Apples eigene Erinnerungs-App ist zwar praktisch, aber in vielerlei Hinsicht eingeschränkt. Natürlich kann man hier Listen erstellen, diese Teilen und ortsabhängige Benachrichtigungen aktivieren, aber Things 3 hat dennoch die Nase voraus. Die Drittanbieter-App lässt sich auf elegante Art und Weise Projekte verwalten und informiert Sie stets über den aktuellen Status. Sollten Sie also für kommendes Jahr gute Vorsätze fassen, dann lohnt ein Blick in die App.
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Erstellen Sie etwa ein Projekt namens „Vorsätze 2019“ und fügen Sie einige Einträge hinzu, indem Sie auf das Plus-Symbol in der Ecke tippen. Geben Sie eine Bezeichnung ein. Danach können Sie noch auf Fahnen-Symbol rechts unter dem Eingabefeld tippen und als Deadline den 31.12.2019 festlegen, wenn Sie etwas Bestimmtes im kommenden Jahr erledigen möchten. Alternativ können Sie eine Checkliste hinzufügen oder den Eintrag mit einem Tag wie „Beruf“ oder „Privat“ versehen, um zwischen diesen beiden Bereichen besser zu unterscheiden.
Sie können auch neben der Überschrift „Vorsätze 2019“ auf die drei Punkte tippen und dort eine Deadline für das gesamte „Projekt“ hinzufügen oder aber über „Wiederholen“ eine Regelmäßigkeit einbringen. Dies funktioniert übrigens auch für einzelne Einträge. Haben Sie beispielsweise den Eintrag „Mehr Sport treiben“ erstellt, können Sie über einen Tipp darauf in der unteren Leiste ebenfalls auf die drei Punkte tippen und dort über „Wiederholen“ beispielsweise einstellen, dass die Aufgabe in regelmäßigen Abständen wieder erscheint, sodass Sie stets daran erinnert werden.
- Ideen sammeln und ordnen
- Zeitplanung durch Deadlines, wiederkehrende Ereignisse und mehr
- Aufgaben mit Tags versehen
- Mehrere Projekte verwalten und stets den aktuellen Stand im Blick
- Schnelleingaben möglich
- Auch als Widget verfügbar
- Dunkles Erscheinungsbild in zwei Varianten
- Nutzung via Siri
- Unterstützt Siri Kurzbefehle
- Verfügbar für iPhone, iPad, Mac und Apple Watch
Günstig ist Things 3 jedoch nicht. Die App muss nämlich für iPhone, iPad und Mac jeweils separat erworben werden, während die Version für die Apple Watch in der iPhone-App enthalten ist. Diese kostet 10,99 Euro, während für die iPad-Variante schon 21,99 Euro fällig werden. Am Mac wird es besonders teuer. Dort verlangen die Entwickler stattliche 54,99 Euro. Allerdings sei dazu gesagt, dass dafür auf In-App-Käufe und Werbung verzichtet wird und sämtliche Apps ständig mit neuen kostenfreien Updates versorgt werden. Eines der letzten brachte beispielsweise einen Dark Mode auf das iPhone.
Hinweis: Die Preise für die Apps werden in den separaten Links nicht korrekt angezeigt. Die Preis aus unserer Beschreibung sind daher richtig. (Stand: 30.12.18)
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Genau das, einfach zu teuer und nach einer alten Version wirst du nochmals zur Kasse gebeten. Da lobe ich mir Wunderlist.
Wird wohl leider nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Microsoft den Saft von Wunderlist andreht.
Also Preisgünstiger wäre die App „Erinnerungen“! Ist kostenlos auf IOS vorinstalliert :-p.
Tja, in einem Punkt ist Cultured Code richtig professionell, im bewerben von Things, sei es im AppStore oder in diversen Blogs. So wundert es auch nicht das Things ein ständiger Begleiter bei MacLife ist, jeder noch so kleine Furz von Cultured Code wird wohlwollend honoriert...wow die App wird mit Updates versorgt, werbefrei und der Traum jedes iPhone Besitzers...ein Dark Mode.
Things ist keine schlechte App, wer es einfach und rudimentär mag ist hier genau richtig, wer vernünftig arbeiten möchte sollte sich anderweitig orientieren.
Things speziell auf dem iPhone ist unübersichtlich, alle Projekte werden in der Seitenleiste untereinander angezeigt, die Scrollparty möge beginnen, beim Öffnen eine favorisierte Ansicht wählen, Fehlanzeige, Projekte mit Dritten, Fehlanzeige, Anhänge jeglicher Art, Fehlanzeige, nach Vergabe eines Datums werden die Einträge automatisch verschoben ob der User es möchte oder nicht, interessiert Things nicht.
Fazit: Things ist übertrieben teurer Minimalismus, ein optisches Blendwerk, dass eine Stufe über Apples Erinnerungen App anzusiedeln ist.
Schön wäre, wenn man endlich todo Listen mit anderen gemeinsam bearbeiten könnte.