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Großes Update: Neue Funktionen für „Die neue Soundboks“

In unserem Test der Boombox bemängelten wir einen fehlenden Equalizer. Den liefert der Hersteller nun nach. Doch nicht nur das …

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3 Minuten Lesezeit

Eigentlich ist die Soundboks für den großen Auftritt unter freiem Himmel konzipiert und liefert hierfür einen satten Sound mit reichlich Bass und einer maximalen Lautstärke von bis zu 126 Dezibel. Doch der Ruf aus der Community nach mehr Kontrolle über den Klang wurde laut. Bei unserem Test im Sommer hatten wir in der App immerhin die Wahl zwischen den drei Modi „Power“, „Bass+“ und „Indoor“. Doch das reichte der Fan-Gemeinde (und auch uns) nicht, sodass das Team von Soundboks weiter gefeilt hat und nun mit Version 1.4.5 ein umfangreiches Update vorlegt, das ab sofort aus dem App Store geladen werden kann.

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‎SOUNDBOKS
‎SOUNDBOKS
Entwickler: SOUNDBOKS
Preis: Kostenlos

Alles unter Kontrolle

Die augenfälligste Änderung in der App ist der neue „Drawer“, der am unteren Bildschirmrand in der Nähe befindliche Soundboks auflistet. Per Tipp öffnet sich das Kontroll-Panel für die jeweilige Boks, in dem du wie gewohnt die Lautstärke regelst, den Team-Up-Status änderst oder die Boks ausschaltest. Weitere Neuheiten verbergen sich in den Einstellungen. Unter „Sound“ steht nun neben den bekannten Presets ein 6-bändiger Equalizer zur Verfügung, um den Sound noch granularer anzupassen. Eine den eigenen Wünschen entsprechende Einstellung kann gespeichert und so auch bei anderen Soundboksen angewendet. Im neuen Pro Panel findet sich nun neben dem bekannten Gain-Regler ebenfalls ein Equalizer zur Feinjustierung eines angeschlossenen Instruments oder Mikrofons.

Team-bildende Maßnahme

Bis zu fünf Soundboksen ließen sich bislang zu einem Set koppeln. In der neuen App zieht man einfach per Drag and Drop eine Soundboks auf eine andere, die dann als Host dient. Ebenso einfach trennt man beide. Die Technik dahinter nennt sich SKAA und wurde ebenfalls um eine neue Funktion ergänzt: dem SKAA Pro Modus. Dieser vermindert die Lazenz zwischen verbundenen Soundboksen, reduziert die Zahl der maximal gekoppelten Geräte jedoch gleichzeitig von fünf auf drei. Es kommt also ein wenig auf das Set-up an, ob der Pro-Modus sinnvoll ist oder nicht.

Schutz durch Anmeldung

Last but not least hat der Entwickler eine Möglichkeit ersonnen, die Soundboks vor dem unerlaubten Zugriff zu schützen. Dafür ist jedoch eine Registrierung notwenig, die nur erfolgen kann, wenn das Gerät direkt beim Hersteller erworben wurde. Die Sperrung kann auch aus der Ferne erfolgen, und wird dann erst wirksam, wenn jemand anderes versucht, sich mit der Soundboks zu verbinden.

Fazit: sicherer, flexibler, besser

Der fehlende Equalizer war in unserem Test negativ aufgefallen. Umso erfreulicher ist es, dass der Hersteller diesen und viele weitere nützliche Funktionen ein paar Monate später per Software-Update nachliefert. Nun bleibt nur noch zu hoffen, dass sich die Gesamtsituation bis zum nächsten Sommer derart normalisiert hat, dass die Soundboksen dieser Welt wieder ausgewildert und da aufgedreht werden können, wo sie gebraucht werden: auf Partys und Festivals!

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