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HomeKit Secure Video: So sieht das neue HomeKit-Feature aus

Auf der WWDC kündigte Apple gleich mehrere Funktionen an, die Ihre Daten besser schützen sollen. Neben „Mit Apple anmelden“, HomeKit-Routern und weiteren kleinen Neuerungen stellte das Craig Federighi auch HomeKit Secure Video vor. Damit möchte Apple den Datenstrom zu externen Anbietern verringern und die Analyse sowie Aufbewahrung Ihrer Überwachungsvideos lokal übernehmen. Nun tauchte ein erstes Video dazu auf, dass die Funktion in Aktion zeigt.

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Zur Vorstellung von HomeKit Secure Video kündigte Apple an, dass Partner wie Eufy, Logitech und Netatmo das neue Feature unterstützen werden. Seit Juni wurde es allerdings sehr ruhig um die Funktion und in iOS 13.1.2 fehlt noch jede Spur von ihr. Allerdings scheint nun neue Bewegung in das Thema zu kommen. Wie die Website HomeKit Hero berichtet, konnte der Zachary Truskowski in einem Apple Store die Bedienoberfläche sowie die Funktionen genauer unter die Lupe nehmen und nahm sogar ein Video dazu auf.

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In dem rund eineinhalb Minuten langem Video sind verschiedene Ereignisse zu sehen, die die künstliche Intelligenz erkannt und aufgenommen hat. Darin ist etwa der Postbote zu sehen, der Pakete bringt oder wie ein Auto in die Auffahrt einbiegt. Die Analyse erfolgt dabei auf dem iPad. Beispielsweise werden die Aufnahmen dann auch mit zusätzlichen Icons gekennzeichnet, sodass direkt erkennbar ist, ob es sich um eine Person, Tier oder Fahrzeug handelte. 

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So funktioniert HomeKit Secure Video

Sicherheitskameras von Drittanbieter verschicken das Material an Server, um dieses zu analysieren. Dies ermöglicht die Personenerkennung und viele andere Funktionen. Apple sieht hierbei ein großes Risiko für den Datenschutz. Daher kündigte Apples Software-Chef Craig Federighi auf der WWDC ein neues Feature für HomeKit an. Mit „HomeKit Secure Video“ werden die Daten nicht an die Server der Anbieter verschickt, um komplexe Analysten durchzuführen. Stattdessen werden die Daten auf einem iPad, Apple TV oder HomePod direkt in Ihrem Zuhause verarbeitet. Dadurch sollen Sie ebenfalls Benachrichtigungen über erkannte Bewegungen und andere Ereignisse auf Ihr iPhone erhalten.

Mehrere Kameras verlangen großen iCloud-Datenplan

Gleichzeitig soll der Livestream jedoch auch von unterwegs über die Home-App abrufbar sein. Dazu werden die Daten in iCloud hochgeladen und Ende-zu-Ende verschlüsselt, damit nur Sie Zugriff darauf erhalten. Laut Apple sollen hier Aufnahmen von bis zu 10 Tagen kostenfrei gesichert werden. Die notwendige Speicher wird auch nicht zum iCloud-Speicher hinzugezählt, aber einen Haken gibt es dennoch. Laut Apple wird ein iCloud-Datenplan von 200 GB (2,99 Euro) für eine Sicherheitskamera benötigt. Wenn Sie bis zu fünf Kamera verwenden möchten, dann ist der Speicherplan mit 2 TB (9,99 Euro) notwendig.

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