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HomeKit: So genial könnte dein Smarthome sein, wenn Apple den Ultrabreitband-Chip einsetzen würde

Ein Entwickler zeigt, wie einfach dein Smarthome steuerbar wäre, wenn Apple den U1-Chip im iPhone freigeben würde. Vielleicht kommt das Umdenken mit Matter.

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2 Minuten Lesezeit

Warum integriert Apple den Ultrabreitband-Chip seit dem iPhone 11 in alle neuen iPhone-Modelle? Der Chip kann doch nicht nur für AirTags, den HomePod mini und später den digitalen Autoschlüssel vorhanden sein. Dies dachte sich auch der iOS-Entwickler Bastian Andelefski und stellte ein interessantes Projekt auf die Beine. 

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HomeKit / Matter mit Ultrabreitband-Unterstützung

Bei einigen Hardware-Features ist Apple äußerst strikt und lässt keinen oder nur ausgewählte Entwickler darauf zugreifen. Dies gilt auch für den Ultrabreitband-Chip im iPhone und der Apple Watch. Bastian Andelefski nahm es daher in die eigene Hand und entwickelte eine Smarthome-Steuerung mit der Ultrabreitband-Technologie. Zeige einfach auf das Gerät in deiner Wohnung und schon weiß dein iPhone, welches du meinst und legt dir die entsprechenden Kontrollmöglichkeiten vor. Je nach Gerät ändern sich auch die Steuermöglichkeiten, sodass du bei einer Lampe die Helligkeit oder auch Farbe einstellen kannst, anstatt sie nur ein- und auszuschalten. Gegenüber 9to5Mac teilt Andelefski Folgendes mit:

"Ich wurde ursprünglich von der Art und Weise inspiriert, wie 'Wo ist?' dir eine Richtung und Entfernung von dem Gerät gibt, das du suchst. Wenn du das Problem von "wo ist das Tag" in "wo bin ich relativ zum Tag" neu definierst und sicherstellst, dass sich das Tag nicht bewegt, erhältst du am Ende eine sehr gute Positionierung im Innenbereich.

Das „Sichtfeld“, das iPhones haben, wenn es um UWB geht, ist jedoch ziemlich begrenzt, so dass ich es mit ARKit kombinieren musste, damit der Benutzer frei herumlaufen kann. Grundsätzlich bietet der U1-Chip eine bekannte Position im Raum und von dort aus übernimmt ARKit Ihre Bewegung in Bezug auf diesen Punkt und verfolgt sie.“

Um seine Idee umzusetzen, besorgte sich der Entwickler ein entsprechendes Ultrabreitband-Entwicklungskit, das er allerdings nicht an Nutzer:innen verschicken darf. Daneben gibt es bislang keine Smarthome-Hersteller, die sich der Technologie ernsthafter annehmen. Der Umweg über AirTags oder den HomePod mini ist für Andelefski ebenfalls nicht möglich, da Apple den Zugriff beziehungsweise die Interaktion durch Dritte auch hier begrenzt. Allerdings konnte er einen Prototypen entwickeln und will so Hersteller auf die Möglichkeiten aufmerksam machen:

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Klasse Arbeit mit viel Potential. Hoffentlich nimmt sich Apple nen Beispiel an dir. Noch mal klasse Arbeit!!!

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