Apple und der bayerische Autohersteller BMW befinden sich derzeit in Kooperationsverhandlungen, wie das Manager Magazin berichtet. Daraus ist nicht nur zu entnehmen, dass Apple weiterhin die Idee eines eigenen Autos verfolgt, was in letzter Zeit thematisch etwas ins Hintertreffen geraten ist, nachdem es ziemlich ruhig um das sogenannte iCar oder Apple Car wurde, sondern sich auch an der Modellplattform aus dem Hause BMW orientieren wird. Um die Gespräche zu führen, ist Tim Cook eigens nach Deutschland gereist.
Als ganz besonders interessante Plattform dient das BMW-Elektroauto i3, denn wie der i3 soll auch das iCar oder Apple Car ein Elektroauto werden und somit dazu beitragen, den Kohlendioxid-Ausstoß zu veringern. Der i3 wird in Leipzig gefertigt, wohin Tim Cook - mehr oder weniger - heimlich gereist ist, um sich vor Ort mit Managern und Entwicklern auszutauschen.
Angeblich, so das Manager Magazin, verkaufe sich der i3 nicht wie gewünscht, was wohl an dem relativ teuren Anschaffungspreis ab rund 35.000 Euro aufwärts, der mit rund 150 Kilometer eher stark eingeschränkten Reichweite und der bislang noch eher unausgereiften Infrastruktur an Stromzapfsäulen liegt. Ungeachtet dessen wird BMW jedoch weitere Elektroautos bauen, heißt es seitens des Konzern-Chefs Harald Krüger - wohl nicht zuletzt, da Apple scheinbar großes Interesse an einer Elektroauto-Kooperation zeigt.
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