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Google Chrome: So will Google deine Batterie schonen

Seit jeher hat Google Chrome den Ruf, das es ein besonders leistungshungriger Webbrowser ist und Konkurrenten wie Safari deutlich Batterie-schonender sind. Dies soll sich ändern.

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Google Chrome gehört zu den beliebtesten Webbrowser im Internet und ist daher auch auf vielen Macs, iPads und iPhones installiert. Während Google damit ein leistungsfähiges Werkzeug bereitstellt, gilt der Browser auch als besonders energiehungrig. In verschiedenen Rankings lag er deutlich hinter Apples Safari, Mozillas Firefox und anderen Browsern zurück. Google will dies nun nicht länger hinnehmen und kündigt Änderungen an.

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Google Chrome soll deine Batterie schonender behandeln

Wie das Wall Street Journal berichtet, arbeitet Google daran die „Tab-Drosselung“ zu verbessern. Wie es heißt, sollen aktive Tabs priorisiert werden, während gerade nicht verwendete Website-Tabs weniger Ressourcen erhalten und man dadurch den Energiebedarf senkt. Laut dem Wall Street Journal soll Google dadurch in der Lage sein, die Leistung deutlich zu erhöhen und gleichzeitig die Batterielaufzeit deutlich zu verlängern. Dabei konzentriert sich das Unternehmen besonders auf den Mac und testet hier die Neuerungen gründlich. 

Der Google-Chrome-Chefingenieur Max Christoff meint daher, dass man durch die zusätzliche Investition in die Optimierung deutliche Verbesserungen sehen wird. Man glaubt, dass es sich um einen langen Prozess handelt, der sich für die Nutzer lohnen wird. Schon im Mai kündigte man an, dass Chrome zukünftig Werbung blockieren soll, die besonders viele Energie benötigt. Gleichzeitig soll man auch die Ressourcen von Werbeinhalten begrenzen, um den Arbeitsspeicher sowie den Prozessor zu entlasten. In den kommenden Wochen und Monaten will man weitere Änderungen vornehmen, um die Geschwindigkeit zu erhöhen und  die Akkulaufzeit zu erhöhen. Es bleibt spannend, da auch Apple damit wirbt, dass Safari unter macOS Big Sur bis zu 50 Prozent schneller beim Laden häufig besuchter Websites im Vergleich mit Chrome ist. Kann Google dem entgegenwirken?

Nutzt ihr Google Chrome oder Apples Safari? Oder setzt ihr gar auf einen anderen Browser? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.

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