Im letzten Monat überraschte uns die Facebook-Tochter Oculus VR mit dem stolzen Preis für das VR-Headset Oculus Rift. Bei einem Preis 599 US-Dollar (ohne Steuern) beziehungsweise 699 Euro (inkl. Steuern) mussten wohl viele erstmal schlucken. Nicht sonderlich anders verhält es sich bei der Konkurrenz durch das HTC Vive.
Mit 799 US-Dollar ist das HTC-VR-Headset 200 US-Dollar teurer als Oculus Rift. Über einen Preis für Europa schwieg man sich zwar aus, aber man darf sich bereits jetzt auf einen Preis zwischen 900 und 1000 Euro einstellen. Der höhere Preis dürfte allerdings der Verfügbarkeit zu Gute kommen, sodass es zum Start im April zu keinen größeren Lieferengpass kommen sollte. Die Vorbestellungen werden übrigens ab dem 29. Februar um 16 Uhr MEZ entgegengenommen. Auch wenn derzeit nur der US-Preis genannt wurde, gehören Deutschland, Österreich und die Schweiz zu den ersten 24 Ländern, in denen das VR-Headset ausgeliefert wird.
Allerdings hatte HTC noch eine weitere Ankündigung bezüglich Vive gemacht. So lässt sich das VR-Headset ganz leicht mit einem Smartphone verbinden und erlaubt es dem Nutzer Anrufe entgegenzunehmen, Nachrichten zu lesen oder Kalender-Ereignisse zu sehen ohne das Headset abnehmen zu müssen. Interessanterweise kann man Vive sowohl mit einem iOS- als auch Android-Gerät verbinden.
Wer bereit ist 799 US-Dollar für die Vive Consumer Edition zu bezahlen, erhält ein umfangreiches Soft- und Hardware-Paket. Zum Lieferumfang gehören das Headset, zwei kabellose Controller, ein Paar Vive-Basisstationen, eine Vive Link Box und ein Paar Vive-Kopfhörer. Letztere können übrigens leicht durch eigene Kopfhörer ersetzt werden, da das Headset über einen Standard-Kopfhöreranschluss verfügt. Daneben hat man dem Headset ein eingebautes Mikrofon spendiert, das Entwickler auf kreative Art und Weise in ihren Projekt nutzen können. Schnellentschlossene dürfen sich zusätzlich über zwei kostenlose Spiele freuen - Job Simulator: The 2050 Archives und Fantastic Contraption.
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Zu teuer....