Wie bei Apple

Google startet „Finde mein Gerät“ – funktioniert wie „Wo ist?“ von Apple

Wie erwartet hat Google das neue „Finde mein Gerät“-System in Betrieb genommen. Es funktioniert ähnlich wie das „Wo ist?“-Netzwerk von Apple. Apple soll auch der Grund sein, warum der Start so lange auf sich hat warten lassen.

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Wie schon erwartet hat Google jetzt ein eigenes System gestartet, um kompatible Geräte zu orten, wenn sie verloren gegangen sind. Im Android-Land heißt das Ganze „Finde mein Gerät“, aber die Funktionsweise ist dem „Wo ist?“-Netzwerk von Apple erschreckend ähnlich.

„Finde mein Gerät“, ab Android 9

Das System setzt mindestens Android 9 voraus. Wie auch bei Apple sind Smartphones in der Lage, andere Android-Geräte in der Nähe über Bluetooth als Hotspot zu verwenden, um so Ortungsdaten zu übertragen. Ausgewählte Geräte wie das Pixel 8 können das sogar dann, wenn sie ausgeschaltet sind oder wenn der Akku leer ist. Auch das ist bei iPhones ziemlich ähnlich implementiert.

Google hat angekündigt, dass ab Mai auch Bluetooth-Tracker von Drittanbietern im Netzwerk unterstützt werden. Zwar stellt Google (bislang) noch keine eigenen Tracker her, aber jene von anderen Herstellern sollen genauso funktionieren wie AirTags im „Wo ist?“-Netzwerk.

Was Apple damit zu tun hat

Google und Apple haben sich auf einen gemeinsamen Standard verständigt, um vor ungewollten Trackern zu warnen. Das soll den Missbrauch eindämmen und beispielsweise Stalking verhindern. Die Früchte dieser Arbeit sind anscheinend in Android schon länger implementiert, auf das iPhone kommen sie mit iOS 17.5, das sich aktuell im Beta-Test befindet.

Google will damit die Probleme nicht wiederholen, mit denen Apple anfänglich zu kämpfen hatte, als die AirTags auf den Markt kommen. Seinerzeit gab es gehäuft Berichte über eine missbräuchliche Verwendung der Tracker. Apple hat sogar eine App für Android entwickelt, um missbräuchlich platzierte AirTags zu lokalisieren, jedoch ist die Lösung für Android und ab iOS 17.5 nachhaltiger und stabiler, da sie direkt ins Betriebssystem integriert ist.

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Liebe Entwickler! Bitte einfach die Frameworks nutzen und nicht denken, dass man besser mit der Hardware als Apple umgehen kann.

Zitat:
Google und Apple haben sich auf einen gemeinsamen Standard verständigt, um vor ungewollten Trackern zu warnen.

Schöner wäre noch sie hätten sich auf einen Standard geeinigt, dass beide ihre Geräte gegenseitig zur Ortung nutzen. So würde das Netzwerk an Geräten, was das Wichtigste für diese Funktion ist, um einiges größer auf beiden Seiten werden.

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