere Frontränder, ein abgerundetes LCD und modernste Technik im Inneren. Leider zeigte sich beim Auseinandernehmen, dass noch immer recht viel Klebstoff verwendet wird, was natürlich das Öffnen und die Reparatur massiv erschwert, meint iFixit.
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Zwar verlaufen die Flachbandkabel des Displays in einem sicheren Abstand zum Frontrahmen , doch sie sind so verteilt, dass die Entfernung des Bildschirms trotzdem sehr umständlich ist, meint iFixit.
Sowohl die Abdeckung der Logikplatine als auch der Akku sind fest verklebt, was den Zugang zu den Komponenten zu einer echten Herausforderung werden lässt.
Apple hob bei der Präsentation die vier Lautsprecher des iPad Pro hervor. Die Bastler fanden nun heraus, dass jeder Lautsprecher aus einem Tief- und Hochtöner besteht, so dass insgesamt acht Treiber im Tablet stecken.
Das Face ID-Modul sieht technisch genauso aufgebaut wie das aus dem iPhone X, doch Apple hat es vergrößert. Interessant wäre sicherlich gewesen, ob zusätzliche Hardware erforderlich ist, um Nutzer auch im Querformat zu erkennen. Wenn dies nur eine Softwareänderung erfordert, wäre die Funktion auch beim iPhone X nachträglich zu aktivieren.
iFixit hat auch den neuen Apple Pencil auseinander genommen, doch der geht leider immer kaputt. Ein Austausch des Akkus ist so nicht möglich. Im Stift steckt eine kapazitive Folie, die offenbar Tipp-Eingaben erkennen kann - und zwar auch, wo der Nutzer den Stift antippt. Das könnte den Weg für komplexere Gesten frei machen.
Was die Reparaturfähigkeit des neuen iPad betrifft, so ist iFixit nicht gerade begeistert. Das Tablet bekommt 3 von 10 möglichen Punkten. Immerhin ist der USB-C-Anschluss modular und lässt sich separat tauschen. Da keine Hometaste mehr da ist, kann sie auch nicht kaputt gehen.
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