Härtetest: Berlin-Marathon mit der Apple Watch
Als wir Lars Sonnemann morgens um acht vor dem Reichstag treffen, strahlt nicht nur die Sonne an einem tiefblauen Himmel – es ist auch noch Sonntag. Die Vorzeichen könnten somit nicht besser sein. Die Laune des trotz jungen Jahren erfahrenen Marathonläufers ist bestens, er ist ausgeruht und gut vorbereitet. Und er trägt die Apple Watch Series 3 am Handgelenk, um die Werte seines Laufs festzuhalten.
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Der gelernte Bankkaufmann studiert derzeit Wirtschaftspsychologie und läuft seit 2013 die berühmten 42,195 Kilometer. Unter anderem hat er die Königsdisziplin der Läufer bereits in Stockholm, Hamburg und London hinter sich gebracht. Im November peilt er seinen zehnten Marathon in New York an. Drei der sechs größten Marathons der Welt, die sogenannten Major Six, wird er damit bewältigt haben. Boston, Chicago und Tokio sollen in den kommenden Jahren folgen.
Nach dem obligatorischen Check-In, bei dem jeder Läufer seine Startnummer erhält, geht es für Sonnemann um kurz nach neun als Nummer 36.278 los. Den Lauf gegen die Zeit bestreitet der Berliner mit der NRC-App von Nike. Diese, so sagt er uns vor dem Start, nutze er aufgrund der besseren Ansicht. Die Anwendung zeige klarer und schöner als andere auf dem kleinen Bildschirm die für ihn wichtigen Daten. Zudem biete die App eine Vielzahl an Modi und Voreinstellungsmöglichkeiten, wie Distanz- und Tempo-Angaben, die es bei der Konkurrenz von Strava in dieser Form nicht gäbe. Strava hingegen punktet in einer anderen wichtigen Disziplin – ein Umstand, an den sich Sonnemann später an diesem Tag einmal mehr erinnern wird. Doch der Reihe nach…
Intuition gegen Technik
Während Lars Sonnemann vor dem Marathon keine speziellen Einstellungen an der Uhr vornimmt, verhielt sich dies beim Training des Werkstudenten anders. Bei seinen täglichen Laufeinheiten gab er vorab Distanzen und Geschwindigkeiten als Zielsetzung in der jeweils genutzten App ein, um anschließend beim Lauf regelmäßig Zwischenstände zu erhalten. Beim Berlin-Marathon verlässt er sich hingegen hauptsächlich auf sein Gefühl. Später wird er uns berichten, dass sich zwar der Körper bezüglich der eigenen Fähigkeiten irren kann, doch auch die Technik sei nicht unfehlbar. So könne es durchaus sein, dass die Apple Watch ihm hervorragende Werte anzeige, sein Gefühl jedoch ein ganz anderes Bild während des Laufs vermittle. Trotz dieser Erkenntnis blickt er auch an diesem Tag auf der Strecke regelmäßig auf die smarte Uhr, um einschätzen zu können, wie schnell er ist, ob er zulegen muss oder Kräfte schonen darf.
Was im Training die Uhr für Sonnemann erledigt, wird an diesem Sonntag auf den Straßen Berlins als Marathon-Service geboten: Jeden Kilometer zeigen die Veranstalter auf einem großen Schild an. Aber: Die darauf vermerkten Zahlen passen nach mehr als der Hälfte der Strecke nicht mehr akkurat zu denen, die Sonnemann auf seiner Apple Watch sieht. Bei Kilometer dreißig sagt ihm die Nike-App, er habe bereits etwas mehr als diese Distanz zurückgelegt. Doch Sonnemann weiß, dass man bei einem Marathon nie eine Ideallinie läuft und dadurch automatisch mehr Weg hinter sich bringt als die offiziellen 42,195 Kilometer.
Um derlei Abweichungen, auch wenn sie ärgerlich sind, kann er sich während des Laufs nicht kümmern – zu konzentriert arbeitet er sich voran. Die obligatorischen schwierigen Phasen kommen und gehen, sein Magen scheint an diesem Sonntag nicht in Bestform zu sein, doch der junge Marathoni hält sich wacker.
Überraschung im Ziel
Nachdem er Berlin-Mitte durchquert hat und dabei – wie alle Läufer – von einer begeisterten Zuschauermenge angefeuert wurde, kommt Sonnemann am frühen Nachmittag ins Ziel. Der Lauf war kräftezehrend und fühlte sich für ihn nicht optimal an. Doch ein Blick auf die Apple Watch bescheinigt ihm seine bisherige Bestzeit: 3 Stunden 32 Minuten. Sonnemann stutzt, als neben der gemessenen Zeit das Streckenmaß von 41,2 Kilometern auf dem Display erscheint. Hatte ihm die Nike-App unterwegs noch vermeintlich mehr Kilometer bescheinigt, zieht sie ihm jetzt rabiat knapp tausend Meter ab. Aus seinen Trainingseinheiten weiß der 23-jährige, dass derlei Ungenauigkeiten ein Problem der NRC-App sind – zumindest wenn die Laufstrecke mehr als dreißig Kilometer beträgt.
Strava hingegen bietet bei Läufen dieser Länge eine präzisere Allianz von GPS und Zahlenwerk. Und ein weiterer Wert überrascht den Berliner. Zeigte die Apple Watch ihm beim Start 98 Prozent Akkuladung an, verfügt sie jetzt nur noch über 38 Prozent. Bei vergleichbaren Testläufen im Vorfeld reduzierte sich die Leistung um höchstens 40 Prozent. Ohne eine durchgehend laufende App kann Sonnemann seine smarte Uhr sogar knapp zwei Tage lang nutzen, bevor sie neue Stromzufuhr benötigt.
Nach der Regeneration macht sich der Marathon-Mann an die Auswertung seiner Daten von der Apple Watch. Besonders interessiert er sich für die Splitzeiten, also die Ergebnisse, die angeben, wie schnell er auf den einzelnen Kilometern war. Durch diese Zahlen erfährt Sonnemann, woran er arbeiten muss, wo er womöglich unnötig eingebrochen ist oder zu welcher Zeit er zu viel Gas gegeben hat. Auch die Herzfrequenz gibt ihm Aufschlüsse über seinen körperlichen Zustand während des Marathons.
Der Vergleich
Lange Zeit hat Lars Sonnemann dedizierte Laufuhren für sein Training und die Marathonstrecken genutzt. Deren Vorteil, so sagt er auch heute noch, seien die Genauigkeit und die spezifischen Fähigkeiten: Bei einer Laufuhr könne man vorab Intervalle und Pausen programmieren. Bei der Apple Watch müsse er sein Training hingegen bisher vorab komplett im Kopf haben. Auch Runden könne er mit der Apple Watch nicht messen, nicht einmal einen Start-/Stopp-Knopf gäbe es dafür. Zudem vermisse er, Grenzen für Geschwindigkeit und Pulsfrequenz festlegen zu können, bei deren Über- oder Unterschreiten die Uhr ihren Besitzer warne.
Dennoch will Sonnemann auf Apples Smartwatch nicht mehr verzichten – und das bei aller Luft nach oben, die es bei der Apple Watch und deren Apps für ambitionierte Läufer noch gibt. Die Entwickler würden ihre Anwendungen schließlich laufend verbessern. Eine ganz profane Eigenschaft solle die perfekte Apple Watch übrigens nach seinem Wunsch künftig auch noch haben, sagt Sonnemann: eine Nachhause-Funktion, die den Sportler mittels Kompass automatisch nach Hause führt.
Alle weiteren Infos zu unserem Probanden finden Sie unter: www.runwithlars.de.
Interview mit Marathon-Läufer Lars Sonnemann
»Ich mag die Vielseitigkeit und die hohe Alltagstauglichkeit der Apple Watch!«
Seit wann nutzt du die Apple Watch und welche Geräte hast du vorher beim Laufen verwendet?
Seit Mitte März habe ich die Apple Watch 3 in Gebrauch. Das macht über 1.200 Laufkilometer in den letzten sechs Monaten mit der Watch. Vorher hatte ich vorrangig meine Spark 3 von Tomtom genutzt.
Was sind für dich die größten Vorteile der Apple Watch?
Ganz klar ihre Vielseitigkeit und die hohe Alltagstauglichkeit. Denn im Vergleich zu einer reinen Laufuhr hat sie zwar einen geringeren Funktionsumfang in Bezug auf Lauffunktionen. Aber als Smartwatch bietet sie gleichzeitig auch eine Reihe von Funktionen, die eine normale Laufuhr einfach nicht bieten kann – sei es eine App zum Telefonieren oder zur Navigation sowie die Möglichkeit, den Wetterbericht oder die aktuellen Fußballergebnisse zu checken.
Außerdem mag ich das Design. Die meisten Laufuhren sind klobig oder wenig elegant. Die Apple Watch kann ich dank leicht wechselbarer Armbänder total easy auch bei der Arbeit tragen und zum Anzug kombinieren.
Und nicht zuletzt folgt hieraus der Vorteil, dass so keine Unterbrechung entsteht, wenn man die Watch als Bewegungstracker verwenden will. Denn mit den drei Kreisen motiviert die Apple-eigene App, mit Aktivitäten spielerisch aktiv zu bleiben – auch im Büro. Und das ergibt natürlich nur dann richtig Sinn, wenn ich die Watch beim Sport und im Alltag trage.
Und was sind die Nachteile, was kann Apple noch verbessern?
Ich freue mich, dass die neue Apple Watch Series 4 neben dem optischen auch über einen elektrischen Herzfrequenzsensor fürs Handgelenk verfügt. Das sehe ich als großen Vorteil – und dafür geht für mich persönlich ein großer Wunsch in Erfüllung. Denn es gibt Angenehmeres, als mit Brustgurt Sport zu treiben.
Wünschenswert wäre aber auch, dass mehr als zwei Netzanbieter die Möglichkeit anbieten, die Watch mit einer SIM-Karte zu versorgen. Damit könnte ich insbesondere bei sehr langen Trainingseinheiten endgültig auf mein Smartphone verzichten und im Notfall mit der Watch Hilfe rufen.
Wie genau wertest du einen Lauf im Nachhinein aus?
Die Auswertung erfolgt bei mir aller Regel auf dem iPhone. Hier habe ich je nach benutzter App meine Daten in der Nike-Run-Club- oder in der Strava-App verfügbar und kann aufgrund meiner Ergebnisse das weitere Training planen. In den Apps kann ich jeweils Kilometer-Splitzeiten, die Herzfrequenz während des Laufs und einige andere interessante Daten auslesen und natürlich auch einige soziale Funktionen etwa zum Anfeuern von Freunden nutzen. So ist man mit den Sportfreunden auch digital verbunden.
Welche Apps sind für dich am besten für das Lauftrining geeignet?
Strava, weil sie bei Longruns in Bezug auf die per GPS aufgezeichnete Strecke ziemlich genau ist – auch wenn es hier besser wäre, wenn man selbst die Anzeige des Displays konfigurieren könnte.
Ansonsten nutze ich vor allem die Nike-Run-Club-App. Diese hat den großen Vorteil, dass ich neben einer ausführlichen Anzeige aller aufgezeichneter Daten auch die sozialen Funktionen super einfach nutzen kann und mich so mit meinen Freunden gegenseitig zu Bestzeiten anpeitschen kann. Im Gegensatz zu Strava bietet Nike auch eine Funktion für Tempotrainings und ist komplett ohne Abo oder In-App-Käufe nutzbar. Unterm Strich ist der Funktionsumfang der Nike-App für mich besonders komplett.
Die vier besten Lauf-Apps für die Apple Watch
- Strava: Strava ist mit Macht auf den Markt der Fitnesstracker gestoßen und bietet dementsprechend eine hohe Kompatibilität an, ob mit Fitbit, Garmin oder anderen. Die Genauigkeit der angezeigten Daten ist beeindruckend. Die Konkurrenz zeigt dafür die Informationen übersichtlicher an. Die App ist kostenfrei, bietet aber ein Abo für Abo für 60 Euro/Jahr.
- Endomondo: Das Erscheinungsbild der App ist nüchterner, sie verfügt dafür über alle wichtigen Fähigkeiten und kann im Gegensatz zu den anderen die Herzfrequenz beim Training in den Mittelpunkt stellen. Minuspunkte gibt es bei der Archivierung der Daten. Die App ist ebenfalls kostenfrei. Ein Abo gibt es für 30 Euro/Jahr.
- NRC Nike: Die von Lars Sonnemann favorisierte App bietet Infos zu Tempo, Strecke, Steigung, Herzfrequenz und Zwischenzeiten. Auch aus sozialen Gesichtspunkten ist die NRC App zu empfehlen: Der Vergleich mit Freunden ist einfach und macht Spaß. Allerdings funktioniert die App noch nicht in allen Rubriken zuverlässig. Die App gibt es kostenfrei.
- Runtastic: Ähnlicher Umfang wie die Nike-App, sogar noch eine Idee übersichtlicher: Streckenansicht, Überprüfung der Zwischenzeiten – und auch hier gibt es das Austauschen und Vergleichen mit Freunden. Für den Verzicht auf Werbung und zusätzliche Inhalte müssen Sie zahlen. Die App ist kostenfrei. Ein Abo gibt es für 50 Euro/Jahr.
Die Alternative: Withings Steel HR Sport
So schön die Apple Watch auch ist, so viele Armbänder und Bildschirmhintergründe es gibt: Nicht jeder mag die technische Anmutung der Smartwatch. Eine Alternative heißt Steel HR Sport von der Firma Withings. Mit traditionellem Zifferblatt und einem digitalen runden Element ausgestattet, das sich elegant und zurückhaltend in die Ästhetik der Uhr einfügt, erinnert die Withings-Uhr eher an einen herkömmlichen Chronometer. Nicht umsonst bezeichnet der Hersteller sein Produkt als „Multisport-Hybrid-Smartwatch“.
Auch mit der Steel HR Sport können Sie Ihre Herzfrequenz und die Werte von dreißig verschiedenen Sportarten überwachen oder eine Beurteilung Ihres Fitnessniveaus mittels V02max-Schätzung erhalten. Die mit GPS ausgestattete Uhr ist bis zu fünfzig Meter wasserdicht, ihr Akku hält fast einen Monat lang und das Gehäuse besteht aus strapazierfähigem Edelstahl. Selbst Schlafanalysen, Vibrationsalarm und Smart-Notifikationen sind in der vielseitigen Uhr integriert.
Was kann die Apple Watch Series 4?
Besonders Läufer, die keine Zeit und Muße haben, während des Rennens lang und ausführlich auf den Bildschirm ihrer Smartwatch zu starren, werden über das größere Display der Apple Watch 4 erfreut sein. Eine zunächst nicht besonders wichtige, im hektischen Sport-Alltag aber doch nützliche Neuerung ist zudem die überarbeitete Digital Crown mit haptischem Feedback. Dies führt zu weniger Ablenkung und einem schnelleren Erfassen von Informationen.
Umfasst Ihr Training auch Schwimmstrecken? Mit der Apple Watch Series 4 können Sie auch im Pool und in offenen Gewässern Ihre Leistungen messen – bis zu fünfzig Meter ist die Smartwatch wasserdicht. Um beim Training möglichst viele Informationen gleichzeitig zu sehen, sollten Sie das neue „Infograph“-Zifferblatt nutzen, das Platz für acht Rubriken und fünf Messwerte auf einen Blick bietet.
Sehr praktisch ist auch die automatische Trainingserkennung, die mitbekommt, ob Sie gerade boxen, wandern oder eine Yoga-Übung angehen. Die beiden letztgenannten Betätigungen sind ebenfalls erst kürzlich zum Umfang der Sportarten hinzugekommen, die von Apple abgedeckt werden. Beim Laufen profitieren Sie zudem von den mithilfe eines leichtes Tippens verfügbaren Tempo-Hinweisen, die Ihnen einen Geschwindigkeitsanstieg oder -abfall mitteilen, sowie von dem Messwert Kadenz, der Ihre Schritte pro Minute anzeigt. Auch das Tempo des letzten gelaufenen Kilometers ist abrufbar.
Wer neben den Trainingszeiten auch noch seine Gesundheit im Auge behalten möchte, kann dies mit dem neuen elektrischen Herzsensor tun, den Apple integriert hat. Dazu kommen Benachrichtigungen bei zu niedriger und zu hoher Herzfrequenz. Und auch eine Sturzerkennung ist implementiert, sodass Sie vor allem bei schwereren Unfällen schnellstmöglich Hilfe erhalten.
Weitere Infos : www.apple.com/watch/
Das perfekte Sport-Zubehör für die Apple Watch
Während das iPhone vor allem vor dem Herunterfallen und somit rundherum geschützt werden sollte, liegt das Augenmerk in puncto Sicherheit bei der Apple Watch auf dem Bildschirm. Einen Bruch des Displays oder Kratzer können Sie jedoch ganz einfach mit dem sogenannten CurvedDisplay Watch von Artwizz (20 Euro) vermeiden. Dieses besteht aus echtem Glas, schützt die Apple Watch mit einem Härtegrad von 9H, ist kinderleicht anzubringen und haftet perfekt. Das Bedienungsgefühl bleibt unbeeinträchtigt, erkennen können Sie die Schutzschicht nur bei näherem Hinsehen.
Catalyst führt mit dem Sport Band (44 Euro) ein luftdurchlässiges Armband im Sortiment, das mit seinem zweifachen Verschlusssystem sicherstellt, dass die Smartwatch keinen Millimeter verrutscht. Das Silikonband eignet sich auch für sensible Haut und passt perfekt zum Impact Protection Case der Marke (77 Euro), welches für steinigere Laufwege zu empfehlen ist.
Mögen Sie es lieber etwas weicher, bietet Apple mit dem Sport Loop (59 Euro) ein besonders leichtes und atmungsaktives Armband für die Apple Watch. Innen sanft, außen mit schnell verschließbarem Klettverschluss ausgestattet, kann es auch ganz ohne Technik Apples Produktstandard halten.
Besonders flexibel eingesetzt werden kann das Action Sleeve von Twelve South (35 Euro). Das Armband wird ebenfalls – zum Beispiel am Bizeps – per Klettverschluss angebracht und schützt Ihre Apple Watch zudem durch einen Schutzring aus Gummi. Der Hersteller gibt an, dass die Herzfrequenzmessung am Oberarm sogar etwas besser funktioniert als am Handgelenk.
Unter anderem für das Laufen an fremden Orten, zum Beispiel im Urlaub oder auf Geschäftsreise, hat Twelve South das Gehäuse Timeporter erfunden (55 Euro). In dem an ein Brillenetui erinnernden Kasten verstauen Sie nicht nur die Uhr, das Ladekabel und ein zusätzliches Armband. Die gehärtete kleine Tasche fungiert gleichzeitig als Apple-Watch-Ständer für den Nachttisch, der die Smartwatch dabei gleichzeitig lädt.
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iSmoothRun ist eine tolle Alternative als Lauf-App - entwickelt von Läufern für Läufer. Mit ihr kann man Trainings komplett flexibel planen - Tempoläufe, Intervalle, Pausen etc.. Genauso sind Grenzen für Geschwindigkeit und Puls einfach einzustellen. Also alles Punkte die Herrn Sonnemann bisher fehlen bei der AppleWatch.
Nutze die Watch 4. Als Triathlet fehlen mir bei der Nike App entsprechende Disziplinen weshalb ich Standard App benutze, Strava u. Co. sind mir viel zu teuer und aufgebläht. Diese ist recht gut, sollte aber mehr individuelle Anpassung zulassen und am PC nutzbar sein.
Alte Daten sollte auch ohne iPhone schnell an der Watch abrufbar sein.
Der Verschluss am Band scheint mir beim Schwimmgerangel etwas heikel und ein paar sportliche Farben wären cool. A ja der Kalender sollte unbedingt scrollbar sein! Sonst bin ich sehr zufrieden.
Die watch ist ein schönes Statussymbol und als „zweiter Monitor“ zum mitgeführten iPhone nett, aber zur Verwendung ohne iPhone nicht geeignet.
Die Laufzeit der Series 3 ist bei Verwendung von
1. LTE streaming von Apple Music
2. GPS
3. Herzfrequenzmessung
miserabel. Nach 2,5 Stunden ist bei meiner Uhr dann stets der Akku leer.
Leider schaffe ICH keinen Marathon in dieser Zeit.
Der wahre Apple fanboy läuft natürlich deutlich unterhalb dieser Zeit und ist mit der Laufzeit der Uhr auf Augenhöhe.
Außerdem loggt sich bei mir die watch ohne iPhone nach einem Funkloch (es reicht ja ein LTE Loch) alleine nicht mehr neu im Netz ein.
Laut Apple ist das normal und bei der Series 4 nicht geändert. Man solle einfach das iPhone mitnehmen.
Also ist die watch beim ambitionierten Laufen nichts weiter als ein zweiter Mini Bildschirm.
Super!
Ob maclife die Kohle für die Werbung kassiert...
Keinen einzigen müden Cent. Werbung wird bei uns generell auch als solche gekennzeichnet.
Grüße aus der Redaktion,
Stefan
...und dazu noch einen Uralt-Artikel rauskramt aus dem Keller von MacLife. Es reichte wohl ein Blick in die Bilanz und da meinte die Buchhaltung: es muss noch Geld her, also schleunigst wieder einen Affiliate-Link-Artikel platzieren. Hauptsache der Leser klickt auf einen Link und selbst wenn der Marathon schon im September war oder ist: Wenn das Werbegeld des Users in der MacLife-Kasse klingt, die Redaktionsseele in den Himmel springt.
Wieder mal ein Beweis für das gesunkene Niveau dieser Seite...
Die Affiliate-Links sind dezent gesetzt, machen nichts teurer und wir weisen natürlich auf diese hin. Der Text ist eine Übernahme aus der gedruckten Mac Life - manche der Artikel erscheinen mit einem gewissen zeitlichen Verzug online auf maclife.de.
Grüße aus der Redaktion,
Stefan
Ich habe leider die Erfahrung beim Frankfurt Marathon am 28.10.2018 gemacht, dass eine Apple Watch nach ca. 2,5 Stunden einfach ausging. Klar es war kalt. Aber für einen Langstreckenlauf ist diese Uhr einfach nicht gemacht.
Solange die Akkulaufzeit nicht deutlich nach oben geschraubt wird, ist die Uhr eine nette Spielerei.
Ich bleibe derweil bei einer reinen Laufuhr!
Dieses Jahr war doch noch gar kein Berlin Marathon. Entweder lag der Artikel seit September 2018 in der Redaktion rum oder da hat jemand sehr wenig Ahnung!